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Am 03. Juni ist Weltfahrradtag und die vom BMVI mit Stiftungsprofessuren geförderten Hochschulen starten diesen Tag mit der Webinar-Reihe „Roadshow Radverkehr“ (Foto: Bautz, TH Wildau)
Am 03. Juni ist Weltfahrradtag und die vom BMVI mit Stiftungsprofessuren geförderten Hochschulen starten diesen Tag mit der Webinar-Reihe „Roadshow Radverkehr“ (Foto: Bautz, TH Wildau)

News -

Webinar zum Weltfahrradtag: Radverkehr studieren – Ein Studium, das Wirkung erzielt

2018 wurde der 3. Juni von den Vereinten Nationen als offizieller Weltfahrradtag ernannt. Er soll der Gesellschaft die Vorteile der Fahrradnutzung in allen Belangen des Lebens ins Bewusstsein bringen. Im Rahmen des Weltfahrradtages starten die Hochschulen, die vom Bundesverkehrsministerium (BMVI) seit Anfang des Jahres mit einer Stiftungsprofessur gefördert werden, die Webinar-Reihe „Roadshow Radverkehr“.Das Webinar am 03. Juni 2020 befasst sich unter dem Titel „Radverkehr studieren – Ein Studium, das Wirkung erzielt“ mit den Anforderungen an die Ausbildung von Radverkehrsexperten. Mit dabei ist auch die TH Wildau, die mit der Professur „Radverkehr in intermodalen Verkehrsnetzen“ ab Frühjahr 2021 ein neues Masterstudium anbieten wird.

Zum Anlass des Weltfahrradtages am 3.6.2020 starten die Hochschulen, die Anfang dieses Jahres mit einer BMVI-Stiftungsprofessur, ausgestattet worden sind, die Webinar-Reihe „Roadshow Radverkehr“. Das Webinar am Weltfahrradtag befasst sich unter dem Titel „Radverkehr studieren – Ein Studium, das Wirkung erzielt“ mit den Anforderungen an die Ausbildung von Radverkehrsexperten. Experten diskutieren im Webinar die Frage, welche Kompetenzen Absolventinnen und Absolventen im Bereich Radverkehr besitzen müssen, damit diese bei der Förderung des Radverkehrs in der Praxis eine Wirkung erzielen können. An der Diskussionsrunde nehmen Experten aller geförderten Hochschulen teil, unter ihnen Prof. Dr. Martin Lehnert, einer der Mitinitiatoren der Stiftungsprofessur „Radverkehr in intermodalen Netzen“ an der Technischen Hochschule Wildau. Ab Frühjahr 2021 startet die Hochschule mit einem Masterstudium-Format ins Sommersemester.

Das Webinar richtet sich an Studieninteressierte, Studierende im Themenfeld Mobilität, Verkehr und Logistik sowie Fachkräften aus Stadt- und Verkehrsplanung und die interessierte Öffentlichkeit.

Webinar verfolgen

Das Webinar kann über folgenden Link erreicht werden:  https://vc2.sonia.de/b/chr-2mv-9gu
Start des etwa 60-minütigen Webinars ist 11:30 Uhr. Die Veranstaltung ist kostenfrei.

Hintergrund

Radverkehr ist eine der Verkehrsformen der Zukunft. Radfahren vereint persönliche (aktive Mobilität, körperliche Fitness) und gesellschaftliche (emissionsfrei, leistungsfähig, flächensparsam, stadtverträglich) Vorteile für eine zukunftsfähige und nachhaltige Mobilität in Stadt und Land. Viele Kommunen in Deutschland haben bereits erste Erfolge bei der Förderung des Radverkehrs erzielt. Jedoch ist es weiterhin erforderlich, die Lücken zwischen der Wissenschaft, den Nutzerinnen und Nutzern sowie der in der Stadt- und Verkehrsplanung beteiligten Akteure zu schließen.

Der Weltfahrradtag ist ein offiziell von den Vereinten Nationen (UN) im Jahre 2018 verabschiedeter „UN-TAG“, der das Bewusstsein über die gesellschaftlichen, ökonomischen und ökologischen Vorteile des Radverkehrs fördern und damit einen Beitrag zu einer nachhaltigen Entwicklung des Verkehrssystems leisten soll.

Die Webinar-Reihe „Roadshow Radverkehr“ soll zu dem Ziel der BMVI-Stiftungsprofessuren Radverkehr beitragen, Fachkräfte auszubilden sowie die Öffentlichkeit und die Politik zu informieren, um auf dieser Basis vor Ort in den Kommunen den Radverkehr zu fördern. Die Webinar-Reihe soll in Form von Impulsbeiträgen und Diskussionen zu aktuellen Themen des Radverkehrs informieren und die Vorteile und Chancen des Radverkehrs bewusstmachen.

Radverkehr-StiftungsprofessurenDie Veranstaltungsreihe findet im Rahmen der Stiftungsprofessuren Radverkehr statt, die das BMVI an sieben Hochschulen seit Anfang des Jahres fördert. Neben der TH Wildau gehören zu den weiteren Hochschulen die Bergische Universität Wuppertal, Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft, die Hochschule RheinMain Wiesbaden, die Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften sowie die Universität Kassel und die Frankfurt University of Applied Sciences.

Mehr zur Stiftungsprofessur „Radverkehr in intermodalen Verkehrsnetzen“:

www.th-wildau.de/radverkehr


Fachliche Ansprechperson Technische Hochschule Wildau:Prof. Dr. Klaus-Martin Melzer
Vizepräsident für Forschung und Transfer
Hochschulring 1, 15745 Wildau
Tel. +49 (0) 3375 508 223
E-Mail: vp.forschung(at)th-wildau.de

Pressekontakt Technische Hochschule Wildau:
Mike Lange
Mareike Rammelt
Hochschulring 1, 15745 Wildau
Tel.: +49 (0) 3375 508 211
E-Mail: presse@th-wildau.de

Text: M. Lange Bild: Bautz,TH Wildau

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Die Campushochschule im Grünen südöstlich von Berlin mit direktem S-Bahn-Anschluss

Die Technische Hochschule Wildau ist mit rund 3.300 Studierenden eine der größten (Fach)Hochschulen des Landes Brandenburg. Ihr attraktives Studienangebot umfasst 36 Studiengänge in naturwissenschaftlichen, ingenieurtechnischen, betriebswirtschaftlichen, juristischen und Managementdisziplinen. Ein besonderes Kennzeichen ist ihre Internationalität. Rund 20 Prozent der Studierenden kommen aus mehr als 70 Ländern. Kooperationsverträge, Studierenden- und Dozierendenaustausche verbinden die TH Wildau weltweit mit über 140 akademischen Bildungseinrichtungen.

Als eine der forschungsstärksten Fachhochschulen Deutschlands befördert die TH Wildau Innovationen sowie den Wissens- und Technologietransfer. Wichtige Kompetenzfelder sind Angewandte Biowissenschaften, Informatik/Telematik, Optische Technologien/Photonik, Produktion und Material, Verkehr und Logistik sowie Management und Recht.

Der Campus der TH Wildau befindet sich auf einem traditionsreichen Industrieareal des früheren Lokomotiv- und Schwermaschinenbaus. Die gelungene Symbiose aus denkmalgeschützter Industriearchitektur und preisgekrönten modernen Funktionsgebäuden setzt städtebaulich Maßstäbe.

Die TH Wildau wurde 1991 gegründet. Sie kann auf eine lange Tradition der Ingenieurausbildung im Bereich des angewandten Maschinenbaus zurückblicken. Denn die systematische Fachkräfteausbildung für die Industrie begann in Wildau bereits 1949 in der damaligen Betriebsfachschule für Lokomotiv- und Waggonbau, aus der die Ingenieurschule für Schwermaschinenbau (ISW) hervorging.

Seit der Neugründung der TH Wildau am Standort der ehemaligen ISW haben sich aus dieser maschinenbaulichen Tradition heraus neue Studieninhalte mit unikaler Profilbildung entwickelt, die sich in Lehre und Forschung außerordentlich erfolgreich am Markt positionieren konnten und u.a. hoch innovative Bereiche aus Telematik, Biosystemtechnik, Logistik und Automatisierungstechnik abdecken.

„Studieren im Grünen vor den Toren Berlins“ – dafür steht die Technische Hochschule Wildau heute. Im grünen und seenreichen Gürtel südöstlich der Hauptstadt unmittelbar am S-Bahnhof Wildau gelegen, finden Sie hier eine einzigartige Campushochschule mit ausgezeichneten Bedingungen für ein erfolgreiches Studium, aber auch für eine hohe Lebensqualität.

Die persönliche Atmosphäre, die individuelle Betreuung durch die Lehrkräfte, die hochwertige Ausstattung der ingenieurtechnischen, natur- und wirtschaftswissenschaftlichen Labore sowie eine der modernsten Bibliotheken bieten gute Voraussetzungen für die akademischen Aus- und Weiterbildung sowie für die zielgerichtete Vorbereitung auf den Berufseinstieg.

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