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TH Wildau mit vier Programm-Punkten auf dem digitalen „University:Future Festival“ vertreten

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TH Wildau mit vier Programm-Punkten auf dem digitalen „University:Future Festival“ vertreten

Unter dem Motto „Open for Discussion“ findet vom 2. bis 4. November das „University:Future Festival“ als Online-Veranstaltung statt. Das Event zur Hochschulbildung im digitalen Wandel wird vom Hochschulforum Digitalisierung (HFD) in Partnerschaft mit der Stiftung Innovation in der Hochschullehre (StIL) veranstaltet. Mit über 200 Workshops, Talks und Diskussionen von über 400 Personen ist es das größte seiner Art in diesem Jahr. Die Technische Hochschule Wildau ist mit Kolleginnen und Kollegen aus verschiedenen (Fach-)Bereichen in vier Slots vertreten.

„Mich hat sofort die Frage angesprochen, wie Partizipation gelingen kann. Nur wenige Studierende begeistern sich für Hochschulpolitik, die Beteiligung an Gremienwahlen ist verschwindend gering, gleiches gilt in der Kommunalpolitik, wo ich aktiv bin. Das Interesse hingegen, beteiligt zu werden, steigt. Daher habe ich mich schon oft gefragt, ob die aktuellen Beteiligungsformen noch zeitgemäß sind. In unserem Leitbildprozess für Studium und Lehre und beim Tag der Lehre nur für Studierende war die Studierendenbeteiligung höher als sonst und ich bin überzeugt, dass es noch weitere Erfolgsgeschichten zu gelungener Partizipation gibt. Darüber möchte ich mich im Workshop mit den Teilnehmenden austauschen und gemeinsam die Erfolgsfaktoren identifizieren“, so Susann Schulz vom Zentrum für Qualitätsentwicklung – Hochschuldidaktik - über ihre Motivation, einen Workshop beim „University:Future Festival“ anzubieten.

In weiteren Veranstaltungen von Lehrkräften und Beschäftigten der TH Wildau werden interessante Themen aus dem breiten Feld der Partizipation besprochen.

Lightning Talk

Christina Jolowicz: „Transfer, Austausch und Synchronizität“

  • 3. November, 15:25-15:55 Uhr
  • mit Paul Jerchel (Berliner Hochschule für Technik), Martin Häuer (Fraunhofer IPK), Prof. Jördis Vassiliou (FU Berlin), Prof. Joachim Fensterle (Hochschule Rhein-Waal)

Workshops

Prof. Rainer Stollhoff: „Partizipative Prozesse - das A und O der nachhaltigen Integration von Future Skills?“

  • 4. November, 12:00-13:00 Uhr
  • mit Dr. Svenja Kornher, Prof. Sandra Haas, Renate Karstädt

Johanna Gröpler: Integrität im Zeitalter von Künstlicher Intelligenz - neue Rollen und Verantwortlichkeiten

  • 4. November, 14:00-16:00 Uhr
  • mit Prof. Doris Weßels (FH Kiel), Nicolaus Wilder (Uni Kiel), Dr. Andrea Klein (selbstständig), Margret Mundorf (selbstständig)
  • 4. November, 15:00-16:00 Uhr

Susann Schulz: Erfolgsfaktoren und Benefits gelungener Partizipation

„Das ‚University:Future Festival‘ ist einfach eine einmalige Gelegenheit, sich von neuen und innovativen Formaten und Ansätzen inspirieren zu lassen und sich auszutauschen. Auf dem Netzwerktreffen Tutorienarbeit, das im September an der TH Wildau digital stattfand, wurde X-Peer, ein standortübergreifendes digitales Austauschformat auf Peer-Ebene, also von Tutor/-innen für Tutor/-innen, erstmals im hybriden Format durchgeführt. Im Lightning Talk werden wir, meine Kollegin Jördis Vassiliou der FU Berlin und ich, über das X-Peer-Format an sich und über das hybride Setting im Speziellen berichten“, sagt Christina Jolowicz, Projektleiterin TH MINT+ im Zentrum für Qualitätsentwicklung der TH Wildau, über ihren Talk am 3. November.

Über das Festival

Das Festival richtet sich an alle, die sich mit Gegenwart und Zukunft akademischer Bildung beschäftigen: Lehrende, Studierende, Hochschulleitungen und -mitarbeitende; Aktivist/-innen und Repräsentant/-innen aus Zivilgesellschaft, Politik und Verwaltung; Künstler/-innen und Wissenschaftler/-innen; EdTech-Gründer/-innen und Journalist/-innen – auch aus dem internationalen Umfeld: Das Festival wird auf Englisch und Deutsch stattfinden. Die Teilnahme am Festival ist kostenlos.

Weiterführende Informationen

Das Programm und weitere Informationen auf der Website des Festivals: http://festival.hfd.digital/de

Anmeldung für die kostenlosen Tickets zur Veranstaltung: https://festival.hfd.digital/de/festival/ticketing/


Fachliche Ansprechpartnerin

Susann Schulz
TH Wildau
Hochschulring 1, 15745 Wildau
Tel.: +49 3375 508 927
Mail: susann.schulz@th-wildau.de

Ansprechpersonen Externe Kommunikation TH Wildau:

Mike Lange / Mareike Rammelt
TH Wildau
Hochschulring 1, 15745 Wildau
Tel. +49 (0)3375 508 211 / -669
E-Mail: presse@th-wildau.de

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Die Campushochschule im Grünen südöstlich von Berlin mit direktem S-Bahn-Anschluss

Die Technische Hochschule Wildau ist mit rund 3.300 Studierenden eine der größten (Fach)Hochschulen des Landes Brandenburg. Ihr attraktives Studienangebot umfasst 36 Studiengänge in naturwissenschaftlichen, ingenieurtechnischen, betriebswirtschaftlichen, juristischen und Managementdisziplinen. Ein besonderes Kennzeichen ist ihre Internationalität. Rund 20 Prozent der Studierenden kommen aus mehr als 70 Ländern. Kooperationsverträge, Studierenden- und Dozierendenaustausche verbinden die TH Wildau weltweit mit über 140 akademischen Bildungseinrichtungen.

Als eine der forschungsstärksten Fachhochschulen Deutschlands befördert die TH Wildau Innovationen sowie den Wissens- und Technologietransfer. Wichtige Kompetenzfelder sind Angewandte Biowissenschaften, Informatik/Telematik, Optische Technologien/Photonik, Produktion und Material, Verkehr und Logistik sowie Management und Recht.

Der Campus der TH Wildau befindet sich auf einem traditionsreichen Industrieareal des früheren Lokomotiv- und Schwermaschinenbaus. Die gelungene Symbiose aus denkmalgeschützter Industriearchitektur und preisgekrönten modernen Funktionsgebäuden setzt städtebaulich Maßstäbe.

Die TH Wildau wurde 1991 gegründet. Sie kann auf eine lange Tradition der Ingenieurausbildung im Bereich des angewandten Maschinenbaus zurückblicken. Denn die systematische Fachkräfteausbildung für die Industrie begann in Wildau bereits 1949 in der damaligen Betriebsfachschule für Lokomotiv- und Waggonbau, aus der die Ingenieurschule für Schwermaschinenbau (ISW) hervorging.

Seit der Neugründung der TH Wildau am Standort der ehemaligen ISW haben sich aus dieser maschinenbaulichen Tradition heraus neue Studieninhalte mit unikaler Profilbildung entwickelt, die sich in Lehre und Forschung außerordentlich erfolgreich am Markt positionieren konnten und u.a. hoch innovative Bereiche aus Telematik, Biosystemtechnik, Logistik und Automatisierungstechnik abdecken.

„Studieren im Grünen vor den Toren Berlins“ – dafür steht die Technische Hochschule Wildau heute. Im grünen und seenreichen Gürtel südöstlich der Hauptstadt unmittelbar am S-Bahnhof Wildau gelegen, finden Sie hier eine einzigartige Campushochschule mit ausgezeichneten Bedingungen für ein erfolgreiches Studium, aber auch für eine hohe Lebensqualität.

Die persönliche Atmosphäre, die individuelle Betreuung durch die Lehrkräfte, die hochwertige Ausstattung der ingenieurtechnischen, natur- und wirtschaftswissenschaftlichen Labore sowie eine der modernsten Bibliotheken bieten gute Voraussetzungen für die akademischen Aus- und Weiterbildung sowie für die zielgerichtete Vorbereitung auf den Berufseinstieg.

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