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Bild: Evonik
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Moderne Kraftwerke in Marl: Energie für die Chemie von morgen

Evonik hat mit dem neuen, hochmodernen Kraftwerkspark die Energieerzeugung am Standort neu aufgestellt und so die Basis für eine zukunftsgerichtete, sichere sowie effiziente Versorgung des Chemieparks mit Dampf und Strom geschaffen. So wurde die 2022 gestartete Inbetriebsetzung der zwei neuen Gas- und Dampfturbinenkraftwerke erfolgreich abgeschlossen.

Die hochmodernen und ressourceneffizienten Kraftwerke lassen sich optimal steuern und somit je nach gefordertem Energiebedarf flexibel einsetzen - das macht sie zu einem unverzichtbaren Baustein der Energiewende. Zudem sind sie auch brennstofflexibel ausgelegt und lassen sich für den Wasserstoffbetrieb umrüsten. Das bedeutet, dass nicht nur Erdgas, LPG und Restgase aus chemischer Produktion, sondern auch zukünftig grüner Wasserstoff zur Stromerzeugung nutzbar ist. Die beiden neuen GuD-Kraftwerke sind mit einem Energie-Gesamtnutzungsgrad von mehr als 90 Prozent hocheffizient. So erbringen sie gemeinsam eine Leistung von insgesamt 270 Megawatt Strom und erzeugen bis zu 660 Tonnen Dampf pro Stunde.

Mona Neubaur, Wirtschaftsministerin von Nordrhein-Westfalen besuchte kürzlich den Chemiepark Marl, um sich persönlich ein Bild davon zu machen und sagte: „Klimaschutz schaffen wir nur gemeinsam. Die durch neue Kraftwerke erzielten CO2-Einsparungen sind dafür von großer Bedeutung. Dazu zählt auch die in Marl in Betrieb genommene Gas- und Dampfanlage. Mit der Bereitstellung von Energie für die industriellen Prozesse und der gleichzeitigen Versorgung mehrerer tausend Haushalte mit Fernwärme wird vorbildlich gezeigt, wie Klimaschutz, Wirtschaftlichkeit und Versorgungssicherheit zusammen realisiert werden können.“

Anne-Laure de Chammard, Mitglied des Vorstands der Siemens Energy AG, welches als Generalunternehmen die Realisierung der Anlage verantwortete, ergänzte: „Die Dekarbonisierung von industriellen Prozessen ist ein essenzieller Baustein auf dem Weg zur Klimaneutralität – das Projekt in Marl hat auch deshalb Vorbildcharakter weit über die Chemiebranche hinaus.“

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