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Vor dem Biophysikalischen Institut der Akademie der Wissenschaften von Tschechien in Brno
Vor dem Biophysikalischen Institut der Akademie der Wissenschaften von Tschechien in Brno

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Würdigung für Forschungsarbeit in der Bioelektrochemie – Prof. Dr. Fred Lisdat auf Lecture Tour in Tschechien und der Slovakei

Prof. Dr. Fred Lisdat von der Technischen Hochschule Wildau (TH Wildau) wurde von den drei chemischen Gesellschaften von Deutschland, der Slowakei und Tschechien für seine Forschungsleistungen auf dem Gebiet der Bioelektrochemie gewürdigt. Die chemischen Gesellschaften organisieren alle zwei bis drei Jahre für eine renommierte Expertin oder einen renommierten Experten der Chemie die Vortragsreihe „Heyrovsky-Ilkovic-Nernst Lecture“. Die Vortragsreihe ist nach den herausragenden Elektrochemikern der genannten Länder benannt. 2019 erhielt Prof. Dr. Lisdat diese Anerkennung, verbunden mit Vorträgen an der Karls-Universität Prag, dem Heyrovski Institut der Akademie der Wissenschaften in Prag, dem Biophysikalischen Institut an der Akademie der Wissenschaften Brno sowie an der Technischen Universität Bratislava. Prof. Dr. Lisdat referierte über verschiedene wissenschaftliche Themen in der elektrochemischen Nukleinsäureanalytik, der labelfreien Proteindetektion sowie der Proteinelektrochemie. Im Rahmen der Besuche an den Instituten stellte Prof. Dr. Lisdat das Institute of Life Sciences and Biomedical Technologies, die Forschungsgruppe Biosystemtechnik sowie den Studiengang Bioinformatik/Biosystemtechnik an der TH Wildau vor.

Die TH Wildau hat sich an den Entwicklungen der Biowissenschaften, welche sich zu einem bedeutenden Wirtschaftsfaktor in der Region Berlin-Brandenburg entwickelt haben, aktiv beteiligt. Die Hochschule bietet seit 2001 einen interdisziplinären Studiengang Biosystemtechnik/ Bioinformatik an. Zudem hat sich an der TH Wildau ein breites Forschungsspektrum mit vielfältigen Laboratorien entwickelt. 2014 wurde das biowissenschaftliche Forschungsinstitut gegründet. Die TH Wildau ist Mitglied in verschiedenen regionalen und nationalen Organisationen, die die Stärkung der Bioindustrie sowie der Forschung in diesem innovativen Bereich zum Ziel haben.

Mehr zum Thema Biosystemtechnik/ Bioinformatik an der TH Wildau:

Institute of Life Sciences and Biomedical Technologies

Studiengang Biosystemtechnik/Bioinformatik

AG Biosystemtechnik

Fachlicher Ansprechpartner

Prof. Dr. Fred Lisdat

Hochschulring 1, 15745 Wildau
Tel.: +49 (0) 3375 508 456
E-Mail: flisdat[at]th-wildau.de

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Die Campushochschule im Grünen südöstlich von Berlin mit direktem S-Bahn-Anschluss

Die Technische Hochschule Wildau ist mit rund 3.300 Studierenden eine der größten (Fach)Hochschulen des Landes Brandenburg. Ihr attraktives Studienangebot umfasst 36 Studiengänge in naturwissenschaftlichen, ingenieurtechnischen, betriebswirtschaftlichen, juristischen und Managementdisziplinen. Ein besonderes Kennzeichen ist ihre Internationalität. Rund 20 Prozent der Studierenden kommen aus mehr als 70 Ländern. Kooperationsverträge, Studierenden- und Dozierendenaustausche verbinden die TH Wildau weltweit mit über 140 akademischen Bildungseinrichtungen.

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Der Campus der TH Wildau befindet sich auf einem traditionsreichen Industrieareal des früheren Lokomotiv- und Schwermaschinenbaus. Die gelungene Symbiose aus denkmalgeschützter Industriearchitektur und preisgekrönten modernen Funktionsgebäuden setzt städtebaulich Maßstäbe.

Die TH Wildau wurde 1991 gegründet. Sie kann auf eine lange Tradition der Ingenieurausbildung im Bereich des angewandten Maschinenbaus zurückblicken. Denn die systematische Fachkräfteausbildung für die Industrie begann in Wildau bereits 1949 in der damaligen Betriebsfachschule für Lokomotiv- und Waggonbau, aus der die Ingenieurschule für Schwermaschinenbau (ISW) hervorging.

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Technische Hochschule Wildau
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Deutschland