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Am 6. Juli wird die Reihe „Künstliche Intelligenz – verständlich“ der TH Wildau fortgesetzt. | Foto: pixabay
Am 6. Juli wird die Reihe „Künstliche Intelligenz – verständlich“ der TH Wildau fortgesetzt. | Foto: pixabay

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TH Wildau setzt Reihe „Künstliche Intelligenz – verständlich“ am 6. Juli 2020 mit Webkonferenz zum Schwerpunkt „KI in der Medizin“ und Vortrag des Robert-Koch-Instituts fort

Die dritte Veranstaltung des Wildauer Netzwerks Künstliche Intelligenz (WiN-KI) steht in den Startlöchern. Die Akteure der Technischen Hochschule Wildau (TH Wildau) haben für die öffentliche Vortragsreihe am 6. Juli 2020 diesmal den Schwerpunkt auf KI in der Medizin gesetzt.

Das Programm verspricht einen spannenden Abend für alle KI-Interessierten. Eröffnet wird die Veranstaltung von Prof. Dr. Klaus-Martin Melzer, Vizepräsident für Forschung und Transfer an der TH Wildau. Er leitet über zum ersten Vortrag. Zu Gast an diesem Abend ist Dirk Brockmann vom Robert-Koch-Institut. Das Thema seines Vortrages: „Digitale Epidemiologie – Chancen und Risiken einer neuen Wissenschaft“. Neben seinen Aktivitäten am Robert-Koch-Institut, wo er die Projektgruppe „Epidemiologische Modellierung von Infektionskrankheiten“ leitet, ist er Professor am Institut für Biologie der Humboldt-Universität zu Berlin.

Ihm folgen drei Kurzvorträge von Forscherinnen und Forschern der TH Wildau. Heike Pospisil, Professorin für Life Science Informatics, spricht zum Thema „Deep Learning in Life Sciences“. Prof. Marcus Frohme, Molekularbiologe an der TH Wildau, und Doktorandin Juliane Pfeil nehmen sich dem Thema „Deep Learning für die mikroskopische Bildanalyse“ an. Bevor es bei der sich anschließenden Podiumsdiskussion in den Dialog mit den Gästen geht, referiert Mike Steglich beim letzten Vortrag des Abends über die „Anwendung künstlicher Neuronaler Netze in der Optimierung“. Er ist Professor für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Quantitative Methoden und Controlling an der TH Wildau.

Aufgrund der derzeitigen Lage organsiert das WiN-KI die Veranstaltung als Webkonferenz. Auf der Seite www.th-wildau.de/win-ki können sich alle Neugierigen unkompliziert in die Webkonferenz einwählen. Los geht’s ab 18.30 Uhr. Auf den Seiten des Netzwerks kann man sich bereits im Vorfeld informieren, registrieren und bei Fragen zur Webkonferenz an das Organisationsteam wenden. Für die Veranstaltung werden keine Teilnahmegebühren erhoben.

Hintergrund zum „Wildauer Netzwerk KI“

Der Begriff KI existiert in den Wissenschaften seit den 1960er Jahren und gewinnt durch die zunehmende Digitalisierung immer mehr an Bedeutung. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe der TH Wildau geht es darum, Künstliche Intelligenz verständlich zu machen und Wissen zu teilen. Mit welchen Fragestellungen befassen sich die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an der TH Wildau? Das Netzwerk möchte im Dialog mit Experten und der Gesellschaft über Möglichkeiten, Vorteile und Vorbehalte diskutieren, Fragen beantworten und Impulse mitnehmen. Die Reihe richtet sich an alle, die Interesse an dem Thema Künstliche Intelligenz haben: Neugierige; diejenigen, die ihr Verständnis für KI schärfen wollen oder jene, die mit den Forscherinnen und Forschern der TH Wildau und Gästen aus Wirtschaft und Wissenschaft ins Gespräch kommen möchten.

In dem Wildauer Netzwerk Künstliche Intelligenz engagieren sich mittlerweile 14 verschiedene Akteure und Forschungsbereiche der TH Wildau. Sie möchten Entwicklungen und Potenzialen begegnen und die interdisziplinäre Zusammenarbeit entlang der Wertschöpfungskette anstoßen. Das Netzwerk dient den Brandenburger Unternehmen als Ansprechpartner für den effizienten Einsatz von datengetriebenen Anwendungen in der Zukunft.

Initiiert wird die Reihe vom Team des Transferprojekts „Innovation Hub 13“. Dies wird zusammen von der TH Wildau und der BTU Cottbus-Senftenberg sowie durch das Kompetenzzentrum Mittelstand 4.0 Cottbus bearbeitet, bei dem die TH Wildau als Partner involviert ist.

Mehr zum Thema KI an der TH Wildau und dem Programm am 6. Juli: www.th-wildau.de/win-ki

Mehr zum Projekt „Innovation Hub 13“: www.innohub13.de

Mehr zum Thema „Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Cottbus: www.kompetenzzentrum-cottbus.digital

Mehr Informationen zum Thema Forschung und Transfer an der TH Wildau: www.th-wildau.de/forschung-transfer

Fachlicher Ansprechpartner:
Prof. Dr. Jörg Reiff-Stephan
Technische Hochschule Wildau
Hochschulring 1, 15745 Wildau
Tel.: +49 3375 508 418
E-Mail: joerg.reiff-stephan@th-wildau.de
www.th-wildau.de/win-ki

Pressekontakt TH Wildau:
Mike Lange
Mareike Rammelt
Hochschulring 1, 15745 Wildau
Tel.: +49 (0) 3375 508 211
E-Mail: presse@th-wildau.de www.th-wildau.de/presse

Text: Mike Lange

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Kontakt

Mike Lange

Pressekontakt Presse- und Medienkommunikation +49 (0) 3375 508 211

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Die Campushochschule im Grünen südöstlich von Berlin mit direktem S-Bahn-Anschluss

Die Technische Hochschule Wildau ist mit rund 3.300 Studierenden eine der größten (Fach)Hochschulen des Landes Brandenburg. Ihr attraktives Studienangebot umfasst 36 Studiengänge in naturwissenschaftlichen, ingenieurtechnischen, betriebswirtschaftlichen, juristischen und Managementdisziplinen. Ein besonderes Kennzeichen ist ihre Internationalität. Rund 20 Prozent der Studierenden kommen aus mehr als 70 Ländern. Kooperationsverträge, Studierenden- und Dozierendenaustausche verbinden die TH Wildau weltweit mit über 140 akademischen Bildungseinrichtungen.

Als eine der forschungsstärksten Fachhochschulen Deutschlands befördert die TH Wildau Innovationen sowie den Wissens- und Technologietransfer. Wichtige Kompetenzfelder sind Angewandte Biowissenschaften, Informatik/Telematik, Optische Technologien/Photonik, Produktion und Material, Verkehr und Logistik sowie Management und Recht.

Der Campus der TH Wildau befindet sich auf einem traditionsreichen Industrieareal des früheren Lokomotiv- und Schwermaschinenbaus. Die gelungene Symbiose aus denkmalgeschützter Industriearchitektur und preisgekrönten modernen Funktionsgebäuden setzt städtebaulich Maßstäbe.

Die TH Wildau wurde 1991 gegründet. Sie kann auf eine lange Tradition der Ingenieurausbildung im Bereich des angewandten Maschinenbaus zurückblicken. Denn die systematische Fachkräfteausbildung für die Industrie begann in Wildau bereits 1949 in der damaligen Betriebsfachschule für Lokomotiv- und Waggonbau, aus der die Ingenieurschule für Schwermaschinenbau (ISW) hervorging.

Seit der Neugründung der TH Wildau am Standort der ehemaligen ISW haben sich aus dieser maschinenbaulichen Tradition heraus neue Studieninhalte mit unikaler Profilbildung entwickelt, die sich in Lehre und Forschung außerordentlich erfolgreich am Markt positionieren konnten und u.a. hoch innovative Bereiche aus Telematik, Biosystemtechnik, Logistik und Automatisierungstechnik abdecken.

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