Direkt zum Inhalt springen
3D-Kopie einer Schadow-Büste Martin Luthers.
3D-Kopie einer Schadow-Büste Martin Luthers.

Pressemitteilung -

Geschichte trifft Gegenwart: 500 Jahre Reformation im 3D-Druck für jedermann

Noch bis zum 19. Oktober 2016 ist im Lichthof des Auswärtigen Amts in Berlin eine Ausstellung unter dem Motto „#Luther goes USA“ zu sehen. Aus Anlass des 500. Jahrestages der Reformation präsentiert die Schau neben Infografiken auch Kopien hochkarätiger Museumsobjekte. Diese entstanden im BigRep der Technischen Hochschule Wildau, einem der größten 3D-Drucker weit und breit, mit Hilfe der Experten des Kreativlabors ViNN:Lab unter der wissenschaftlichen Leitung von Professorin Dr. Dana Mietzner. Dazu gehören unter anderem eine Schadow-Büste Martin Luthers, eine Ablasstruhe sowie Gebrauchsgegenstände aus dem Nachlass des Reformators.

Die Originale befinden sich zurzeit in den USA. Dort würdigt das Auswärtige Amt mit zwei großen Ausstellungen das Reformationsjubiläum sowie das zum Leben und Wirken Martin Luthers, unter anderem in New York, Atlanta und Minneapolis.

Der Staatsminister für Europa im Auswärtigen Amt, Michael Roth, sowie der Direktor des Landesmuseums für Vorgeschichte Sachsen-Anhalt, Prof. Harald Meller, und der Generaldirektor der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen, Bernhard Maaz, als Chefs der federführenden Einrichtungen zeigten anlässlich der Eröffnung der Ausstellung im Auswärtigen Amt großes Interesse an dem Wildauer Knowhow. Markus Lahr, Leiter des Kreativlabors ViNN:Lab, erläuterte die Techniken, die bei der Herstellung der 3D-Kopien zum Einsatz kamen.

Als Besonderheit können Interessentinnen und Interessenten 3D-eingescannte Originalexponate herunterladen und im eigenen 3D-Drucker ausdrucken. Lahr: „Wir wollen so gemeinsam mit Museen und Kunsteinrichtungen neue Wege eröffnen, um Zielgruppen auf zeitgemäße Art zu erreichen, die den Kulturstätten bisher eher fern standen. Dies gilt insbesondere für junge Menschen.“

Öffnungszeiten der Ausstellung sind montags bis freitags von 10 bis 19 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Fachliche Ansprechpartnerin:
Forschungsprofessorin Dr. Dana Mietzner
Innovations- und Regionalmanagement
Tel. +49 3375 508-199
dana.mietzner@th-wildau.de

Links

Themen

Kategorien


Die Technische Hochschule Wildau ist mit mehr als 4.000 Studierenden die größte (Fach)Hochschule des Landes Brandenburg. Ihr attraktives Studienangebot umfasst 24 Vollzeit-, zwei duale und fünf berufsbegleitende Studiengänge in naturwissenschaftlichen, ingenieurtechnischen, betriebswirtschaftlichen, juristischen und Managementdisziplinen.

Die Hochschule belegt in der angewandten Forschung seit Jahren bundesweit einen Spitzenplatz und besitzt einen anerkannten Ruf als Kompetenzzentrum für wichtige Wissenschaftsdisziplinen. Dazu zählen klassische Gebiete wie Maschinenbau, Automatisierungstechnik und Physikalische Technik ebenso wie die neuen Bereiche Biowissenschaften und Life Sciences, Logistik und Angewandte Informatik/Telematik sowie Luftfahrttechnik und Regenerative Energietechnik.

Neben einer hochmoderne Lehr- und Forschungsinfrastruktur verfügt die TH Wildau über einen architektonisch wie städtebaulich herausragenden Campus.

Kontakt

Mareike Rammelt

Pressekontakt Presse- und Medienkommunikation +49 3375 508-669

Die Campushochschule im Grünen südöstlich von Berlin mit direktem S-Bahn-Anschluss

Die Technische Hochschule Wildau ist mit rund 3.300 Studierenden eine der größten (Fach)Hochschulen des Landes Brandenburg. Ihr attraktives Studienangebot umfasst 36 Studiengänge in naturwissenschaftlichen, ingenieurtechnischen, betriebswirtschaftlichen, juristischen und Managementdisziplinen. Ein besonderes Kennzeichen ist ihre Internationalität. Rund 20 Prozent der Studierenden kommen aus mehr als 70 Ländern. Kooperationsverträge, Studierenden- und Dozierendenaustausche verbinden die TH Wildau weltweit mit über 140 akademischen Bildungseinrichtungen.

Als eine der forschungsstärksten Fachhochschulen Deutschlands befördert die TH Wildau Innovationen sowie den Wissens- und Technologietransfer. Wichtige Kompetenzfelder sind Angewandte Biowissenschaften, Informatik/Telematik, Optische Technologien/Photonik, Produktion und Material, Verkehr und Logistik sowie Management und Recht.

Der Campus der TH Wildau befindet sich auf einem traditionsreichen Industrieareal des früheren Lokomotiv- und Schwermaschinenbaus. Die gelungene Symbiose aus denkmalgeschützter Industriearchitektur und preisgekrönten modernen Funktionsgebäuden setzt städtebaulich Maßstäbe.

Die TH Wildau wurde 1991 gegründet. Sie kann auf eine lange Tradition der Ingenieurausbildung im Bereich des angewandten Maschinenbaus zurückblicken. Denn die systematische Fachkräfteausbildung für die Industrie begann in Wildau bereits 1949 in der damaligen Betriebsfachschule für Lokomotiv- und Waggonbau, aus der die Ingenieurschule für Schwermaschinenbau (ISW) hervorging.

Seit der Neugründung der TH Wildau am Standort der ehemaligen ISW haben sich aus dieser maschinenbaulichen Tradition heraus neue Studieninhalte mit unikaler Profilbildung entwickelt, die sich in Lehre und Forschung außerordentlich erfolgreich am Markt positionieren konnten und u.a. hoch innovative Bereiche aus Telematik, Biosystemtechnik, Logistik und Automatisierungstechnik abdecken.

„Studieren im Grünen vor den Toren Berlins“ – dafür steht die Technische Hochschule Wildau heute. Im grünen und seenreichen Gürtel südöstlich der Hauptstadt unmittelbar am S-Bahnhof Wildau gelegen, finden Sie hier eine einzigartige Campushochschule mit ausgezeichneten Bedingungen für ein erfolgreiches Studium, aber auch für eine hohe Lebensqualität.

Die persönliche Atmosphäre, die individuelle Betreuung durch die Lehrkräfte, die hochwertige Ausstattung der ingenieurtechnischen, natur- und wirtschaftswissenschaftlichen Labore sowie eine der modernsten Bibliotheken bieten gute Voraussetzungen für die akademischen Aus- und Weiterbildung sowie für die zielgerichtete Vorbereitung auf den Berufseinstieg.

Technische Hochschule Wildau
Hochschulring 1
15745 Wildau
Deutschland