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Bild: Airbus
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Airbus eröffnet in Stade neues ZEROe-Entwicklungszentrum für innovative Wasserstofftechnologien

Airbus verstärkt seine Präsenz in Deutschland mit der Eröffnung eines ZEROe-Entwicklungszentrums (ZEDC) für Wasserstofftechnologien am Standort Stade. Das Zentrum wird die Entwicklung von Wasserstoffverbundtechnologien für die Speicherung und Verteilung von kryogenem Flüssigwasserstoff beschleunigen.

Airbus ist seit langem ein Pionier der Verbundwerkstofftechnologien in Deutschland, sowohl bei den Werkstoffen als auch bei den Herstellungsverfahren.

Ein Schwerpunkt des ZEDC Stade ist die Entwicklung von kostengünstigen, leichten Wasserstoffsystemen (z.B. kryogener Wasserstofftank) aus Verbundwerkstoffen. Die Technologieentwicklung umfasst das Produkt und die industriellen Fähigkeiten von den Einzelteilen über die Montage bis hin zu den herstellungsbezogenen Tests der Flüssigwasserstofftanks (LH2) aus Verbundwerkstoffen. Die Tankentwicklung wird mit den anderen nationalen Airbus-Einheiten koordiniert.

"Die Einrichtung eines ZEDC in Deutschland, das sich mit Verbundwerkstoffen befasst, stärkt unsere Forschungs- und Technologiepräsenz in Deutschland und stellt sicher, dass von Anfang an führende Experten einbezogen werden, um unser Ziel der Dekarbonisierung zu unterstützen. Darüber hinaus wird das ZEDC von dem breiteren Ökosystem der Verbundwerkstoff-Forschung und -Entwicklung profitieren, wie z. B. dem Airbus-Tochterunternehmen Composite Technology Center (CTC GmbH), dem CFK NORD in Stade sowie von weiteren Synergien aus den Aktivitäten in den Bereichen Raumfahrt und Schifffahrt", sagte Sabine Klauke, Chief Technical Officer von Airbus.

Das ZEDC in Stade wird durch öffentliche Fördermittel (z.B. LuFo, Niedersachsen und andere) unterstützt und wird auch mit dem geplanten Innovations- und Technologiezentrum Wasserstoff (ITZ) in Norddeutschland verknüpft, um das Potenzial der Wasserstofftechnologie zu realisieren und zur Dekarbonisierung der Luftfahrtindustrie beizutragen.

Das ZEDC Stade ist Teil eines Netzwerks von Entwicklungszentren für Technologien zur Dekarbonisierung der Luft- und Raumfahrtindustrie. Es wird die anderen Aktivitäten der Airbus-Standorte in Bremen (Deutschland), Nantes (Frankreich), Madrid (Spanien) und Filton (Vereinigtes Königreich) ergänzen, um bis 2035 ein wasserstoffbetriebenes Flugzeug in die Luft zu bringen.

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Selina Stolzenbach

Selina Stolzenbach

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