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Elektromobilitäts-Projekt der Forschungsgruppe Verkehrslogistik unter den TOP 10 der GreenTec Awards 2015 in der Kategorie Produktion

Pressemitteilung -

Elektromobilitäts-Projekt der Forschungsgruppe Verkehrslogistik unter den TOP 10 der GreenTec Awards 2015 in der Kategorie Produktion

Das Elektromobilitäts-Projekt „KV-E-Chain“ der Technischen Hochschule Wildau unter der Leitung der Forschungsgruppe Verkehrslogistik von Prof. Dr.-Ing. Herbert Sonntag hat es unter den TOP 10 der GreenTec Awards 2015 in der Kategorie Produktion geschafft. Es steht noch bis zum 11. Januar 2015 in einer Online-Abstimmung für die breite Öffentlichkeit zur Wahl (www.greentec-awards.com/wettbewerb/online-voting-2015.html).

Der GreenTech Award ist der größte Umwelt- und Wirtschaftspreis in Europa. Er wird 2015 zum achten Mal in 13 Kategorien verliehen.

Zum Hintergrund:

Während sich die Elektromobilität auf der Schiene schon seit langem etabliert hat, ist der Containertransport auf der Straße immer noch auf Dieselfahrzeuge angewiesen. Das Gemeinschaftsprojekt KV-E-Chain der Forschungsgruppe Verkehrslogistik an der Technischen Hochschule Wildau, der BEHALA Berliner Hafen- und Lagerhausgesellschaft mbH, der Berliner Energieagentur (BEA) und der DHL untersucht Möglichkeiten für den umweltfreundlichen Gütertransport in Ballungsräumen mittels Elektromobilität. Speziell dafür wurde der bislang größte Elektro‐LKW mit Straßenzulassung entwickelt und gebaut. Erstmals kann so eine Lieferkette demonstriert werden, bei der auch die letzten Kilometer des Transports bis zu den Endkunden elektrifiziert sind.

Die Konsortialführerschaft des Projektes KV-E-Chain liegt bei der TH Wildau, die auch die wissenschaftliche Begleitung übernommen hat.

Weitere Informationen unter www.kvechain.de.

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Die Technische Hochschule Wildau ist mit rund 4.200 Studierenden die größte (Fach)Hochschule des Landes Brandenburg. Ihr attraktives Studienangebot umfasst 24 Vollzeit-, zwei duale und fünf berufsbegleitende Studiengänge in naturwissenschaftlichen, ingenieurtechnischen, betriebswirtschaftlichen, juristischen und Managementdisziplinen.

Die Hochschule belegt in der angewandten Forschung seit Jahren bundesweit einen Spitzenplatz und besitzt einen anerkannten Ruf als Kompetenzzentrum für wichtige Wissenschaftsdisziplinen. Dazu zählen klassische Gebiete wie Maschinenbau, Automatisierungstechnik und Physikalische Technik ebenso wie die neuen Bereiche Biowissenschaften und Life Sciences, Logistik und Angewandte Informatik/Telematik sowie Luftfahrttechnik und Regenerative Energietechnik.

Neben einer hochmoderne Lehr- und Forschungsinfrastruktur verfügt die TH Wildau über einen architektonisch wie städtebaulich herausragenden Campus.

Kontakt

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Die Campushochschule im Grünen südöstlich von Berlin mit direktem S-Bahn-Anschluss

Die Technische Hochschule Wildau ist mit rund 3.300 Studierenden eine der größten (Fach)Hochschulen des Landes Brandenburg. Ihr attraktives Studienangebot umfasst 36 Studiengänge in naturwissenschaftlichen, ingenieurtechnischen, betriebswirtschaftlichen, juristischen und Managementdisziplinen. Ein besonderes Kennzeichen ist ihre Internationalität. Rund 20 Prozent der Studierenden kommen aus mehr als 70 Ländern. Kooperationsverträge, Studierenden- und Dozierendenaustausche verbinden die TH Wildau weltweit mit über 140 akademischen Bildungseinrichtungen.

Als eine der forschungsstärksten Fachhochschulen Deutschlands befördert die TH Wildau Innovationen sowie den Wissens- und Technologietransfer. Wichtige Kompetenzfelder sind Angewandte Biowissenschaften, Informatik/Telematik, Optische Technologien/Photonik, Produktion und Material, Verkehr und Logistik sowie Management und Recht.

Der Campus der TH Wildau befindet sich auf einem traditionsreichen Industrieareal des früheren Lokomotiv- und Schwermaschinenbaus. Die gelungene Symbiose aus denkmalgeschützter Industriearchitektur und preisgekrönten modernen Funktionsgebäuden setzt städtebaulich Maßstäbe.

Die TH Wildau wurde 1991 gegründet. Sie kann auf eine lange Tradition der Ingenieurausbildung im Bereich des angewandten Maschinenbaus zurückblicken. Denn die systematische Fachkräfteausbildung für die Industrie begann in Wildau bereits 1949 in der damaligen Betriebsfachschule für Lokomotiv- und Waggonbau, aus der die Ingenieurschule für Schwermaschinenbau (ISW) hervorging.

Seit der Neugründung der TH Wildau am Standort der ehemaligen ISW haben sich aus dieser maschinenbaulichen Tradition heraus neue Studieninhalte mit unikaler Profilbildung entwickelt, die sich in Lehre und Forschung außerordentlich erfolgreich am Markt positionieren konnten und u.a. hoch innovative Bereiche aus Telematik, Biosystemtechnik, Logistik und Automatisierungstechnik abdecken.

„Studieren im Grünen vor den Toren Berlins“ – dafür steht die Technische Hochschule Wildau heute. Im grünen und seenreichen Gürtel südöstlich der Hauptstadt unmittelbar am S-Bahnhof Wildau gelegen, finden Sie hier eine einzigartige Campushochschule mit ausgezeichneten Bedingungen für ein erfolgreiches Studium, aber auch für eine hohe Lebensqualität.

Die persönliche Atmosphäre, die individuelle Betreuung durch die Lehrkräfte, die hochwertige Ausstattung der ingenieurtechnischen, natur- und wirtschaftswissenschaftlichen Labore sowie eine der modernsten Bibliotheken bieten gute Voraussetzungen für die akademischen Aus- und Weiterbildung sowie für die zielgerichtete Vorbereitung auf den Berufseinstieg.

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