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Bild: Hanseatic Energy Hub
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Enagás wird Industriepartner und Mitgesellschafter des Hanseatic Energy Hub in Stade


Die Hanseatic Energy Hub GmbH (HEH) hat sich für Enagás als Industriepartner für den Betrieb des Terminals im Industriepark Stade entschieden. Der spanische Übertragungsnetzbetreiber wird seine Erfahrung bei der Entwicklung und dem Betrieb neuer Infrastrukturen in Stade einbringen. Enagás ist nicht nur einer der weltweit größten Betreiber von Regasifizierungsterminals, sondern besitzt neben Erdgas umfassende Expertise im Umgang mit Wasserstoff, Biomethan und Biogas.

„Wir entwickeln mit dem Hanseatic Energy Hub in der Metropolregion Hamburg ein Importterminal, das die Versorgung Deutschlands mit LNG und grünen Gasen sichert und zugleich den Markthochlauf von Wasserstoff vorbereitet“, so Johann Killinger, HEH-Geschäftsführer und Inhaber der Buss Group. „Enagás teilt nicht nur unsere Vision, sondern trägt mit umfassender technischer Expertise dazu bei, dass wir sie zügig und verlässlich Realität werden lassen.“

„Diese Vereinbarung ist ein wichtiger Meilenstein und unterstützt Europas Ziele, Versorgungssicherheit und Dekarbonisierung zu verwirklichen. Zudem ist es ein wichtiger Schritt nach vorn, um den Strategieplan des Unternehmens umzusetzen. Enagás bringt Erfahrung im Aufbau einer wasserstofftauglichen Infrastruktur mit, die für Deutschland ein wichtiger Schlüssel ist“, erläutert Arturo Gonzalo, CEO von Enagás.

Von Ende 2023, bis zur Inbetriebnahme des landseitigen Terminals, wird HEH vorübergehend Standort einer der fünf von der deutschen Regierung gecharterten FSRU sein. Ab 20277 können über das Terminal dann LNG sowie grüne Energieträger wie SNG und Bio-LNG importiert werden. Zugleich ist die Infrastruktur vor Ort so ausgelegt, dass eine Umstellung auf Ammoniak als wasserstoffbasierter Energieträger erfolgen kann, Grundlage hierfür bildet ein zukunftsflexibles Baukastensystem.

In Stade beteiligt sich Enagás mit einem Anteil von 10 % (vorbehaltlich der Erfüllung der aufschiebenden Bedingungen einer solchen Transaktion) an dem Projektkonsortium bestehend aus dem Gründungsgesellschafter, der Hamburger Buss-Gruppe, der Partners Group (im Namen ihrer Kunden) und dem Industriepartner Dow. Fluxys, der bisherige Minderheitsgesellschafter, wird seine Anteile im Rahmen einer strategischen Neuausrichtung verkaufen. Die verschiedenen Parteien haben Stillschweigen über die genauen Vertragsbedingungen bis zur finalen Investitionsentscheidung vereinbart.

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