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Foto: Symbolbild (pexels.com/@goumbik; CC0)
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News -

Wildauer Professoren an Bertelsmann Studie zu kommunalen Finanzen beteiligt

Mit großer Medienaufmerksamkeit hat die Bertelsmann Stiftung kürzlich ihren aktuellen kommunalen Finanzreport veröffentlicht. Zwei Professoren der TH Wildau waren als Autoren federführend daran beteiligt.

Der „Kommunale Finanzreport 2019“ der Bertelsmann Stiftung erscheint alle zwei Jahre als Studie. Sie dokumentiert deutschlandweit die aktuelle Finanzlage von Städten und Gemeinden.

Gemeinsam mit dem Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin und Experten aus der Praxis waren zwei Professoren der TH Wildauer an der Arbeit beteiligt.

„Dass die Studie direkt bei Veröffentlichung auf so ein großes und breites Interesse in der medialen Öffentlichkeit trifft, freut uns als Mitautoren natürlich sehr“, sagt Prof. Ronny Freier, Ph.D. Er ist an der TH Wildau Professor für Öffentliche Finanzwirtschaft und Haushaltsrecht und seit 2014 an der Erstellung des Finanzreports beteiligt. In diesem Jahr trug er als Projektleiter die wissenschaftliche Verantwortung für die Inhalte von drei der fünf Kapitel.

Prof. Dr. Rainer Stollhoff (Professor für Mathematik und Statistik) brachte seine Expertise im Bereich der statistischen Analyse in den Report ein. Darüber hinaus leiteten die beiden ein Team an, das sich aus Studierenden und Mitarbeitenden an der TH Wildau sowie dem DIW Berlin zusammensetzte und dabei half, den redaktionellen Prozess und die wissenschaftliche Qualität aller Kapitel zu sichern.

Laut Bertelsmann Stiftung haben insgesamt 934 Zeitungsartikel, 439 Radiosendungen und 58 Fernsehsendungen über den Report berichtet. Unter anderem berichteten Zeit Online (Link), der Deutschlandfunk (Link) und das Handelsblatt (Link) auf ihren Portalen. Alle überregionalen Printmedien schrieben umfangreich über den Report und bei vielen Regionalzeitungen war das Thema der Aufmacher.

Die meisten überregionalen Medien berichteten naturgemäß über die kontroverseren Studienteile, wonach die Schere zwischen finanzstarken und -schwachen Kommunen immer weiter auseinandergeht. Ist eine Kommune einmal in finanzielle Schieflage geraten, ist es fast unmöglich, sich daraus zu befreien. Arme Kommunen würden kaum von einer guten Konjunktur profitieren, wodurch das Land weiter in reiche und arme Regionen auseinanderdriftet.

Gerade aufgrund solcher Erkenntnisse kommt dem kommunalen Finanzreport neben der medialen Resonanz auch zunehmend eine politische Bedeutung zu.

Die Ergebnisse der Studie werden auf einer Webseite (Link) präsentiert.

Ansprechperson:
Prof. Dr. phil. Ronny Freier
Fachbereich Wirtschaft, Informatik, Recht

TH Wildau
Hochschulring 1
15745 Wildau

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