Direkt zum Inhalt springen
Die Firma Siemens unterstützt die TH Wildau zukünftig mit Technik und Software für die praxisnahe Ausbildung der Studierenden des Studiengangs Automatisierungstechnik. Bild: TH Wildau
Die Firma Siemens unterstützt die TH Wildau zukünftig mit Technik und Software für die praxisnahe Ausbildung der Studierenden des Studiengangs Automatisierungstechnik. Bild: TH Wildau

News -

Siemens unterstützt Technische Hochschule Wildau mit modernster Technik und Software bei praxisnaher Ausbildung in der Automatisierungstechnik

Steuerungs- und Regelungstechnik, das Internet der Dinge, Netzwerktechnik, Interoperabilität, Visualisierung: Die Firma Siemens unterstützt die TH Wildau mit Technik und Software für die praxisnahe Ausbildung der Studierenden des Studiengangs Automatisierungstechnik. Die Hochschule baut damit ihre Infrastruktur weiter aus mit dem Anspruch, modernste Laborausstattung für die Lehrausbildung einzusetzen.

Die praxisnahe Ausbildung ist ein wichtiger Bestandteil der Lehre der Technischen Hochschule Wildau (TH Wildau). Um dies zu gewährleisten, ist die Einbindung zeitgemäßer Technik, Software und Methoden, wie sie von Industrie, Wirtschaft und Verwaltung genutzt werden, von enormer Bedeutung für die Ausbildung zukünftiger Ingenieurinnen und Ingenieure.

Die Automatisierungstechnik ist eine Fachrichtung, die sehr schnelllebig ist. Um die praxisnahe Ausbildung am Puls der Zeit zu stärken, hat sich die Firma Siemens entschieden, den Studiengang Automatisierungstechnik an der TH Wildau mit Technik und Software zu unterstützen.

Dazu stellt das Unternehmen der Hochschule unterschiedliche Komponenten der Siemens-Plattform zur Verfügung, die seit August 2021 nun im Technikum des Studiengangs ein- und aufgebaut werden. Das breite Spektrum umfasst unter anderem Komponenten für die Steuerungs- und Regelungstechnik, das Internet der Dinge, Netzwerktechnik, Interoperabilität, Visualisierung sowie dezentrale Steuerungseinheiten und diverse elektronische Bauelemente. Konkret sind dies beispielsweise die Softwareentwicklungsumgebung TIA-Portal, neue Speicherprogrammierbare Steuerungen (SPS) vom Typ S7-1500, diverse Eingabe- und Ausgabemodule sowie verschiedene Mensch-Maschine-Schnittstellen. Die Sachspende von Siemens soll innerhalb der Lehre eingesetzt werden und vor allem in studienbegleitenden Projektarbeiten Anwendung finden.

Prof. Reiff-Stephan, Studiengangs- und Forschungsgruppenleiter: „Wir freuen uns und sind dankbar, dass die Firma Siemens mit ihrer Unterstützung eine noch bessere und am Puls der Zeit orientierte Praxisausbildung unserer Studierenden an der TH Wildau ermöglicht. Dies stärkt unsere moderne Ausstattung und eröffnet unseren Studierenden noch mehr Möglichkeiten, Projekt- und Abschlussarbeiten sehr praxisnah durchzuführen.“

Mehr Informationen zum Studiengang Automatisierungstechnik an der TH Wildau:

Der Bachelor-Studiengang Automatisierungstechnik ist ein siebensemestriger (in Teilzeit zwölfsemestriger) Studiengang mit Start jeweils zum Wintersemester. Innerhalb der ersten drei Semester werden den Studierenden Grundlagen in den Bereichen ingenieur-, elektro- wie auch informationstechnischen Arbeitens vermittelt. Im vierten Semester absolvieren sie ein Praktikum in einem Partnerunternehmen. Angestrebt wird zudem, Industrieerfahrungen insbesondere im Ausland zu erlangen. Die Studierenden haben die Möglichkeit, ab dem sechsten Semester eine fachspezifische Vertiefung der Automatisierungstechnik zu wählen. Im letzten Semester schreiben sie ihre Bachelorarbeit (mehr unter www.th-wildau.de/autec). Der Bachelor-Studiengang wird zudem als dualer Studiengang angeboten (mehr unter www.th-wildau.de/autec-dual).

Aufbauend auf dem Bachelor-Studiengang wird der Master-Studiengang Automatisierte Energiesysteme angeboten. Der dreisemestrige Studiengang mit Start zum Sommersemester vertieft systematisch die Inhalte der Automatisierungstechnik und der Physikalischen Technologien/Energiesysteme, bietet Praxisbezug und vermittelt Managementkenntnisse zur Lösung komplexer Analyse- und Entscheidungsaufgaben. Nächster Bewerbungszeitraum für den Master ist übrigens der 15. Dezember 2021 bis 15. Januar 2022.

Fachliche Ansprechperson an der TH Wildau:

Prof. Dr.-Ing. Jörg Reiff-Stephan
Studiengangssprecher Automatisierungstechnik
und Forschungsgruppenleiter „iC3@Smart Production“
TH Wildau
Hochschulring 1, 15745 Wildau
Tel.: +49 (0)3375 508 418
E-Mail: jrs@th-wildau.de

Ansprechpersonen Externe Kommunikation der TH Wildau:

Mike Lange / Mareike Rammelt
TH Wildau
Hochschulring 1, 15745 Wildau
Tel. +49 (0)3375 508 211 / -669
E-Mail: presse@th-wildau.de

Themen

Kategorien

Kontakt

Mike Lange

Pressekontakt Presse- und Medienkommunikation +49 (0) 3375 508 211

Mareike Rammelt

Pressekontakt Presse- und Medienkommunikation +49 3375 508-669

Die Campushochschule im Grünen südöstlich von Berlin mit direktem S-Bahn-Anschluss

Die Technische Hochschule Wildau ist mit rund 3.300 Studierenden eine der größten (Fach)Hochschulen des Landes Brandenburg. Ihr attraktives Studienangebot umfasst 36 Studiengänge in naturwissenschaftlichen, ingenieurtechnischen, betriebswirtschaftlichen, juristischen und Managementdisziplinen. Ein besonderes Kennzeichen ist ihre Internationalität. Rund 20 Prozent der Studierenden kommen aus mehr als 70 Ländern. Kooperationsverträge, Studierenden- und Dozierendenaustausche verbinden die TH Wildau weltweit mit über 140 akademischen Bildungseinrichtungen.

Als eine der forschungsstärksten Fachhochschulen Deutschlands befördert die TH Wildau Innovationen sowie den Wissens- und Technologietransfer. Wichtige Kompetenzfelder sind Angewandte Biowissenschaften, Informatik/Telematik, Optische Technologien/Photonik, Produktion und Material, Verkehr und Logistik sowie Management und Recht.

Der Campus der TH Wildau befindet sich auf einem traditionsreichen Industrieareal des früheren Lokomotiv- und Schwermaschinenbaus. Die gelungene Symbiose aus denkmalgeschützter Industriearchitektur und preisgekrönten modernen Funktionsgebäuden setzt städtebaulich Maßstäbe.

Die TH Wildau wurde 1991 gegründet. Sie kann auf eine lange Tradition der Ingenieurausbildung im Bereich des angewandten Maschinenbaus zurückblicken. Denn die systematische Fachkräfteausbildung für die Industrie begann in Wildau bereits 1949 in der damaligen Betriebsfachschule für Lokomotiv- und Waggonbau, aus der die Ingenieurschule für Schwermaschinenbau (ISW) hervorging.

Seit der Neugründung der TH Wildau am Standort der ehemaligen ISW haben sich aus dieser maschinenbaulichen Tradition heraus neue Studieninhalte mit unikaler Profilbildung entwickelt, die sich in Lehre und Forschung außerordentlich erfolgreich am Markt positionieren konnten und u.a. hoch innovative Bereiche aus Telematik, Biosystemtechnik, Logistik und Automatisierungstechnik abdecken.

„Studieren im Grünen vor den Toren Berlins“ – dafür steht die Technische Hochschule Wildau heute. Im grünen und seenreichen Gürtel südöstlich der Hauptstadt unmittelbar am S-Bahnhof Wildau gelegen, finden Sie hier eine einzigartige Campushochschule mit ausgezeichneten Bedingungen für ein erfolgreiches Studium, aber auch für eine hohe Lebensqualität.

Die persönliche Atmosphäre, die individuelle Betreuung durch die Lehrkräfte, die hochwertige Ausstattung der ingenieurtechnischen, natur- und wirtschaftswissenschaftlichen Labore sowie eine der modernsten Bibliotheken bieten gute Voraussetzungen für die akademischen Aus- und Weiterbildung sowie für die zielgerichtete Vorbereitung auf den Berufseinstieg.

Technische Hochschule Wildau
Hochschulring 1
15745 Wildau
Deutschland