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Vier Jungforscher-Teams - vier sehr unterschiedliche "Marsrover"
Vier Jungforscher-Teams - vier sehr unterschiedliche "Marsrover"

Pressemitteilung -

​3. Schüler-Ingenieur-Akademie im Fachgebiet Luft- und Raumfahrttechnik: „Weltraummission“ erfolgreich abgeschlossen

Wie eine Weltraumexpedition mit Robotern funktioniert, erfuhren eine Schülerin und neun Schüler des Humboldt-Gymnasiums in Eichwalde sowie des Friedrich-Schiller-Gymnasiums und des Friedrich-Wilhelm-Gymnasiums Königs Wusterhausen im Rahmen der 3. Schüler-Ingenieur-Akademie (SIA) „RoboTool“. Seit September 2015 hatten sie in vier Teams aus Bausätzen ihre „Rover“ entwickelt und so programmiert wurden, dass sie per Fernsteuerung Erkundungsaufgaben erfüllen konnten.

Auf einer Abschlussveranstaltung am 15. Juni 2016 im DLR Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt Berlin-Adlershof präsentierten die Jungforscher ihre Weltraumexperimente. Mit Hilfe von Sensoren für die Erfassung experimenteller Bild- und Messdaten mussten die Fahrzeuge auf einer dem Mars nachempfundenen festen Oberfläche Gesteinsproben aufnehmen sowie magnetische und thermische Quellen finden, auswerten und an die „Bodenstation“ weiterleiten. Eine Jury aus Vertretern des DLR, der TH Wildau und des Netzwerkes Zukunft.Schule und Wirtschaft für Brandenburg bewertete Gewicht, Stabilität und Fahrtüchtigkeit sowie die Funktionalität des jeweiligen Greifarms und der Sensoren.

Neben den SIA-Zertifikaten erhielten die beiden erstplatzierten Teams eine Einladung von Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Rüther-Kindel, Leiter des Luftfahrttechnikums der TH Wildau, zu einem Freiflug mit seiner Arbeitsgruppe.

Bei der Planung und Realisierung ihres „Weltraumexperimentes“ standen den jungen SIA-Forschern das DLR und die TH-Arbeitsgruppe Luftfahrttechnik zur Seite. Organisatorische Unterstützung erhielten sie vom Verein Netzwerk Zukunft. Schule und Wirtschaft für Brandenburg. Finanziell gefördert wurde das Projekt vom Verband der Metall- und Elektroindustrie in Berlin und Brandenburg.

Das SIA-Projekt ist an der TH Wildau ein wichtiger Bestandteil der langfristigen Maßnahmen zur Begabtenförderung und Studierendengewinnung und wird vom Zentrum für Studienorientierung und Beratung begleitet. Aktuell laufen in den Gymnasien bereits die Bewerbungsverfahren für die 4. SIA RoboTool, bei der ab September 2016 auch eine Schule aus dem Berliner Bezirk Treptow-Köpenick teilnehmen wird.

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Die Technische Hochschule Wildau ist mit mehr als 4.000 Studierenden die größte (Fach)Hochschule des Landes Brandenburg. Ihr attraktives Studienangebot umfasst 24 Vollzeit-, zwei duale und fünf berufsbegleitende Studiengänge in naturwissenschaftlichen, ingenieurtechnischen, betriebswirtschaftlichen, juristischen und Managementdisziplinen.

Die Hochschule belegt in der angewandten Forschung seit Jahren bundesweit einen Spitzenplatz und besitzt einen anerkannten Ruf als Kompetenzzentrum für wichtige Wissenschaftsdisziplinen. Dazu zählen klassische Gebiete wie Maschinenbau, Automatisierungstechnik und Physikalische Technik ebenso wie die neuen Bereiche Biowissenschaften und Life Sciences, Logistik und Angewandte Informatik/Telematik sowie Luftfahrttechnik und Regenerative Energietechnik.

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Die Technische Hochschule Wildau ist mit rund 3.300 Studierenden eine der größten (Fach)Hochschulen des Landes Brandenburg. Ihr attraktives Studienangebot umfasst 36 Studiengänge in naturwissenschaftlichen, ingenieurtechnischen, betriebswirtschaftlichen, juristischen und Managementdisziplinen. Ein besonderes Kennzeichen ist ihre Internationalität. Rund 20 Prozent der Studierenden kommen aus mehr als 70 Ländern. Kooperationsverträge, Studierenden- und Dozierendenaustausche verbinden die TH Wildau weltweit mit über 140 akademischen Bildungseinrichtungen.

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Die TH Wildau wurde 1991 gegründet. Sie kann auf eine lange Tradition der Ingenieurausbildung im Bereich des angewandten Maschinenbaus zurückblicken. Denn die systematische Fachkräfteausbildung für die Industrie begann in Wildau bereits 1949 in der damaligen Betriebsfachschule für Lokomotiv- und Waggonbau, aus der die Ingenieurschule für Schwermaschinenbau (ISW) hervorging.

Seit der Neugründung der TH Wildau am Standort der ehemaligen ISW haben sich aus dieser maschinenbaulichen Tradition heraus neue Studieninhalte mit unikaler Profilbildung entwickelt, die sich in Lehre und Forschung außerordentlich erfolgreich am Markt positionieren konnten und u.a. hoch innovative Bereiche aus Telematik, Biosystemtechnik, Logistik und Automatisierungstechnik abdecken.

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