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Angewandte Forschung zur Unterstützung der betrieblichen Pandemieplanung – das interdisziplinäre Projekt RESPAN der TH Wildau hat eine umfangreiche Umfrage für Unternehmen gestartet, erreichbar u.a. über den QR-Code im Bild.
Angewandte Forschung zur Unterstützung der betrieblichen Pandemieplanung – das interdisziplinäre Projekt RESPAN der TH Wildau hat eine umfangreiche Umfrage für Unternehmen gestartet, erreichbar u.a. über den QR-Code im Bild.

News -

Unternehmensbefragung zum Stand der betrieblichen Pandemieplanung gestartet – TH Wildau-Projekt „RESPAN“entwickelt Unterstützungsangebote

Betriebliche Pandemieplanung ist notwendige Vorsorge und erhöht die Reaktionsfähigkeit der Unternehmen. Ziel des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Vorhabens RESPAN ist die Entwicklung von Unterstützungsangeboten für Unternehmen zur Verbesserung der betrieblichen Pandemieplanung. Um den Stand der gegenwärtigen Umsetzung in den Unternehmen und den Bedarf an Unterstützungsleistungen zu erfassen, hat das Projektteam der TH Wildau jetzt eine Umfrage gestartet, die sich an die Unternehmen der deutschen Wirtschaft richtet.

Die Technische Hochschule Wildau (TH Wildau) untersucht im Rahmen des BMBF-Vorhabens „RESPAN“ (siehe auch Pressemitteilung der TH Wildau vom 19.04.2021) den Stand der betrieblichen Pandemieplanung in Deutschland sowie den zukünftigen Bedarf an Unterstützungsmaßnahmen. Dabei setzt die TH Wildau auf die Mitarbeit der deutschen Unternehmen und ist auf Informationen und Erfahrungswerte dieser angewiesen. Das Projekteam der TH Wildau hat eigens dazu eine prägnante und anonyme Befragung aufgesetzt, um ein umfassendes Feedback von Unternehmen zu erhalten und die Bedürfnisse hinsichtlich der betrieblichen Pandemieplanung abzufragen. Zur Umfrage gelangen die Unternehmen über folgenden Link: https://www.th-wildau.de/check-bpp. Die Befragung dauert ca. drei bis fünf Minuten. Es werden keine personenbezogenen Daten erhoben.

Prof. Frank Gillert, Leiter des Projekts der TH Wildau dazu: „Mit der Teilnahme möglichst vieler Unternehmen wird die passgenaue Umsetzung von besseren Maßnahmen zur betrieblichen Pandemieplanung wirksam unterstützt und so dezidiert das entsprechende Meinungsbild eingebracht.“ Die Umfrage ist voraussichtlich bis Ende Juli 2021 online geöffnet.

Zusätzlich zur Befragung werden auch Interviews vom Forschungsteam durchgeführt. Mehr Infos und Möglichkeiten zur Terminierung eines Interviews sind unter folgendem Link abrufbar: https://www.th-wildau.de/respan-interview. Bearbeitet wird das Projekt RESPAN von einem interdisziplinären Forschungsteam der TH Wildau. Die Koordination des Vorhabens liegt bei der Forschungsgruppe Sichere Objektidentität der TH Wildau.

Weiterführende Informationen zum Projekt RESPAN:

https://www.th-wildau.de/respan/

Die Forschungsgruppe Sichere Objektidentität:

Die Forschungsgruppe Sichere Objektidentität (FG SOI) unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Frank Gillert ist in der logistikzentrierten Sicherheitsforschung, im Themengebiet der Prozess- und Systeminnovation und der Gestaltung einer Zukunftswerkstatt an der TH Wildau tätig. In enger Zusammenarbeit mit der Industrie bearbeitet die Forschungsgruppe seit mehr als zehn Jahren erfolgreich sowohl national als auch international anwendungsorientierte Projekte zu den Themenfeldern sichere Lieferkette, Resillienz von Unternehmen und Organisationen bis hin zu technischen Lösungen des Tracking & Tracings und der Identifikation von Objekten. Die Forschungsgruppe leitet das interdisziplinäre Team an der TH Wildau.

Fachliche Ansprechperson der TH Wildau:

Prof. Dr.-Ing. Frank Gillert
TH Wildau
Hochschulring 1, 15745 Wildau
Tel. +49 (0)3375 508 240
E-Mail: frank.gillert@th-wildau.de

Ansprechpersonen Externe Kommunikation TH Wildau:

Mike Lange / Mareike Rammelt
TH Wildau
Hochschulring 1, 15745 Wildau
Tel. +49 (0)3375 508 211 / -669
E-Mail: presse@th-wildau.de

Text: B. Meimbresse/M. Lange

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Kontakt

Mike Lange

Pressekontakt Presse- und Medienkommunikation +49 (0) 3375 508 211

Mareike Rammelt

Pressekontakt Presse- und Medienkommunikation +49 3375 508-669

Die Campushochschule im Grünen südöstlich von Berlin mit direktem S-Bahn-Anschluss

Die Technische Hochschule Wildau ist mit rund 3.300 Studierenden eine der größten (Fach)Hochschulen des Landes Brandenburg. Ihr attraktives Studienangebot umfasst 36 Studiengänge in naturwissenschaftlichen, ingenieurtechnischen, betriebswirtschaftlichen, juristischen und Managementdisziplinen. Ein besonderes Kennzeichen ist ihre Internationalität. Rund 20 Prozent der Studierenden kommen aus mehr als 70 Ländern. Kooperationsverträge, Studierenden- und Dozierendenaustausche verbinden die TH Wildau weltweit mit über 140 akademischen Bildungseinrichtungen.

Als eine der forschungsstärksten Fachhochschulen Deutschlands befördert die TH Wildau Innovationen sowie den Wissens- und Technologietransfer. Wichtige Kompetenzfelder sind Angewandte Biowissenschaften, Informatik/Telematik, Optische Technologien/Photonik, Produktion und Material, Verkehr und Logistik sowie Management und Recht.

Der Campus der TH Wildau befindet sich auf einem traditionsreichen Industrieareal des früheren Lokomotiv- und Schwermaschinenbaus. Die gelungene Symbiose aus denkmalgeschützter Industriearchitektur und preisgekrönten modernen Funktionsgebäuden setzt städtebaulich Maßstäbe.

Die TH Wildau wurde 1991 gegründet. Sie kann auf eine lange Tradition der Ingenieurausbildung im Bereich des angewandten Maschinenbaus zurückblicken. Denn die systematische Fachkräfteausbildung für die Industrie begann in Wildau bereits 1949 in der damaligen Betriebsfachschule für Lokomotiv- und Waggonbau, aus der die Ingenieurschule für Schwermaschinenbau (ISW) hervorging.

Seit der Neugründung der TH Wildau am Standort der ehemaligen ISW haben sich aus dieser maschinenbaulichen Tradition heraus neue Studieninhalte mit unikaler Profilbildung entwickelt, die sich in Lehre und Forschung außerordentlich erfolgreich am Markt positionieren konnten und u.a. hoch innovative Bereiche aus Telematik, Biosystemtechnik, Logistik und Automatisierungstechnik abdecken.

„Studieren im Grünen vor den Toren Berlins“ – dafür steht die Technische Hochschule Wildau heute. Im grünen und seenreichen Gürtel südöstlich der Hauptstadt unmittelbar am S-Bahnhof Wildau gelegen, finden Sie hier eine einzigartige Campushochschule mit ausgezeichneten Bedingungen für ein erfolgreiches Studium, aber auch für eine hohe Lebensqualität.

Die persönliche Atmosphäre, die individuelle Betreuung durch die Lehrkräfte, die hochwertige Ausstattung der ingenieurtechnischen, natur- und wirtschaftswissenschaftlichen Labore sowie eine der modernsten Bibliotheken bieten gute Voraussetzungen für die akademischen Aus- und Weiterbildung sowie für die zielgerichtete Vorbereitung auf den Berufseinstieg.

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