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Die Sieger-Konstruktion ARES von Jonas Zacharias, Vincent Lüdke und Max Rautenberg aus dem Humboldt Gymnasium Eichwalde.  © TH Wildau / Bernd Schlütter
Die Sieger-Konstruktion ARES von Jonas Zacharias, Vincent Lüdke und Max Rautenberg aus dem Humboldt Gymnasium Eichwalde. © TH Wildau / Bernd Schlütter

Pressemitteilung -

​4. Schüler-Ingenieur-Akademie RoboTool erfolgreich von „Weltraummission“ zurückgekehrt

Jonas Zacharias, Vincent Lüdke und Max Rautenberg aus dem Humboldt Gymnasium Eichwalde sind mit ihrem „Mars-Rover“ ARES die Sieger der 4. Schüler-Ingenieur-Akademie (SIA) „RoboTool“. Sie setzten sich am 13. Juni 2017 im abschließenden Wettbewerb auf einem der Marsoberfläche nachempfundenen künstlichen Gelände im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) Berlin gegen die Konstruktionen von vier weiteren Teams durch.

Seit November 2016 hatten zwei Schülerinnen und elf Schüler des Humboldt-Gymnasiums Eichwalde, des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Königs Wusterhausen und des Friedrich-Wilhelm-Gymnasiums Königs Wusterhausen die Möglichkeit zu erfahren, wie eine Weltraumexpedition mit Robotern funktioniert. Im Rahmen der 4. SIA „RoboTool“ konstruierten und montierten sie in fünf Teams ferngesteuerte fahrbare Roboter aus Lego-Bausätzen und erweckten sie mittels Programmierung „zum Leben“.

Mit Hilfe von Greifern und Sensoren für die Erfassung experimenteller Bild- und Messdaten mussten die Fahrzeuge in die Lage versetzt werden, Gesteinsproben aufzunehmen, Klimadaten zu ermitteln sowie magnetische und thermische Quellen zu finden, auszuwerten und an die Ergebnisse an die „Bodenstation“ weiterzuleiten. Eine Jury aus Vertretern des DLR, der Technischen Hochschule Wildau und des Netzwerkes Zukunft.Schule und Wirtschaft für Brandenburg bewertete darüber hinaus auch Gewicht, Stabilität und Fahrtüchtigkeit der Konstruktion sowie die Funktionalität des jeweiligen Greifarms und der Sensoren.

Neben dem obligatorischen SIA-Zertifikat für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhielten die Sieger eine Einladung von Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Rüther-Kindel, Leiter des Luftfahrttechnikums der TH Wildau, zu einem Freiflug mit einer Cessna 172 Skyhawk. Diesen können sie im September 2017 im Rahmen des Lehrmoduls „Experimentelles Fliegen“ gemeinsam mit Studierenden des Studiengangs Luftfahrttechnik/Luftfahrtlogistik absolvieren.

Bei der Planung und Realisierung ihres „Weltraumexperimentes“ standen den jungen SIA-Forschern das DLR und das Team Luftfahrttechnik der TH Wildau als kompetente Partner zur Seite. Organisatorische Unterstützung erhielten sie vom Verein Netzwerk Zukunft. Schule und Wirtschaft für Brandenburg e. V. Gefördert wurde das Projekt vom Land Brandenburg und vom Verband der Metall- und Elektroindustrie in Berlin und Brandenburg.

Alle Partner waren sich nach dem erfolgreichen Verlauf und Abschluss der 4. SIA RoboTool einig, dass es im Herbst 2017 die fünfte Auflage dieses Projektes zur Förderung von Begabten in den MINT-Fächern geben wird.

SIA-Ansprechpartnerin:
Christine Carstensen
Netzwerk Zukunft. Schule und Wirtschaft für Brandenburg e.V.
Tel +49 30 67822618
carstensen@netzwerkzukunft.de

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Die Technische Hochschule Wildau ist die größte (Fach)Hochschule des Landes Brandenburg. Ihr attraktives Studienangebot umfasst 31 Studiengänge in naturwissenschaftlichen, ingenieurtechnischen, betriebswirtschaftlichen, juristischen und Managementdisziplinen. Ein besonderes Kennzeichen ist ihre Internationalität. Knapp 25 Prozent der Studierenden kommen aus mehr als 60 Ländern. Kooperationsverträge, Studenten- und Dozentenaustausche verbinden die TH Wildau weltweit mit über 140 akademischen Bildungseinrichtungen.

Die Hochschule belegt in der angewandten Forschung seit Jahren bundesweit einen Spitzenplatz und besitzt einen anerkannten Ruf als Kompetenzzentrum für wichtige Wissenschaftsdisziplinen. Dazu zählen Maschinenbau, Automatisierungstechnik und Physikalische Technologien, aber auch Biowissenschaften und Life Sciences, Logistik und Angewandte Informatik/Telematik sowie Luftfahrttechnik und Regenerative Energietechnik.

Der Campus der TH Wildau befindet sich auf einem traditionsreichen Industrieareal des früheren Lokomotiv- und Schwermaschinenbaus. Die gelungene Symbiose aus denkmalgeschützter Industriearchitektur und preisgekrönten modernen Funktionsgebäuden setzt städtebaulich Maßstäbe..

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Die Technische Hochschule Wildau ist mit rund 3.300 Studierenden eine der größten (Fach)Hochschulen des Landes Brandenburg. Ihr attraktives Studienangebot umfasst 36 Studiengänge in naturwissenschaftlichen, ingenieurtechnischen, betriebswirtschaftlichen, juristischen und Managementdisziplinen. Ein besonderes Kennzeichen ist ihre Internationalität. Rund 20 Prozent der Studierenden kommen aus mehr als 70 Ländern. Kooperationsverträge, Studierenden- und Dozierendenaustausche verbinden die TH Wildau weltweit mit über 140 akademischen Bildungseinrichtungen.

Als eine der forschungsstärksten Fachhochschulen Deutschlands befördert die TH Wildau Innovationen sowie den Wissens- und Technologietransfer. Wichtige Kompetenzfelder sind Angewandte Biowissenschaften, Informatik/Telematik, Optische Technologien/Photonik, Produktion und Material, Verkehr und Logistik sowie Management und Recht.

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Die TH Wildau wurde 1991 gegründet. Sie kann auf eine lange Tradition der Ingenieurausbildung im Bereich des angewandten Maschinenbaus zurückblicken. Denn die systematische Fachkräfteausbildung für die Industrie begann in Wildau bereits 1949 in der damaligen Betriebsfachschule für Lokomotiv- und Waggonbau, aus der die Ingenieurschule für Schwermaschinenbau (ISW) hervorging.

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