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Ab sofort können sich Brandenburger Studierende im Rahmen des Projekts CODI der TH Wildau für die Coaching-Workshops 2021 anmelden. (Bild: FG Inno / TH Wildau)
Ab sofort können sich Brandenburger Studierende im Rahmen des Projekts CODI der TH Wildau für die Coaching-Workshops 2021 anmelden. (Bild: FG Inno / TH Wildau)

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Projekt CODI der TH Wildau sucht Studierende für Coaching-Workshops zur Stärkung von Digital- und Innovationskompetenzen

Ab sofort können sich Brandenburger Studierende im Rahmen des an der TH Wildau angesiedelten Projekts CODI für Coaching-Workshops zur Stärkung von Digital- und Innovationskompetenzen anmelden. Mit einem Mix aus Online-Kursen und einem einwöchigen Camp Anfang 2021 können sich die Studierenden kostenfrei weiterbilden und dabei digitales Know-how mit unternehmerischer Praxis verbinden. Anmeldeschluss ist der 31. Dezember 2020.

Im Zuge der Digitalisierung steigt nicht nur die Komplexität der Anforderungen an unternehmerisches Handeln, sondern auch an die Fähigkeiten junger Absolventinnen und Absolventen. In der heutigen Arbeitswelt gilt die Verzahnung von Fachwissen und sozialen sowie digitalen Kompetenzen zunehmend als Standard. Vor diesem Hintergrund hat die Forschungsgruppe Innovations- und Regionalforschung der Technischen Hochschule Wildau (TH Wildau) das Projekt CODI – Coaching Digital- und Innovationskompetenz von Studierenden – ins Leben gerufen. Neben der Verknüpfung von Theorie und Praxis steht auch die Vernetzung regionaler Wissenschafts- und Wirtschaftsakteurinnen und -akteure im Vordergrund.

Anmeldungen für Studierende aus Brandenburg ab sofort möglich

Ab sofort bis zum 31. Dezember 2020 können sich Studierende, die an einer Brandenburger Hochschule oder Universität eingeschrieben sind, für das Coaching-Programm anmelden. Aufgrund der aktuellen Situation wird das Projekt CODI im kommenden Jahr, wie auch das aktuelle Wintersemester an der TH Wildau, im „hybriden Modell“ mit einem Mix aus digitalen Kursen und Vor-Ort-Terminen stattfinden. Am 19. Februar 2021 startet das Programm mit einem digitalen Kick-off live aus dem ViNN:Lab, dem Makerspace der TH Wildau. Im Anschluss finden mehrere Online-Workshops zur Vermittlung digitaler, persönlicher, sozialer und methodischer Kompetenzen statt. Vom 8. bis 12. März 2021 bearbeiten die Studierenden dann zusammen mit ihren Coaches praktische Fallbeispiele aus Unternehmen mit dem Ansatz des Design Thinking Prozesses, teilweise digital und im neuen Makerspace der TH Wildau-Präsenzstelle in Luckenwalde.

Welche Vorteile bietet die Projektteilnahme für Studierende und Unternehmen?

Mit der Teilnahme erhalten die Studierenden die Möglichkeit, ihr Kompetenzprofil und Innovationsbewusstsein zu stärken, was später den beruflichen Einstieg erleichtert. Darüber hinaus vernetzen sie sich frühzeitig mit Unternehmen und Start-ups aus der Region und können so wichtige Kontakte knüpfen. Die Unternehmen wiederum erhöhen mit einer Projektteilnahme ihre Sichtbarkeit und Attraktivität in der Region. Interessierte Partner aus der Wirtschaft mit einem Sitz im Land Brandenburg können bei Interesse das Projektteam kontaktieren und weitere Schritte der Zusammenarbeit besprechen.

„Unser Projekt CODI ist eine Win-win-Situation für beide Seiten. Wir streben an, dass eine kooperative Zusammenarbeit von Studierenden und Brandenburger Unternehmen sowie Start-ups entsteht, die im Rahmen von Praktika, Abschlussarbeiten oder studentischen Beschäftigungen und Trainee-Stellen auch nach der Projektteilnahme fortgesetzt wird“, so Prof. Dr. Dana Mietzner, wissenschaftliche Leiterin des Projekts an der TH Wildau.

Das Projekt CODI wird über einen Zeitraum von zweieinhalb Jahren durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur (MWFK) aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Brandenburg gefördert.

Weiterführende Informationen

Weitere Informationen zum Projekt CODI: https://www.th-wildau.de/codi

Zur Terminübersicht und Anmeldung für das Projekt CODI: https://www.th-wildau.de/forschung-transfer/innovations-und-regionalforschung/projekte/codi/herzlich-willkommen/

Anmeldung sind ebenfalls per E-Mail an codi@th-wildau.de möglich.

Informationen zur Forschungsgruppe Innovations- und Regionalforschung der TH Wildau: https://www.th-wildau.de/forschung-transfer/innovations-und-regionalforschung/


Fachliche Ansprechperson TH Wildau:

Dipl.-Ing. Eva Ismer
Fachbereich Wirtschaft, Informatik, Recht
TH Wildau
Hochschulring 1, 15745 Wildau
Tel. +49 (0) 3375 757
E-Mail: eva.ismer@th-wildau.de

Ansprechpersonen Presse- und Medienkommunikation:

Mike Lange / Mareike Rammelt
TH Wildau
Hochschulring 1, 15745 Wildau
Tel. +49 (0)3375 508 211 / -669
E-Mail: presse@th-wildau.de

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Die Campushochschule im Grünen südöstlich von Berlin mit direktem S-Bahn-Anschluss

Die Technische Hochschule Wildau ist mit rund 3.300 Studierenden eine der größten (Fach)Hochschulen des Landes Brandenburg. Ihr attraktives Studienangebot umfasst 36 Studiengänge in naturwissenschaftlichen, ingenieurtechnischen, betriebswirtschaftlichen, juristischen und Managementdisziplinen. Ein besonderes Kennzeichen ist ihre Internationalität. Rund 20 Prozent der Studierenden kommen aus mehr als 70 Ländern. Kooperationsverträge, Studierenden- und Dozierendenaustausche verbinden die TH Wildau weltweit mit über 140 akademischen Bildungseinrichtungen.

Als eine der forschungsstärksten Fachhochschulen Deutschlands befördert die TH Wildau Innovationen sowie den Wissens- und Technologietransfer. Wichtige Kompetenzfelder sind Angewandte Biowissenschaften, Informatik/Telematik, Optische Technologien/Photonik, Produktion und Material, Verkehr und Logistik sowie Management und Recht.

Der Campus der TH Wildau befindet sich auf einem traditionsreichen Industrieareal des früheren Lokomotiv- und Schwermaschinenbaus. Die gelungene Symbiose aus denkmalgeschützter Industriearchitektur und preisgekrönten modernen Funktionsgebäuden setzt städtebaulich Maßstäbe.

Die TH Wildau wurde 1991 gegründet. Sie kann auf eine lange Tradition der Ingenieurausbildung im Bereich des angewandten Maschinenbaus zurückblicken. Denn die systematische Fachkräfteausbildung für die Industrie begann in Wildau bereits 1949 in der damaligen Betriebsfachschule für Lokomotiv- und Waggonbau, aus der die Ingenieurschule für Schwermaschinenbau (ISW) hervorging.

Seit der Neugründung der TH Wildau am Standort der ehemaligen ISW haben sich aus dieser maschinenbaulichen Tradition heraus neue Studieninhalte mit unikaler Profilbildung entwickelt, die sich in Lehre und Forschung außerordentlich erfolgreich am Markt positionieren konnten und u.a. hoch innovative Bereiche aus Telematik, Biosystemtechnik, Logistik und Automatisierungstechnik abdecken.

„Studieren im Grünen vor den Toren Berlins“ – dafür steht die Technische Hochschule Wildau heute. Im grünen und seenreichen Gürtel südöstlich der Hauptstadt unmittelbar am S-Bahnhof Wildau gelegen, finden Sie hier eine einzigartige Campushochschule mit ausgezeichneten Bedingungen für ein erfolgreiches Studium, aber auch für eine hohe Lebensqualität.

Die persönliche Atmosphäre, die individuelle Betreuung durch die Lehrkräfte, die hochwertige Ausstattung der ingenieurtechnischen, natur- und wirtschaftswissenschaftlichen Labore sowie eine der modernsten Bibliotheken bieten gute Voraussetzungen für die akademischen Aus- und Weiterbildung sowie für die zielgerichtete Vorbereitung auf den Berufseinstieg.

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