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Der Bericht “Forschung und Transfer 2020“ gibt einen Überblick zu Forschungs- und Entwicklungsprojekten der Hochschule, die im letzten Jahr begannen, liefen oder beendet wurden. (Foto: AdobeStock)
Der Bericht “Forschung und Transfer 2020“ gibt einen Überblick zu Forschungs- und Entwicklungsprojekten der Hochschule, die im letzten Jahr begannen, liefen oder beendet wurden. (Foto: AdobeStock)

News -

Technische Hochschule Wildau veröffentlicht Bericht „Forschung und Transfer 2020“

Eine Stärke der Technischen Hochschule Wildau (TH Wildau) ist seit vielen Jahren die angewandte Forschung und Entwicklung. Die Hochschule zählt kontinuierlich zu den forschungsstärksten Hochschulen in Deutschland. Dies spiegelt sich auch im nun erschienen jährlichen Bericht „Forschung und Transfer 2020“ wider. Er bietet einen Überblick zu den Aktivitäten der Hochschule im Bereich Forschung, Entwicklung und Transfer für das Jahr 2020. Das Drittmittelaufkommen lag im Jahr 2020 bei 10,98 Mio. Euro. Die TH Wildau blickt somit auf ein weiteres erfolgreiches Jahr zurück.

Prof. Dr. Klaus-Martin Melzer, Vizepräsident für Forschung und Transfer, freut sich: „Ich bin sehr stolz auf unsere Forscherinnen und Forscher sowie auf die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Zentrum für Forschung und Transfer. Mit ihrer großen Einsatzbereitschaft, Flexibilität und Kreativität haben sie es geschafft, dass unsere Forschungs- und Transferleistung durch die Pandemie nicht gelitten hat. Im Gegenteil! Gleichwohl freuen wir uns alle darauf, wieder stärker den persönlichen Kontakt zu unseren Partnern in Wirtschaft, Politik und Verwaltung zu pflegen.“

Neben dem Überblick über Forschungs- und Entwicklungsprojekten werden auch Transferaktivitäten näher vorgestellt. Im Corona-Jahr 2020 haben einige Forschungsgruppen für den Umgang mit dieser besonderen Situation proaktiv Lösungen entwickelt, beispielsweise eine virtuelle Campustour, eine App zur Kontaktnachverfolgung oder auch eine Webapp zur Betreuung von Online-Klausuren.

Den vorgestellten Transferaktivitäten liegt dabei ein breites Begriffsverständnis zugrunde: Unter Transfer werden die wechselseitigen Interaktionen zwischen der Hochschule mit ihrer Umwelt verstanden, in deren Rahmen wissenschaftliche Erkenntnisse weitergegeben und neue Bedarfe für die Wissensgenerierung aufgenommen werden. Das bedeutet: Transfer ist mehr als der reine Technologietransfer und nicht nur Unternehmen sind Partner des Austauschs, sondern auch Institutionen, z.B. Verbände, öffentliche Einrichtungen und Non-Profit-Organisationen sowie die Öffentlichkeit als Ganzes.

Der Bericht umfasst zudem die 2020 veröffentlichten wissenschaftlichen Publikationen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der TH Wildau in den sechs Forschungsfeldern der Hochschule: Angewandte Biowissenschaften, Informatik/Telematik, Optische Technologien/Photonik, Produktion und Material, Verkehr und Logistik sowie Management und Recht.

Download des aktuellen Berichts:

https://doi.org/10.15771/BFT_2021

Fachliche Ansprechpersonen:Marianne Polkau
Forschungsservice / Research Service
Zentrum für Forschung und Transfer / Center for Research and Transfer
Technische Hochschule Wildau
Hochschulring 1, 15745 Wildau, Germany
Phone: (+49) 3375 508 362
Mail: forschung@th-wildau.de www.th-wildau.de/forschungsservice

Ansprechpersonen Externe Kommunikation TH Wildau:
Mike Lange / Mareike Rammelt
TH Wildau
Hochschulring 1, 15745 Wildau
Tel. +49 (0)3375 508 211 / -669
E-Mail: presse@th-wildau.de

Text: Sebastian Stoye / Marianne Polkau

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Mike Lange

Pressekontakt Presse- und Medienkommunikation +49 (0) 3375 508 211

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Pressekontakt Presse- und Medienkommunikation +49 3375 508-669

Die Campushochschule im Grünen südöstlich von Berlin mit direktem S-Bahn-Anschluss

Die Technische Hochschule Wildau ist mit rund 3.300 Studierenden eine der größten (Fach)Hochschulen des Landes Brandenburg. Ihr attraktives Studienangebot umfasst 36 Studiengänge in naturwissenschaftlichen, ingenieurtechnischen, betriebswirtschaftlichen, juristischen und Managementdisziplinen. Ein besonderes Kennzeichen ist ihre Internationalität. Rund 20 Prozent der Studierenden kommen aus mehr als 70 Ländern. Kooperationsverträge, Studierenden- und Dozierendenaustausche verbinden die TH Wildau weltweit mit über 140 akademischen Bildungseinrichtungen.

Als eine der forschungsstärksten Fachhochschulen Deutschlands befördert die TH Wildau Innovationen sowie den Wissens- und Technologietransfer. Wichtige Kompetenzfelder sind Angewandte Biowissenschaften, Informatik/Telematik, Optische Technologien/Photonik, Produktion und Material, Verkehr und Logistik sowie Management und Recht.

Der Campus der TH Wildau befindet sich auf einem traditionsreichen Industrieareal des früheren Lokomotiv- und Schwermaschinenbaus. Die gelungene Symbiose aus denkmalgeschützter Industriearchitektur und preisgekrönten modernen Funktionsgebäuden setzt städtebaulich Maßstäbe.

Die TH Wildau wurde 1991 gegründet. Sie kann auf eine lange Tradition der Ingenieurausbildung im Bereich des angewandten Maschinenbaus zurückblicken. Denn die systematische Fachkräfteausbildung für die Industrie begann in Wildau bereits 1949 in der damaligen Betriebsfachschule für Lokomotiv- und Waggonbau, aus der die Ingenieurschule für Schwermaschinenbau (ISW) hervorging.

Seit der Neugründung der TH Wildau am Standort der ehemaligen ISW haben sich aus dieser maschinenbaulichen Tradition heraus neue Studieninhalte mit unikaler Profilbildung entwickelt, die sich in Lehre und Forschung außerordentlich erfolgreich am Markt positionieren konnten und u.a. hoch innovative Bereiche aus Telematik, Biosystemtechnik, Logistik und Automatisierungstechnik abdecken.

„Studieren im Grünen vor den Toren Berlins“ – dafür steht die Technische Hochschule Wildau heute. Im grünen und seenreichen Gürtel südöstlich der Hauptstadt unmittelbar am S-Bahnhof Wildau gelegen, finden Sie hier eine einzigartige Campushochschule mit ausgezeichneten Bedingungen für ein erfolgreiches Studium, aber auch für eine hohe Lebensqualität.

Die persönliche Atmosphäre, die individuelle Betreuung durch die Lehrkräfte, die hochwertige Ausstattung der ingenieurtechnischen, natur- und wirtschaftswissenschaftlichen Labore sowie eine der modernsten Bibliotheken bieten gute Voraussetzungen für die akademischen Aus- und Weiterbildung sowie für die zielgerichtete Vorbereitung auf den Berufseinstieg.

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