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7. April 2024: Weltgesundheitstag / Osteopathie: Ganzheitliche Medizin im Fokus von Patienten –  „Verbraucher- und Patientenschutz gesetzlich sicherstellen!“

Pressemitteilung -

7. April 2024: Weltgesundheitstag / Osteopathie: Ganzheitliche Medizin im Fokus von Patienten – „Verbraucher- und Patientenschutz gesetzlich sicherstellen!“

„Recht auf Gesundheit" ist das Motto des diesjährigen Weltgesundheitstag der WHO am 7. April. Von diesem Recht machen immer mehr Menschen Gebrauch, kümmern sich individuell um ihr Wohlergehen – zunehmend durch die Unterstützung von Osteopathie. „Mehr als 15 Millionen Bundesbürger haben bereits osteopathische Behandlungen in Anspruch genommen, rund 100 gesetzliche Krankenkassen bezuschussen die ganzheitliche Medizin“, teilt der Verband der Osteopathen Deutschland (VOD) mit.

Umfragen von Stiftung Warentest und dem Forsa-Institut zeigen, dass die große Mehrheit der Patienten mit der Osteopathie zufrieden ist – neben einer wachsenden Anzahl an wissenschaftlichen Studien ein klares Zeichen für deren Effektivität und Nachhaltigkeit. Osteopathie ist in allen Altersklassen gefragt. Viele Eltern lassen ihre Kinder und Babys osteopathisch behandeln. Denn Osteopathie kommt ohne Medikamente aus und ist bei vielen Beschwerden von Rücken- und Kopfschmerzen bis hin zu Verdauungsstörungen sinnvoll. Osteopathen nehmen sich Zeit für die Untersuchung, erkunden nach eingehender Anamnese mit ihren langjährig geschulten Händen die Ursachen und unterstützen die Selbstregulierungskräfte des Körpers.

Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat bereits 2011 Richtlinien zur Osteopathie beschlossen. Mittlerweile ist Osteopathie in vielen Ländern fester Bestandteil der Gesundheitsversorgung. In Deutschland noch nicht. „Wir möchten den Weltgesundheitstag dazu nutzen, darauf hinzuweisen, dass hierzulande nach wie vor eine berufsgesetzliche Regelung der Osteopathie fehlt und die Situation unbedingt verbessert werden muss. Nur so können Patienten- und Verbraucherschutz sichergestellt werden“, betont VOD-Vorsitzende Prof. Marina Fuhrmann. Qualifizierte Osteopathinnen und Osteopathen müssen sich auch so nennen dürfen und Patienten müssen auf den ersten Blick erkennen können, dass eine langjährige Qualifikation dahintersteht. „So ist es schon in vielen Ländern weltweit der Fall, Deutschland darf hier nicht zum Schlusslicht werden. Die Regelung der Ausbildung und Ausübung auf einem hohen Niveau ist überfällig!“

Gut zu wissen:

Osteopathie ist eine eigenständige, ganzheitliche Form der Medizin, in der Diagnostik und Behandlung mit den Händen erfolgen. Osteopathie geht dabei den Ursachen von Beschwerden auf den Grund und behandelt den Menschen in seiner Gesamtheit. Osteopathie ist bei vielen Krankheiten sinnvoll und behandelt vorbeugend.

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Als erster und mit bundesweit mehr als 6.000 Mitgliedern größter Berufsverband setzt sich der VOD für Patientensicherheit und Verbraucherschutz ein. Der VOD e.V. fordert hierfür eine berufsgesetzliche Regelung und die Schaffung des eigenständigen Berufs des Osteopathen auf qualitativ höchstem Niveau. Er klärt über die Osteopathie auf, informiert sachlich und neutral, fördert Forschungsprojekte und betreibt Qualitätssicherung im Interesse der Patienten. Darüber hinaus vermittelt der VOD hoch qualifizierte Osteopathen. Über 2 Millionen Besucher informieren sich jedes Jahr auf osteopathie.de. Fast 100 gesetzliche Krankenkassen bezuschussen Osteopathie.

Kontakt

Michaela Wehr

Michaela Wehr

Pressekontakt Presse- und Öffentlichkeitsarbeit 4915202147105

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Im Interesse der Osteopathie - Der Berufsverband der Osteopathen

Der Verband der Osteopathen Deutschland (VOD) wurde als Standesvertretung aller Osteopathen 1994 in Wiesbaden gegründet.

Der VOD verfolgt im wesentlichen drei Ziele:

- Er arbeitet für eine rechtliche Anerkennung des Osteopathen als eigenständigen Beruf.
- Er klärt über die Osteopathie auf, informiert und betreibt Qualitätssicherung im Interesse der Patienten.
- Er vermittelt qualifiziert osteopathisch behandelnde Therapeuten an Patienten weiter.

Als eingetragener, gemeinnütziger Verein zählt der VOD gegenwärtig mehr als 5100 Mitglieder, ist der älteste und größte deutsche Berufsverband und wird von einem Vorstand geleitet.

Auf europäischer Ebene vertritt der VOD die deutschen Osteopathen in der European Federation und Forum for Osteopathy (EFFO). Ein weiterer wichtiger Baustein der europäischen Arbeit des VOD ist die Zielsetzung, die Osteopathie-Ausbildungsstandards zu harmonisieren. Die Vorbereitungen hierfür finden dem European Committee for Standardization (CEN) statt.

Der VOD ist 2009 als Vollmitglied in die weltweit agierende Osteopathic International Alliance (OIA) aufgenommen worden und vertritt die deutschen Osteopathen nunmehr auch in dieser Organisation.

Der VOD verfügt über ein eigenes Organ: die DO - Deutsche Zeitschrift für Osteopathie, die viermal im Jahr im Hippokrates Verlag erscheint und im Abonnement bezogen werden kann.

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