Maßnahmen COVID-19

Das Ministerium für Auswärtige Aktivitäten, Institutionelle Beziehungen und Transparenz hat am 28.04.2020 über die Vertretung der katalanischen Regierung bei der Europäischen Union die Maßnahmen zur Bekämpfung von COVID-19 mehr als fünfzehn regionalen und sektoriellen Institutionen, Gremien und Netzwerken auf europäischer Ebene zur Verfügung gestellt.

Aus diesem Anlass erklärte Bernat Solé, der katalanische Außenminister: "Wir wollen auf internationaler Ebene eine aktive und starke Stimme sein, deshalb unterhalten wir Allianzen mit anderen Regionen, sowie mit europäischen Gremien und Netzwerken, um an gemeinsamen Positionen zu arbeiten und bewährte Verfahren auszutauschen." Weiterhin stellte er fest: "Kein Staat wird einzeln da raus kommen. Wir werden den Ausweg finden, wenn wir in der Lage sind, zusammenzuarbeiten und Strategien aus einem dezentralen und gleichzeitig vernetzten Modell heraus miteinander zu teilen".

Alle Maßnahmen werden in einer sich permanent aktualisierenden Datenbank dokumentiert. Nach den entsprechenden Abteilungen werden darin zum Beispiel aufgelistet: die App “Stop COVID-19” zur Registrierung und Betreuung von Krankheitsverläufen; eine Echtzeit-Datenbank, die über eine Webseite relevante Informationen über die Ausbreitung und Folgen des Virus zur Verfügung stellt; Einrichtung von temporären Krankenhäusern zur Entastung der regulären und der Notaufnahmen; Steuererleichterungen und Fristenverlängerung; Finanzhilfen für Selbständige; Hilfsfond für Kulturunternehmen; Flexibilisierung der Kurzarbeit-Regularien; Schutzmaßnahmen für Kinder, Jugendliche, alte Menschen und besonders Bedürftige; Unterstützung von Home-Office im öffentlichen Bereich.

Das vollständige Dokument “Maßnahmen der katalanischen Regierung zur Bekämpfung der COVID-19-Pandemie” (auf Englisch) ist dieser Pressemitteilung als Anhang beigefügt. Zusätzliche Information finden Sie hier.