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Lehr- und Forschungspreise 2015 der Technischen Hochschule Wildau verliehen

Pressemitteilung -

Lehr- und Forschungspreise 2015 der Technischen Hochschule Wildau verliehen

An der Technischen Hochschule Wildau wurden anlässlich der Eröffnung des Akademischen Jahres 2015/2016 und der Immatrikulation der Erstsemester am 18. September 2015 die traditionellen Lehr- und Forschungspreise verliehen. Sie werden im Rhythmus von zwei Jahren für herausragende Leistungen bei der Ausbildung der Studierenden und bei wissenschaftlichen Projekten vergeben.

Den mit 3.000 Euro dotierten Lehrpreis teilen sich in diesem Jahr M.A. Daniela Schultz und das Team des Fachgebietes „Qualitätsmanagement“ im Fachbereich Ingenieur- und Naturwissenschaften. Daniela Schultz ist Koordinatorin des Fachgebietes „Deutsch als Fremdsprache“, das aufgrund des hohen Anteils internationaler Studierender (mehr als 20 Prozent) an der TH Wildau eine herausragende Bedeutung erlangt hat. Zudem arbeitet sie mit großem Engagement im Rahmen einer Vereinbarung der Hochschule mit dem Landkreis Dahme-Spreewald an der Organisation von Deutschkursen für Flüchtlinge, die in der Region aufgenommen wurden. Dr.-Ing. Ingolf Wohlfahrt und Dipl-Ing. Frank Bienge verantworten schon seit Jahren als Team das Lehrgebiet „Qualitätsmanagement“ in den ingenieurtechnischen der Bachelor- und Master-Studiengänge des Fachbereichs. Die Laudatio hielt Prof. Dr. Ulrike Tippe, Vizepräsidentin für Studium, Lehre und Qualität.

Der ebenfalls mit 3.000 Euro dotierte Forschungspreis 2015 ging an das Projekt „Nutzung von Sonnenenergie für die Bioelektrokatalyse – Entwicklung von Photo-Bioelektrodenstrukturen für die Synthese. Dr. Sven C. Feifel, Dipl. NanoSc. Kai R. Stieger und Dipl.-Chem. Dmitri Ciornii arbeiten gemeinsam seit 2013 an diesem Forschungsprojekt. Ziele sind die effiziente Umwandlung von Lichtenergie in elektrische Energie und die Gewinnung von biochemischen Wertstoffen. Prof. Dr. Ralf Vandenhouten, Vizepräsident für Forschung und Unternehmenskontakte, lobte in seiner Laudatio das wissenschaftliche Niveau, den sehr hohen Umfang der eingeworbenen Drittmittel und die gute Integration von Studierenden in die Forschungsarbeiten.

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Die Technische Hochschule Wildau ist mit mehr als 4.100 Studierenden die größte (Fach)Hochschule des Landes Brandenburg. Ihr attraktives Studienangebot umfasst 24 Vollzeit-, zwei duale und fünf berufsbegleitende Studiengänge in naturwissenschaftlichen, ingenieurtechnischen, betriebswirtschaftlichen, juristischen und Managementdisziplinen.

Die Hochschule belegt in der angewandten Forschung seit Jahren bundesweit einen Spitzenplatz und besitzt einen anerkannten Ruf als Kompetenzzentrum für wichtige Wissenschaftsdisziplinen. Dazu zählen klassische Gebiete wie Maschinenbau, Automatisierungstechnik und Physikalische Technik ebenso wie die neuen Bereiche Biowissenschaften und Life Sciences, Logistik und Angewandte Informatik/Telematik sowie Luftfahrttechnik und Regenerative Energietechnik.

Neben einer hochmoderne Lehr- und Forschungsinfrastruktur verfügt die TH Wildau über einen architektonisch wie städtebaulich herausragenden Campus.

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Die Campushochschule im Grünen südöstlich von Berlin mit direktem S-Bahn-Anschluss

Die Technische Hochschule Wildau ist mit rund 3.300 Studierenden eine der größten (Fach)Hochschulen des Landes Brandenburg. Ihr attraktives Studienangebot umfasst 36 Studiengänge in naturwissenschaftlichen, ingenieurtechnischen, betriebswirtschaftlichen, juristischen und Managementdisziplinen. Ein besonderes Kennzeichen ist ihre Internationalität. Rund 20 Prozent der Studierenden kommen aus mehr als 70 Ländern. Kooperationsverträge, Studierenden- und Dozierendenaustausche verbinden die TH Wildau weltweit mit über 140 akademischen Bildungseinrichtungen.

Als eine der forschungsstärksten Fachhochschulen Deutschlands befördert die TH Wildau Innovationen sowie den Wissens- und Technologietransfer. Wichtige Kompetenzfelder sind Angewandte Biowissenschaften, Informatik/Telematik, Optische Technologien/Photonik, Produktion und Material, Verkehr und Logistik sowie Management und Recht.

Der Campus der TH Wildau befindet sich auf einem traditionsreichen Industrieareal des früheren Lokomotiv- und Schwermaschinenbaus. Die gelungene Symbiose aus denkmalgeschützter Industriearchitektur und preisgekrönten modernen Funktionsgebäuden setzt städtebaulich Maßstäbe.

Die TH Wildau wurde 1991 gegründet. Sie kann auf eine lange Tradition der Ingenieurausbildung im Bereich des angewandten Maschinenbaus zurückblicken. Denn die systematische Fachkräfteausbildung für die Industrie begann in Wildau bereits 1949 in der damaligen Betriebsfachschule für Lokomotiv- und Waggonbau, aus der die Ingenieurschule für Schwermaschinenbau (ISW) hervorging.

Seit der Neugründung der TH Wildau am Standort der ehemaligen ISW haben sich aus dieser maschinenbaulichen Tradition heraus neue Studieninhalte mit unikaler Profilbildung entwickelt, die sich in Lehre und Forschung außerordentlich erfolgreich am Markt positionieren konnten und u.a. hoch innovative Bereiche aus Telematik, Biosystemtechnik, Logistik und Automatisierungstechnik abdecken.

„Studieren im Grünen vor den Toren Berlins“ – dafür steht die Technische Hochschule Wildau heute. Im grünen und seenreichen Gürtel südöstlich der Hauptstadt unmittelbar am S-Bahnhof Wildau gelegen, finden Sie hier eine einzigartige Campushochschule mit ausgezeichneten Bedingungen für ein erfolgreiches Studium, aber auch für eine hohe Lebensqualität.

Die persönliche Atmosphäre, die individuelle Betreuung durch die Lehrkräfte, die hochwertige Ausstattung der ingenieurtechnischen, natur- und wirtschaftswissenschaftlichen Labore sowie eine der modernsten Bibliotheken bieten gute Voraussetzungen für die akademischen Aus- und Weiterbildung sowie für die zielgerichtete Vorbereitung auf den Berufseinstieg.

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