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Forschungsprofessorin Dr. Margit Scholl begrüßt in ihrer Lehrveranstaltung zum Thema „E-Government“ als Gastdozenten den  Datenschutzbeauftragten des Ministeriums des Innern und für Kommunales, Rolf Breitenbach.
Forschungsprofessorin Dr. Margit Scholl begrüßt in ihrer Lehrveranstaltung zum Thema „E-Government“ als Gastdozenten den Datenschutzbeauftragten des Ministeriums des Innern und für Kommunales, Rolf Breitenbach.

Pressemitteilung -

Praxisorientierte Ausbildung von akademischen Fachkräften für die öffentliche Verwaltung Brandenburgs

Damit ein Verwaltungsstudium an der Technischen Hochschule Wildau nicht graue Theorie bleibt, nutzt Forschungsprofessorin Dr. Margit Scholl in ihren Lehrveranstaltungen zum Thema „E-Government“ am Fachbereich Wirtschaft, Informatik, Recht langjährige gute Kontakte zu externen Fachleuten. In Form von Vorlesungen und Seminaren bringen sie regelmäßig öffentliche Verwaltungspraxis in die Hochschulausbildung ein.

Am 30. November 2017 hielt der Datenschutzbeauftragte des Ministeriums des Innern und für Kommunales (MIK), Rolf Breitenbach, zwei Vorträge vor Studierenden der Studiengänge „Verwaltung und Recht“ sowie „Kommunales Verwaltungsmanagement“. Im Mittelpunkt stand das brisante Thema „Umsetzung der Europäischen Datenschutz-Grundverordnung (EU-DSGVO) im Land Brandenburg“. Die darin enthaltenen Regelungen, die im Mai 2018 verbindlich werden, gelten nicht nur für die öffentlichen Verwaltungen sondern auch für die Unternehmen und weitere Institutionen.

Der Referent zeigte Rechtsgrundlagen, Handlungsfelder und Befugnisse von Aufsichtsbehörden beim Datenschutz auf und erläuterte unter anderem Rolle und Möglichkeiten der Landesregierung, Einfluss auch auf bundesweite Gesetzgebungen zunehmen. Er verwies darauf, dass sich viele Akteure im Bereich der Datensicherheit bisher noch nicht oder nur ungenügend auf die neue Gesetzeslage eingestellt haben. Mit der EU-DSGVO erhalten die Datenschutzaufsichtsbehörden mehr Befugnisse und können bei Verstößen auch deutlich höhere Bußgelder verhängen. Dies sollte alle betroffenen Institutionen zum schnelleren Handeln bewegen.

Hintergrund:

Seit 1997 werden an der TH Wildau Fachkräfte für die öffentliche Verwaltung ausgebildet. Die Studiengänge „Verwaltung und Recht“ sowie „Kommunales Verwaltungsmanagement“ laufen demnächst aus. Dafür wurde 2016 ein neuer, dual ausgerichteter Bachelor-Studiengang „Öffentliche Verwaltung Brandenburg“ implementiert.

Fachliche Ansprechpartnerin:
Prof. Dr. Margit Scholl
Fachgebiet Wirtschafts- und Verwaltungsinformatik
Tel. +49 3375 508-917margit.scholl@th-wildau.de

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Die Technische Hochschule Wildau ist die größte (Fach)Hochschule des Landes Brandenburg. Ihr attraktives Studienangebot umfasst 31 Studiengänge in naturwissenschaftlichen, ingenieurtechnischen, betriebswirtschaftlichen, juristischen und Managementdisziplinen. Ein besonderes Kennzeichen ist ihre Internationalität. Knapp 25 Prozent der Studierenden kommen aus mehr als 60 Ländern. Kooperationsverträge, Studenten- und Dozentenaustausche verbinden die TH Wildau weltweit mit über 140 akademischen Bildungseinrichtungen.

Die Hochschule belegt in der angewandten Forschung seit Jahren bundesweit einen Spitzenplatz und besitzt einen anerkannten Ruf als Kompetenzzentrum für wichtige Wissenschaftsdisziplinen. Dazu zählen Maschinenbau, Automatisierungstechnik und Physikalische Technologien, aber auch Biowissenschaften und Life Sciences, Logistik und Angewandte Informatik/Telematik sowie Luftfahrttechnik und Regenerative Energietechnik.

Der Campus der TH Wildau befindet sich auf einem traditionsreichen Industrieareal des früheren Lokomotiv- und Schwermaschinenbaus. Die gelungene Symbiose aus denkmalgeschützter Industriearchitektur und preisgekrönten modernen Funktionsgebäuden setzt städtebaulich Maßstäbe..

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Pressekontakt Presse- und Medienkommunikation +49 3375 508-669

Die Campushochschule im Grünen südöstlich von Berlin mit direktem S-Bahn-Anschluss

Die Technische Hochschule Wildau ist mit rund 3.300 Studierenden eine der größten (Fach)Hochschulen des Landes Brandenburg. Ihr attraktives Studienangebot umfasst 36 Studiengänge in naturwissenschaftlichen, ingenieurtechnischen, betriebswirtschaftlichen, juristischen und Managementdisziplinen. Ein besonderes Kennzeichen ist ihre Internationalität. Rund 20 Prozent der Studierenden kommen aus mehr als 70 Ländern. Kooperationsverträge, Studierenden- und Dozierendenaustausche verbinden die TH Wildau weltweit mit über 140 akademischen Bildungseinrichtungen.

Als eine der forschungsstärksten Fachhochschulen Deutschlands befördert die TH Wildau Innovationen sowie den Wissens- und Technologietransfer. Wichtige Kompetenzfelder sind Angewandte Biowissenschaften, Informatik/Telematik, Optische Technologien/Photonik, Produktion und Material, Verkehr und Logistik sowie Management und Recht.

Der Campus der TH Wildau befindet sich auf einem traditionsreichen Industrieareal des früheren Lokomotiv- und Schwermaschinenbaus. Die gelungene Symbiose aus denkmalgeschützter Industriearchitektur und preisgekrönten modernen Funktionsgebäuden setzt städtebaulich Maßstäbe.

Die TH Wildau wurde 1991 gegründet. Sie kann auf eine lange Tradition der Ingenieurausbildung im Bereich des angewandten Maschinenbaus zurückblicken. Denn die systematische Fachkräfteausbildung für die Industrie begann in Wildau bereits 1949 in der damaligen Betriebsfachschule für Lokomotiv- und Waggonbau, aus der die Ingenieurschule für Schwermaschinenbau (ISW) hervorging.

Seit der Neugründung der TH Wildau am Standort der ehemaligen ISW haben sich aus dieser maschinenbaulichen Tradition heraus neue Studieninhalte mit unikaler Profilbildung entwickelt, die sich in Lehre und Forschung außerordentlich erfolgreich am Markt positionieren konnten und u.a. hoch innovative Bereiche aus Telematik, Biosystemtechnik, Logistik und Automatisierungstechnik abdecken.

„Studieren im Grünen vor den Toren Berlins“ – dafür steht die Technische Hochschule Wildau heute. Im grünen und seenreichen Gürtel südöstlich der Hauptstadt unmittelbar am S-Bahnhof Wildau gelegen, finden Sie hier eine einzigartige Campushochschule mit ausgezeichneten Bedingungen für ein erfolgreiches Studium, aber auch für eine hohe Lebensqualität.

Die persönliche Atmosphäre, die individuelle Betreuung durch die Lehrkräfte, die hochwertige Ausstattung der ingenieurtechnischen, natur- und wirtschaftswissenschaftlichen Labore sowie eine der modernsten Bibliotheken bieten gute Voraussetzungen für die akademischen Aus- und Weiterbildung sowie für die zielgerichtete Vorbereitung auf den Berufseinstieg.

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