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Andrés Gil Herrera mit Laudatorin Prof. Dr. Janett Mohnke.
Andrés Gil Herrera mit Laudatorin Prof. Dr. Janett Mohnke.

Pressemitteilung -

​Preis des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) 2016 an kolumbianischen Masterstudenten der Technischen Hochschule Wildau

Einer der mit jeweils 1.000 € dotierten Preise des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) für hervorragende Leistungen ausländischer Studierender an deutschen Hochschulen ging in diesem Jahr an Andrés Gil Herrera aus Kolumbien. Er ist zurzeit Student im Masterstudiengang Telematik an der Technischen Hochschule Wildau und erhielt die Auszeichnung am 23. September 2016 im Rahmen der feierlichen Eröffnung des Akademischen Jahres 2016/2017 und der Immatrikulation von mehr als 1.200 Erstsemestern.

Nach dem Besuch von Deutschen Schulen in seinem Heimatland und einem erfolgreichen kolumbianischen sowie internationalen Abiturabschluss studierte Andrés Gil Herrera ab 2012 im Bachelorstudiengang Telematik an der TH Wildau, den er 2015 mit Auszeichnung abschloss. Während dieser Zeit wurde er zweimal mit dem Deutschlandstipendium für begabte und leistungsstarke Studierende ausgezeichnet und erhielt eine Anerkennung für sein besonderes Engagement bei der Betreuung ausländischer Studierender im Rahmen des Buddy-Programms der Hochschule.

„Sein soziales Engagement begann nicht erst in Wildau, sondern bereits in Kolumbien“, hob Professorin Dr. Janett Mohnke aus dem Studiengang Telematik in ihrer Laudatio hervor. Andrés Gil Herrera habe sich unter anderem in einem Projekt für die Kinder des ärmsten Viertels der kolumbianischen Stadt Medellín und in einem Projekt für geistig behinderte Menschen eingesetzt.

Andrés Gil Herrera war einer der ersten Entwickler der Campus-App UNIDOS, einer mobilen Informationsplattform für Studierende, Lehrende, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Gäste der TH Wildau. Seit 2014 ist er Werkstudent der Berliner Ingenieurgesellschaft IAV.

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Die Technische Hochschule Wildau ist mit mehr als 4.000 Studierenden die größte (Fach)Hochschule des Landes Brandenburg. Ihr attraktives Studienangebot umfasst 24 Vollzeit-, zwei duale und fünf berufsbegleitende Studiengänge in naturwissenschaftlichen, ingenieurtechnischen, betriebswirtschaftlichen, juristischen und Managementdisziplinen.

Die Hochschule belegt in der angewandten Forschung seit Jahren bundesweit einen Spitzenplatz und besitzt einen anerkannten Ruf als Kompetenzzentrum für wichtige Wissenschaftsdisziplinen. Dazu zählen klassische Gebiete wie Maschinenbau, Automatisierungstechnik und Physikalische Technik ebenso wie die neuen Bereiche Biowissenschaften und Life Sciences, Logistik und Angewandte Informatik/Telematik sowie Luftfahrttechnik und Regenerative Energietechnik.

Neben einer hochmoderne Lehr- und Forschungsinfrastruktur verfügt die TH Wildau über einen architektonisch wie städtebaulich herausragenden Campus.

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Die Technische Hochschule Wildau ist mit rund 3.300 Studierenden eine der größten (Fach)Hochschulen des Landes Brandenburg. Ihr attraktives Studienangebot umfasst 36 Studiengänge in naturwissenschaftlichen, ingenieurtechnischen, betriebswirtschaftlichen, juristischen und Managementdisziplinen. Ein besonderes Kennzeichen ist ihre Internationalität. Rund 20 Prozent der Studierenden kommen aus mehr als 70 Ländern. Kooperationsverträge, Studierenden- und Dozierendenaustausche verbinden die TH Wildau weltweit mit über 140 akademischen Bildungseinrichtungen.

Als eine der forschungsstärksten Fachhochschulen Deutschlands befördert die TH Wildau Innovationen sowie den Wissens- und Technologietransfer. Wichtige Kompetenzfelder sind Angewandte Biowissenschaften, Informatik/Telematik, Optische Technologien/Photonik, Produktion und Material, Verkehr und Logistik sowie Management und Recht.

Der Campus der TH Wildau befindet sich auf einem traditionsreichen Industrieareal des früheren Lokomotiv- und Schwermaschinenbaus. Die gelungene Symbiose aus denkmalgeschützter Industriearchitektur und preisgekrönten modernen Funktionsgebäuden setzt städtebaulich Maßstäbe.

Die TH Wildau wurde 1991 gegründet. Sie kann auf eine lange Tradition der Ingenieurausbildung im Bereich des angewandten Maschinenbaus zurückblicken. Denn die systematische Fachkräfteausbildung für die Industrie begann in Wildau bereits 1949 in der damaligen Betriebsfachschule für Lokomotiv- und Waggonbau, aus der die Ingenieurschule für Schwermaschinenbau (ISW) hervorging.

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