Pressemitteilung -
Straßenambulanz Osnabrück: Bürgerstiftung distanziert sich vor politischer Vereinnahmung und ruft zum Spenden-Endspurt auf
Straßenambulanz Osnabrück: Bürgerstiftung distanziert sich vor politischer Vereinnahmung und ruft zum Spenden-Endspurt auf
Osnabrück, Dezember 2025 – Die Bürgerstiftung Osnabrück, der Soziale Dienste SKM gGmbH distanzieren sich ausdrücklich von aktuellen Versuchen, das Projekt Straßenambulanz politisch zu vereinnahmen. In sozialen Medien kursieren derzeit Beiträge, in denen eine Ratsfraktion den Eindruck erweckt, Initiatorin oder Trägerin des Projekts zu sein. Diese Behauptungen sind falsch.
„Die Straßenambulanz ist eine gemeinsame Initiative der Bürgerstiftung Osnabrück, des Soziale Dienste SKM gGmbH – getragen vom Engagement vieler Osnabrücker Bürgerinnen und Bürger, Ärztinnen und Ärzte sowie Unternehmen“, betont Ulrike Burghardt, Vorsitzende des Vorstands der Bürgerstiftung. „Wir verurteilen jeden Versuch, dieses rein humanitäre Projekt für politische Zwecke zu instrumentalisieren.“
Auch Dr. Cornelia Völckers, die das Projekt maßgeblich initiiert und aufgebaut hat, stellt klar: „Unser Ziel ist und bleibt die medizinische Versorgung von Menschen, die auf der Straße leben – unabhängig von politischer Zugehörigkeit oder parteilichen Interessen.“
Die Spendenaktion befindet sich derzeit in der entscheidenden Phase: 76.000 Euro wurden bereits gesammelt. Das Ziel von 100.000 Euro soll bis zum Jahresende erreicht werden, um ein voll ausgestattetes medizinisches Fahrzeug für die Versorgung wohnungsloser Menschen in Osnabrück anzuschaffen.
„Wir bitten alle Osnabrückerinnen und Osnabrücker, das Projekt weiter zu unterstützen – mit Spenden oder ehrenamtlichem Engagement. Jeder Beitrag zählt und hilft direkt dort, wo Hilfe dringend gebraucht wird“, so Burghardt.
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