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Bettina Westphal und Prof. Dr. László Ungvári tauschen im Beisein von Finanzstaatssekretärin Daniela Trochowski (3.v.r.) die unterzeichneten Verträge aus. © TH Wildau / Bernd Schlütter
Bettina Westphal und Prof. Dr. László Ungvári tauschen im Beisein von Finanzstaatssekretärin Daniela Trochowski (3.v.r.) die unterzeichneten Verträge aus. © TH Wildau / Bernd Schlütter

Pressemitteilung -

Kooperationsvertrag zwischen der TH Wildau und der Fachhochschule für Finanzen stärkt die Hochschulregion Wildau/Königs Wusterhausen

Gemeinsame Pressmitteilung der Technischen Hochschule Wildau und der Fachhochschule für Finanzen Königs Wusterhausen

Die beiden Hochschulen im Regionalen Wachstumskerns Schönefelder Kreuz werden künftig noch enger zusammenarbeiten: Bettina Westphal, Direktorin der Fachhochschule für Finanzen, und Prof. Dr. László Ungvári, Präsident der Technischen Hochschule Wildau, haben heute eine entsprechende Kooperationsvereinbarung unterzeichnet.

Brandenburgs Finanzstaatssekretärin Daniela Trochowski, die die Kooperationsvereinbarung ausdrücklich begrüßte, hob in Wildau die Potenziale der Zusammenarbeit beider Hochschulen hervor: „Schon heute haben beide Hochschulen durch die Ausbildung der Steuerbeamtinnen und -beamten in Königs Wusterhausen beziehungsweise der Verwaltungsbeamtinnen und -beamten in Wildau eine hohe inhaltliche Schnittmenge, wenn ich etwa an die rechtlichen und sozialwissenschaftlichen Inhalte denke, die an beiden Hochschulen gelehrt werden. Aber die Chancen der Kooperation gehen weit über Synergien bei diesen Schnittmengen hinaus“, sagte Trochowski. Sie sehe vor allem Potenziale im Bereich E-Governance-Angebote für die Bürgerinnen und Bürger. Beide Hochschulen seien in diesem Bereich „ideale Kooperationspartnerinnen“. „Gemeinsam neue Wege zu beschreiten, die gegenseitige Expertise zu nutzen, um eine Lehre anzubieten, die der rasanten digitalen Entwicklung auch in Zukunft standhält und die künftigen Beamtinnen und Beamten auf dieses moderne Verwaltungshandeln vorbereitet. Das ist die große Chance dieser Kooperation“, betonte die Staatssekretärin.

Im Fokus der Zusammenarbeit, so Direktorin Bettina Westphal, „stehen vor allem die Lehrangebote beider Einrichtungen, die Entwicklung weitergehender Lehrangebote und die Initiierung gemeinsamer Forschungs- und Entwicklungsvorhaben. Aber auch die Nutzung von Ressourcen und die Vernetzung der Lehrenden sind Teil der Vereinbarung. Die Weiterentwicklung fachspezifischer Didaktik sowie eine gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit und gemeinsame Publikationen sind geplant.“

„Die heutige Vertragsunterzeichnung ist ein wesentlicher Schritt zur Schaffung einer gemeinsamen Bildungsregion, was mir schon immer ein sehr wichtiges Anliegen war“, so TH-Präsident Prof. Dr. László Ungvári. „Mit unserer Kooperation verzahnen und bündeln wir die Kompetenzen zur Ausbildung für die öffentliche Verwaltung Brandenburgs mit den Schwerpunkten Allgemeine Verwaltung und Steuerverwaltung. Dies kommt unseren beiden Einrichtungen sowohl in der Lehre als auch in der Forschung zugute.“

Hintergrund:

Am Standort des Aus- und Fortbildungszentrums Königs Wusterhausen (AFZ) sind seit 1991 die Ausbildungseinrichtungen der Steuerverwaltung mit der Fachhochschule für Finanzen und der Landesfinanzschule ansässig. Sie bilden die Steuerbeamtinnen und Steuerbeamten des gehobenen und des mittleren Dienstes aus. Gegenwärtig werden an der Fachhochschule für Finanzen rund 580 Studentinnen und Studenten und an der Landesfinanzschule rund 430 Schülerinnen/ Schüler aus den Ländern Brandenburg, Berlin, Sachsen-Anhalt und des Bundeszentralamtes für Steuern ausgebildet. Mehr Informationen unter: www.afz-kw.brandenburg.de

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Die Technische Hochschule Wildau ist die größte (Fach)Hochschule des Landes Brandenburg. Ihr attraktives Studienangebot umfasst 31 Studiengänge in naturwissenschaftlichen, ingenieurtechnischen, betriebswirtschaftlichen, juristischen und Managementdisziplinen. Ein besonderes Kennzeichen ist ihre Internationalität. Knapp 25 Prozent der Studierenden kommen aus mehr als 60 Ländern. Kooperationsverträge, Studenten- und Dozentenaustausche verbinden die TH Wildau weltweit mit über 140 akademischen Bildungseinrichtungen.

Die Hochschule belegt in der angewandten Forschung seit Jahren bundesweit einen Spitzenplatz und besitzt einen anerkannten Ruf als Kompetenzzentrum für wichtige Wissenschaftsdisziplinen. Dazu zählen Maschinenbau, Automatisierungstechnik und Physikalische Technologien, aber auch Biowissenschaften und Life Sciences, Logistik und Angewandte Informatik/Telematik sowie Luftfahrttechnik und Regenerative Energietechnik.

Der Campus der TH Wildau befindet sich auf einem traditionsreichen Industrieareal des früheren Lokomotiv- und Schwermaschinenbaus. Die gelungene Symbiose aus denkmalgeschützter Industriearchitektur und preisgekrönten modernen Funktionsgebäuden setzt städtebaulich Maßstäbe..

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Die Campushochschule im Grünen südöstlich von Berlin mit direktem S-Bahn-Anschluss

Die Technische Hochschule Wildau ist mit rund 3.300 Studierenden eine der größten (Fach)Hochschulen des Landes Brandenburg. Ihr attraktives Studienangebot umfasst 36 Studiengänge in naturwissenschaftlichen, ingenieurtechnischen, betriebswirtschaftlichen, juristischen und Managementdisziplinen. Ein besonderes Kennzeichen ist ihre Internationalität. Rund 20 Prozent der Studierenden kommen aus mehr als 70 Ländern. Kooperationsverträge, Studierenden- und Dozierendenaustausche verbinden die TH Wildau weltweit mit über 140 akademischen Bildungseinrichtungen.

Als eine der forschungsstärksten Fachhochschulen Deutschlands befördert die TH Wildau Innovationen sowie den Wissens- und Technologietransfer. Wichtige Kompetenzfelder sind Angewandte Biowissenschaften, Informatik/Telematik, Optische Technologien/Photonik, Produktion und Material, Verkehr und Logistik sowie Management und Recht.

Der Campus der TH Wildau befindet sich auf einem traditionsreichen Industrieareal des früheren Lokomotiv- und Schwermaschinenbaus. Die gelungene Symbiose aus denkmalgeschützter Industriearchitektur und preisgekrönten modernen Funktionsgebäuden setzt städtebaulich Maßstäbe.

Die TH Wildau wurde 1991 gegründet. Sie kann auf eine lange Tradition der Ingenieurausbildung im Bereich des angewandten Maschinenbaus zurückblicken. Denn die systematische Fachkräfteausbildung für die Industrie begann in Wildau bereits 1949 in der damaligen Betriebsfachschule für Lokomotiv- und Waggonbau, aus der die Ingenieurschule für Schwermaschinenbau (ISW) hervorging.

Seit der Neugründung der TH Wildau am Standort der ehemaligen ISW haben sich aus dieser maschinenbaulichen Tradition heraus neue Studieninhalte mit unikaler Profilbildung entwickelt, die sich in Lehre und Forschung außerordentlich erfolgreich am Markt positionieren konnten und u.a. hoch innovative Bereiche aus Telematik, Biosystemtechnik, Logistik und Automatisierungstechnik abdecken.

„Studieren im Grünen vor den Toren Berlins“ – dafür steht die Technische Hochschule Wildau heute. Im grünen und seenreichen Gürtel südöstlich der Hauptstadt unmittelbar am S-Bahnhof Wildau gelegen, finden Sie hier eine einzigartige Campushochschule mit ausgezeichneten Bedingungen für ein erfolgreiches Studium, aber auch für eine hohe Lebensqualität.

Die persönliche Atmosphäre, die individuelle Betreuung durch die Lehrkräfte, die hochwertige Ausstattung der ingenieurtechnischen, natur- und wirtschaftswissenschaftlichen Labore sowie eine der modernsten Bibliotheken bieten gute Voraussetzungen für die akademischen Aus- und Weiterbildung sowie für die zielgerichtete Vorbereitung auf den Berufseinstieg.

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