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Bild: Uniper
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Uniper holt Titan LNG für schwimmendes LNG-Terminal ins Boot

Der Energiekonzern Uniper und der niederländische Branchenspezialist Titan LNG haben eine Absichtserklärung zur Zusammenarbeit beim geplanten LNG-Terminal bei Wilhelmshaven unterzeichnet.

Die Unternehmen wollen den Gebrauch von flüssigem ERDGAS (LNG) im Straßenverkehr und in der Schifffahrt fördern. Dazu sind eine benutzerfreundliche Schnittstelle und kommerzielle Produkte für sogenannte Small-Scale LNG-Kunden geplant. So soll auch die Versorgung von Geringabnehmern, beispielsweise kleinere See- und Binnenschiffe, möglich werden. Darüber hinaus sind mehrere Lkw-Laderampen vorgesehen, die den Weitertransport von LNG auf die Straße ermöglichen sollen.

Dass dies ein wichtiger Impuls für die Etablierung von LNG als emissionsarmer Kraftstoff im Verkehrssektor ist, bestätigt auch Niels den Nijs, CEO von Titan LNG: "Wir glauben, dass die kurzen Wege zu den Märkten dazu beitragen werden, LNG als Kraftstoff einen Schub zu geben. Unsere bestehenden und zukünftigen Kunden werden von den wirtschaftlichen und ökologischen Vorteilen dieses Kraftstoffs profitieren."

Uniper entwickelt derzeit ein sogenanntes Floating Storage and Regasification Terminal (FSRU) am Standort Wilhelmshaven. Das Terminal soll eine Durchleitungskapazität von 10 Mrd. Kubikmetern pro Jahr und eine Speicherkapazität von mehr als 263.000 Kubikmetern haben. Bereits in der zweiten Jahreshälfte 2022 soll die Anlage den Betrieb aufnehmen.

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