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3. Platz beim VDI-Wettbewerb „Mensch und Technik 2014“ an Maschinenbau-Masterabsolventen

Pressemitteilung -

3. Platz beim VDI-Wettbewerb „Mensch und Technik 2014“ an Maschinenbau-Masterabsolventen

Mit ihrer Gemeinschafts-Abschlussarbeit Regenerative Energie für die Entwicklung von Togo haben René von Lipinski und Markus Richter, Absolventen des Masterstudiengangs Maschinenbau an der Technischen Hochschule Wildau, beim Wettbewerb „Mensch und Technik 2014“ des Bezirksvereins Berlin-Brandenburg des Vereins Deutscher Ingenieure e.V. (VDI) den dritten Platz belegt. Sie erhielten am 10. Oktober 2014 auf einer Veranstaltung in Berlin Urkunde und Preisgeld für ihre analytischen und entwicklungstechnischen Arbeiten an zwei Projekten: einer Handyladestation und einer Lehmsteinpresse, die mittels dezentraler autonomer Stromerzeugung auf der Basis von Photovoltaik betrieben werden. Betreut wurden die Abschlussarbeiten von Prof. Dr.-Ing. Jörg Reiff-Stephan, Studiengangsprecher Automatisierungstechnik, der auch die Kooperationsbeziehungen in die westafrikanische Republik Togo initiierte.

Die Lösungen werden nunmehr gemeinsam mit Partnervereinen vor Ort umgesetzt und sollen das Leben der Savannenbevölkerung im Norden Togos nachhaltig verbessern. Mit ihrem Fachwissen unterstützt die TH Wildau auf dem Gebiet der regenerativen Energietechnik dort Entwicklungshilfeprojekte. Im Mittelpunkt steht der Aufbau eines Schul- und Berufsausbildungszentrums. Durch den Einsatz dezentraler Energiesysteme auf Solarbasis soll die traditionelle Lehmsteinfertigung mechanisiert und produktiver gestaltet werden. Zudem gibt es in den Gebieten am südlichen Rand der Sahara für elektrisch betriebene Technik bisher keine belastbaren Stromversorgungsysteme.

Kooperationspartner der TH Wildau in Togo sind die Universität in der Hauptstadt Lomé und der Verein „IT Village“, der Hilfe zur Selbsthilfe in der Savannenregion im Norden des Landes organisiert. Träger der Kooperation ist der Verein für Deutsch-Afrikanische Zusammenarbeit (DAZ), der sich der Armutsbekämpfung in den Regionen südlich der Sahara verschrieben hat. Die beiden ausgezeichneten Absolventen werden einen Teil ihres Preisgeldes für die weitere Aufbauarbeit des DAZ spenden.

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Die Technische Hochschule Wildau ist mit rund 4.300 Studierenden die größte (Fach)Hochschule des Landes Brandenburg. Ihr attraktives Studienangebot umfasst 25 Vollzeit- und fünf berufsbegleitende Studiengänge in naturwissenschaftlichen, ingenieurtechnischen, betriebswirtschaftlichen, juristischen und Managementdisziplinen.

Die Hochschule belegt in der angewandten Forschung seit Jahren bundesweit einen Spitzenplatz und besitzt einen anerkannten Ruf als Kompetenzzentrum für wichtige Wissenschaftsdisziplinen. Dazu zählen klassische Gebiete wie Maschinenbau, Automatisierungstechnik und Physikalische Technik ebenso wie die neuen Bereiche Biowissenschaften und Life Sciences, Logistik und Angewandte Informatik/Telematik sowie Luftfahrttechnik und Regenerative Energietechnik.

Neben einer hochmoderne Lehr- und Forschungsinfrastruktur verfügt die TH Wildau über einen architektonisch wie städtebaulich herausragenden Campus.

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Die Technische Hochschule Wildau ist mit rund 3.300 Studierenden eine der größten (Fach)Hochschulen des Landes Brandenburg. Ihr attraktives Studienangebot umfasst 36 Studiengänge in naturwissenschaftlichen, ingenieurtechnischen, betriebswirtschaftlichen, juristischen und Managementdisziplinen. Ein besonderes Kennzeichen ist ihre Internationalität. Rund 20 Prozent der Studierenden kommen aus mehr als 70 Ländern. Kooperationsverträge, Studierenden- und Dozierendenaustausche verbinden die TH Wildau weltweit mit über 140 akademischen Bildungseinrichtungen.

Als eine der forschungsstärksten Fachhochschulen Deutschlands befördert die TH Wildau Innovationen sowie den Wissens- und Technologietransfer. Wichtige Kompetenzfelder sind Angewandte Biowissenschaften, Informatik/Telematik, Optische Technologien/Photonik, Produktion und Material, Verkehr und Logistik sowie Management und Recht.

Der Campus der TH Wildau befindet sich auf einem traditionsreichen Industrieareal des früheren Lokomotiv- und Schwermaschinenbaus. Die gelungene Symbiose aus denkmalgeschützter Industriearchitektur und preisgekrönten modernen Funktionsgebäuden setzt städtebaulich Maßstäbe.

Die TH Wildau wurde 1991 gegründet. Sie kann auf eine lange Tradition der Ingenieurausbildung im Bereich des angewandten Maschinenbaus zurückblicken. Denn die systematische Fachkräfteausbildung für die Industrie begann in Wildau bereits 1949 in der damaligen Betriebsfachschule für Lokomotiv- und Waggonbau, aus der die Ingenieurschule für Schwermaschinenbau (ISW) hervorging.

Seit der Neugründung der TH Wildau am Standort der ehemaligen ISW haben sich aus dieser maschinenbaulichen Tradition heraus neue Studieninhalte mit unikaler Profilbildung entwickelt, die sich in Lehre und Forschung außerordentlich erfolgreich am Markt positionieren konnten und u.a. hoch innovative Bereiche aus Telematik, Biosystemtechnik, Logistik und Automatisierungstechnik abdecken.

„Studieren im Grünen vor den Toren Berlins“ – dafür steht die Technische Hochschule Wildau heute. Im grünen und seenreichen Gürtel südöstlich der Hauptstadt unmittelbar am S-Bahnhof Wildau gelegen, finden Sie hier eine einzigartige Campushochschule mit ausgezeichneten Bedingungen für ein erfolgreiches Studium, aber auch für eine hohe Lebensqualität.

Die persönliche Atmosphäre, die individuelle Betreuung durch die Lehrkräfte, die hochwertige Ausstattung der ingenieurtechnischen, natur- und wirtschaftswissenschaftlichen Labore sowie eine der modernsten Bibliotheken bieten gute Voraussetzungen für die akademischen Aus- und Weiterbildung sowie für die zielgerichtete Vorbereitung auf den Berufseinstieg.

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