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​Auf der Suche nach versteckten Talenten für die MINT-Fächer

Pressemitteilung -

​Auf der Suche nach versteckten Talenten für die MINT-Fächer

Häufig sind sich beruflich qualifizierte junge Menschen nicht bewusst, dass sie die Fähigkeit für ein akademisches Studium besitzen. Dies will das Projekt „Stay in touch“ ändern, das seit Anfang 2016 an der Technischen Hochschule Wildau läuft. Initiiert wurde es von Professorin Dr. Sandra Haas, Fachgebiete Marketing und Internationales Management, im Fachbereich Wirtschaft, Informatik, Recht (WIR).

Unter Anwendung des „Talent Relationship Management“, eines Ansatzes aus dem betrieblichen Personalmarketing, zielt das Projekt „Stay in touch“ darauf, an den Oberstufenzentren der Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg versteckte Talente im MINT-Bereich (MINT: Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) frühzeitig zu identifizieren, ihre Fähigkeiten für ein Studium zielgerichtet weiter zu verbessern und schließlich für ein Studium an der TH Wildau zu gewinnen. Im Interesse von Bildungsgerechtigkeit, Chancengleichheit und Nichtdiskriminierung liegt dabei ein besonderes Augenmerk auf der Entwicklung von Talenten aus Haushalten von Nichtakademiker und/oder mit Migrationshintergrund.

Dazu finden spezielle Veranstaltungen zur fachlichen (z.B. Mathematik- und Deutschkurse, Logisches Denken) und persönlichen Weiterentwicklung (z.B. Lerncoaching, Mentoring, Schnupperpraktikum) in den Oberstufenzentren und an der Hochschule statt. Zudem werden die vier naturwissenschaftlich-technischen TH-Schülerlabore als Lernstätten einbezogen.

Am 17. und 20. Juni 2016 fanden an der Hochschule die ersten „Talente Tage“ statt, um die geeigneten Kandidatinnen und Kandidaten für die erste Runde im Projekt auszuwählen.

Das Projekt „Stay in touch“ wird vom Land Brandenburg aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds ESF gefördert.

Fachliche Ansprechpartnerin:

Sandra Hotes, Projektmanagerin
Tel. +49 3375 508-776
sandra.hotes@th-wildau.de

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Die Technische Hochschule Wildau ist mit mehr als 4.000 Studierenden die größte (Fach)Hochschule des Landes Brandenburg. Ihr attraktives Studienangebot umfasst 24 Vollzeit-, zwei duale und fünf berufsbegleitende Studiengänge in naturwissenschaftlichen, ingenieurtechnischen, betriebswirtschaftlichen, juristischen und Managementdisziplinen.

Die Hochschule belegt in der angewandten Forschung seit Jahren bundesweit einen Spitzenplatz und besitzt einen anerkannten Ruf als Kompetenzzentrum für wichtige Wissenschaftsdisziplinen. Dazu zählen klassische Gebiete wie Maschinenbau, Automatisierungstechnik und Physikalische Technik ebenso wie die neuen Bereiche Biowissenschaften und Life Sciences, Logistik und Angewandte Informatik/Telematik sowie Luftfahrttechnik und Regenerative Energietechnik.

Neben einer hochmoderne Lehr- und Forschungsinfrastruktur verfügt die TH Wildau über einen architektonisch wie städtebaulich herausragenden Campus.

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Die Technische Hochschule Wildau ist mit rund 3.300 Studierenden eine der größten (Fach)Hochschulen des Landes Brandenburg. Ihr attraktives Studienangebot umfasst 36 Studiengänge in naturwissenschaftlichen, ingenieurtechnischen, betriebswirtschaftlichen, juristischen und Managementdisziplinen. Ein besonderes Kennzeichen ist ihre Internationalität. Rund 20 Prozent der Studierenden kommen aus mehr als 70 Ländern. Kooperationsverträge, Studierenden- und Dozierendenaustausche verbinden die TH Wildau weltweit mit über 140 akademischen Bildungseinrichtungen.

Als eine der forschungsstärksten Fachhochschulen Deutschlands befördert die TH Wildau Innovationen sowie den Wissens- und Technologietransfer. Wichtige Kompetenzfelder sind Angewandte Biowissenschaften, Informatik/Telematik, Optische Technologien/Photonik, Produktion und Material, Verkehr und Logistik sowie Management und Recht.

Der Campus der TH Wildau befindet sich auf einem traditionsreichen Industrieareal des früheren Lokomotiv- und Schwermaschinenbaus. Die gelungene Symbiose aus denkmalgeschützter Industriearchitektur und preisgekrönten modernen Funktionsgebäuden setzt städtebaulich Maßstäbe.

Die TH Wildau wurde 1991 gegründet. Sie kann auf eine lange Tradition der Ingenieurausbildung im Bereich des angewandten Maschinenbaus zurückblicken. Denn die systematische Fachkräfteausbildung für die Industrie begann in Wildau bereits 1949 in der damaligen Betriebsfachschule für Lokomotiv- und Waggonbau, aus der die Ingenieurschule für Schwermaschinenbau (ISW) hervorging.

Seit der Neugründung der TH Wildau am Standort der ehemaligen ISW haben sich aus dieser maschinenbaulichen Tradition heraus neue Studieninhalte mit unikaler Profilbildung entwickelt, die sich in Lehre und Forschung außerordentlich erfolgreich am Markt positionieren konnten und u.a. hoch innovative Bereiche aus Telematik, Biosystemtechnik, Logistik und Automatisierungstechnik abdecken.

„Studieren im Grünen vor den Toren Berlins“ – dafür steht die Technische Hochschule Wildau heute. Im grünen und seenreichen Gürtel südöstlich der Hauptstadt unmittelbar am S-Bahnhof Wildau gelegen, finden Sie hier eine einzigartige Campushochschule mit ausgezeichneten Bedingungen für ein erfolgreiches Studium, aber auch für eine hohe Lebensqualität.

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