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Bild: Daimler AG
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Oldenburg baut Erdgas-Busflotte weiter aus

Die niedersächsische Stadt Oldenburg investiert umfassend in den städtischen Nahverkehr und setzt dabei weiterhin auf Erdgas-Busse. Dazu werden 25 neue Fahrzeuge in die Flotte aufgenommen. Zusätzlich wird ein Busbetriebshof auf den umweltschonenden Kraftstoff umgerüstet. Mit der Nutzung von emissionsarmen Gasfahrzeugen möchte die Stadt zur Luftreinhaltung beitragen, denn aktuell drohen aufgrund erhöhter Stickoxid-Werte Diesel-Fahrverbote.

Unterstützung beim Kauf der Fahrzeuge erhält Oldenburg durch das Land Niedersachsen. Knapp 40 Prozent der Gesamtinvestitionen in Höhe von 8,3 Millionen Euro übernimmt die Landesregierung. An den Kosten für den Umbau des Busbetriebshofs im Umfang von 3,8 Millionen Euro beteiligt sich das Land noch einmal mit einem Zuschuss von 1,2 Millionen Euro.

Bereits Ende 2016 hatte der Oldenburger Stadtbusbetreiber VWG seine 97 Fahrzeuge umfassende Flotte komplett auf ERDGAS umgestellt. Ihren jüngsten Zuwachs verzeichnete die VWG erst im vergangenen Oktober, als sie den weltweit ersten Mercedes Citaro NGT hybrid Gelenkbus in Empfang nahm. Die mit Biomethan betriebenen Busse dieser Baureihe werden von Elektroeinheiten unterstützt, die die Bremsenergie speichern und dadurch beim Anfahren für zusätzlichen Antrieb sorgen. Mithilfe dieses Systems kann der Kraftstoffverbrauch von klimaschonenden Erdgas-Bussen zusätzlich um bis zu 8,5 Prozent reduziert werden.

Quelle: Nordwest-Zeitung / Omnibus-News

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