Familienurlaub 2026: Eine einfache An- und Abreise ist für Eltern das Wichtigste

Eine unkomplizierte An- und Abreise ist für Eltern der wichtigste Aspekt bei der Wahl ihres Familienurlaubs. Gleichzeitig fühlt sich nur rund ein Viertel nach der Reise wirklich erholt. Besonders interessant: Wer in der Familie die Urlaubsplanung übernimmt, hängt stark davon ab, welches Geschlecht man fragt – die Antworten unterscheiden sich deutlich. All dies zeigt der Urlaubsguru Trendreport, den das Reiseportal im Oktober dieses Jahres veröffentlicht hat.

Reisetrends für Familien im Jahr 2026
Bereits im September 2025 waren 22 Prozent aller Befragten* schon voller Vorfreude auf den Urlaub 2026, denn sie haben bereits einen oder mehrere Urlaube fürs kommende Jahr gebucht. Der Großteil (64 Prozent) der befragten Familien hingegen lässt sich mit der Buchung noch Zeit. Dass die gemeinsamen Urlaubs- und Ferientage auch genutzt werden sollen, um dem Alltag zu entfliehen und wertvolle Zeit miteinander zu verbringen, steht für sie jedoch außer Frage. Nur 13 Prozent der befragten Eltern möchten oder können 2026 nicht als Familie verreisen.

Besonders beliebt sind dabei nach wie vor die klassischen Sommerurlaubsziele Griechenland, die Türkei und Ägypten.

Welches Elternteil übernimmt die Urlaubsplanung?
Der aktuelle Urlaubsguru Trendreport befasst sich auch mit der Frage, wer in der Familie für die Urlaubsplanung zuständig ist. Die Umfrageergebnisse zeigen, dass es rund der Hälfte der befragten Eltern (50,7 %) gelingt, die Auswahl des Reiseziels und die Urlaubsplanung genau aufzuteilen. Auf dem zweiten Platz landen Mütter mit 30,4 Prozent. Väter übernehmen die Planung hingegen nur bei 16,1 Prozent der Befragten, andere Familienmitglieder landen abgeschlagen mit 2,8 Prozent auf dem letzten Platz.

Besonders interessant: Männer und Frauen haben ein komplett unterschiedliches Bild davon, wer die Urlaubsplanung wirklich übernimmt. Frauen sehen die genau gleiche Aufteilung nur in 43,1 Prozent der Fälle, knapp die Hälfte der befragten Frauen geben an, dass die Mutter den Großteil der Planung erledigt. Bei den Männern weichen die Werte stark davon ab: Ihrer Ansicht nach übernehmen die Mütter gerade einmal in 7,9 Prozent der Fälle die meiste Planung, die Väter allerdings zu fast 30 Prozent. Eine genaue Aufteilung sehen Männer in knapp 60 Prozents der Fälle.

Nur ein Viertel aller Eltern haben nach dem Urlaub wieder voll aufgeladene Akkus
Der Familienurlaub ist nicht immer nur Erholung – für viele Eltern ist er eine Mischung aus Freude und Stress. Mehr als die Hälfte (56,9 Prozent) der befragten Eltern sagen, sie sind "mäßig erholt: Es war erholsam, aber meine Akkus sind nicht wieder voll aufgeladen“. Nur rund ein Viertel (25,5 Prozent) startet nach dem Familienurlaub wieder voller Energie in den Alltag.

Das ist Eltern im Familienurlaub wichtig
Aus dem Urlaubsguru Trendreport 2026 geht hervor, dass der wichtigste Aspekt bei der Buchung des Familienurlaubs die möglichst unkomplizierte An- und Abreise ist. Insgesamt 96,1 Prozent der Befragten gaben an, dass eine gute Anbindung für sie „eher wichtig“, „wichtig“ oder sogar „sehr wichtig“ ist.

Danach folgen eine familienfreundliche Ausstattung, sich um nichts kümmern zu müssen (wie beispielsweise die Verpflegung), ein Pool mit kindgerechten Bademöglichkeiten und abgeschlagen auf dem letzten Platz die Kinderbetreuung. 11,9 Prozent finden die Kinderbetreuung überhaupt nicht wichtig; nimmt man alle Abstufungen von "nicht wichtig" zusammen, sind es sogar 37,7 Prozent. Dabei ist diese Männern wichtiger als Frauen. Frauen hingegen legen mehr wert als Männer auf die gute Anbindung, die Ausstattung und die Verpflegung. Beim Kinderpool gibt es keine signifikanten Unterschiede.

* Alle in dieser Pressemitteilung genannten Ergebnisse und Analysen basieren auf dem Urlaubsguru Trendreport 2026 (Oktober 2025) und sind dort vollständig einsehbar.