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TH Wildau und Alt-Buda Universität Budapest haben Kooperationsbeziehungen erneuert / TH-Präsident Prof. Ungvári zum „Akademischen Ehrenbürger“ ernannt

Pressemitteilung -

TH Wildau und Alt-Buda Universität Budapest haben Kooperationsbeziehungen erneuert / TH-Präsident Prof. Ungvári zum „Akademischen Ehrenbürger“ ernannt

Mit einer Festveranstaltung in Wildau begingen die Technische Hochschule Wildau und die Alt-Buda-Universität Budapest am 25. November 2015 den 20. Jahrestag der Aufnahme von Kooperationsbeziehungen. Der Vertrag wurde am 28. Februar 1995 als erste internationale Kooperation der TH Wildau geschlossen und war das Modell für viele nachfolgende Vereinbarungen. Die TH Wildau verfügt aktuell über 158 Kooperationsverträge mit ausländischen Universitäten und Hochschulen.

Anlässlich der Festveranstaltung zogen beide Partner eine außerordentlich positive Bilanz der 20 Jahre Zusammenarbeit und erneuerten ihre vertraglichen Beziehungen. Die neue Kooperationsvereinbarung unterzeichneten TH-Präsident Prof. Dr. László Ungvári und Prof. Dr. Mihály Réger, Vizerektor der Alt-Buda Universität. Eszter Pászti-Márkus, Attachée für Wissenschaft und Technologie, der Botschaft der Republik Ungarn in Deutschland, hielt ein Grußwort.

Eine besondere Ehrung erhielt Prof. Ungvári. Er wurde wegen seiner Initiative und aktiven Gestaltung der Kooperation von der Alt-Buda Universität zum „civis academicus honoris causa“ (Akademischer Ehrenbürger) ernannt. Dies ist die höchste Auszeichnung der Universität. Sie wird an Person verliehen, die öffentlich, vorbildlich und nachhaltig für die Zusammenarbeit mit der ungarischen Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft eintreten.

Zum Hintergrund:

Die Zusammenarbeit mit der Alt-Buda Universität hat eine besonders große Breite erlangt. Der fachliche Fokus liegt vor allem auf den Gebieten Informatik und Logistik. Hierzu gibt es einen regen Austausch von Studierenden und Lehrenden, sowohl im Rahmen von Lehrveranstaltungen als auch von Praktika und Abschlussarbeiten, Ungarisch-Intensiv-Sprachkursen und der Vergabe von Doppelabschlüssen beider Einrichtungen. Hinzu kommen gemeinsame internationale wissenschaftliche Konferenzen sowie grenzüberschreitende Forschungs- und Ausbildungsprojekte.Zur gelebten Internationalität gehören außerdem regelmäßige Delegationsaustausche zu wichtigen Veranstaltungen beider Seiten, so zu Immatrikulationsfeiern, Verabschiedungen von Absolventinnen und Absolventen oder Jubiläen sowie gemeinsame Publikationen, Erfahrungsaustausche zu Lehrinhalten, Hochschulplanung und -organisation sowie zu Qualitätssicherung und Technologietransfer.

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Die Technische Hochschule Wildau ist mit mehr als 4.000 Studierenden die größte (Fach)Hochschule des Landes Brandenburg. Ihr attraktives Studienangebot umfasst 24 Vollzeit-, zwei duale und fünf berufsbegleitende Studiengänge in naturwissenschaftlichen, ingenieurtechnischen, betriebswirtschaftlichen, juristischen und Managementdisziplinen.

Die Hochschule belegt in der angewandten Forschung seit Jahren bundesweit einen Spitzenplatz und besitzt einen anerkannten Ruf als Kompetenzzentrum für wichtige Wissenschaftsdisziplinen. Dazu zählen klassische Gebiete wie Maschinenbau, Automatisierungstechnik und Physikalische Technik ebenso wie die neuen Bereiche Biowissenschaften und Life Sciences, Logistik und Angewandte Informatik/Telematik sowie Luftfahrttechnik und Regenerative Energietechnik.

Neben einer hochmoderne Lehr- und Forschungsinfrastruktur verfügt die TH Wildau über einen architektonisch wie städtebaulich herausragenden Campus.

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Die Technische Hochschule Wildau ist mit rund 3.300 Studierenden eine der größten (Fach)Hochschulen des Landes Brandenburg. Ihr attraktives Studienangebot umfasst 36 Studiengänge in naturwissenschaftlichen, ingenieurtechnischen, betriebswirtschaftlichen, juristischen und Managementdisziplinen. Ein besonderes Kennzeichen ist ihre Internationalität. Rund 20 Prozent der Studierenden kommen aus mehr als 70 Ländern. Kooperationsverträge, Studierenden- und Dozierendenaustausche verbinden die TH Wildau weltweit mit über 140 akademischen Bildungseinrichtungen.

Als eine der forschungsstärksten Fachhochschulen Deutschlands befördert die TH Wildau Innovationen sowie den Wissens- und Technologietransfer. Wichtige Kompetenzfelder sind Angewandte Biowissenschaften, Informatik/Telematik, Optische Technologien/Photonik, Produktion und Material, Verkehr und Logistik sowie Management und Recht.

Der Campus der TH Wildau befindet sich auf einem traditionsreichen Industrieareal des früheren Lokomotiv- und Schwermaschinenbaus. Die gelungene Symbiose aus denkmalgeschützter Industriearchitektur und preisgekrönten modernen Funktionsgebäuden setzt städtebaulich Maßstäbe.

Die TH Wildau wurde 1991 gegründet. Sie kann auf eine lange Tradition der Ingenieurausbildung im Bereich des angewandten Maschinenbaus zurückblicken. Denn die systematische Fachkräfteausbildung für die Industrie begann in Wildau bereits 1949 in der damaligen Betriebsfachschule für Lokomotiv- und Waggonbau, aus der die Ingenieurschule für Schwermaschinenbau (ISW) hervorging.

Seit der Neugründung der TH Wildau am Standort der ehemaligen ISW haben sich aus dieser maschinenbaulichen Tradition heraus neue Studieninhalte mit unikaler Profilbildung entwickelt, die sich in Lehre und Forschung außerordentlich erfolgreich am Markt positionieren konnten und u.a. hoch innovative Bereiche aus Telematik, Biosystemtechnik, Logistik und Automatisierungstechnik abdecken.

„Studieren im Grünen vor den Toren Berlins“ – dafür steht die Technische Hochschule Wildau heute. Im grünen und seenreichen Gürtel südöstlich der Hauptstadt unmittelbar am S-Bahnhof Wildau gelegen, finden Sie hier eine einzigartige Campushochschule mit ausgezeichneten Bedingungen für ein erfolgreiches Studium, aber auch für eine hohe Lebensqualität.

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