Pressemitteilung -
Baufirma beschädigt Erdgasleitung - Autobahn A 3 wieder frei (Stand: 17 Uhr)
In der Nähe von Kleinlangheim finden derzeit Baumaßnahmen (Art der Baumaßnahmen dem Bayernwerk nicht bekannt) statt, in deren Zuge die Unterquerung der Autobahn A 3 mit einem Spülbohrverfahren erforderlich war. Die ausführende Baufirma hat dabei ein Erdgasrohr des Bayernwerks beschädigt. Bayernwerk-Techniker sind vor Ort, um die Störung zu beheben. Die Schadensstelle ist schwer zugänglich und noch nicht freigelegt. Der Erdgasaustritt wurde mittlerweile gestoppt, allerdings ist die Erdgaskonzentration an der Schadensstelle noch zu hoch, um mit den Arbeiten zu beginnen. Durch den Stopp der Gaszufuhr wird auch die Versorgung in den Ortschaften Prichsenstadt und Wiesentheid unterbrochen. Aussagen zur Dauer der Reparatur können nicht getroffen werden.
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Über Bayernwerk AG:
Die Bayernwerk AG ist der größte regionale Netzbetreiber in Bayern. Mit einem Stromnetz von rund 153.000 Kilometern Länge und einem über 5.700 Kilometer langen Erdgasnetz sichert das Unternehmen die Energieversorgung in weiten Teilen des Freistaats. Zudem betreibt das Bayernwerk ein Straßenbeleuchtungsnetz mit einer Länge von 34.500 Kilometern. Das Netzgebiet des Bayernwerks erstreckt sich über Unter- und Oberfranken, die Oberpfalz sowie Nieder- und Oberbayern. In seinem Netz transportiert das Unternehmen mehr als 60 Prozent regenerative Energie. Zu den Kernaufgaben des Bayernwerks zählen neben einer sicheren Versorgung insbesondere der Ausbau und die technologische Entwicklung der Netzinfrastruktur. Zudem bietet das Bayernwerk seinen Kunden unterschiedliche Energiedienstleistungen. Das Tochterunternehmen Bayernwerk Natur kümmert sich um den Bau und den Betrieb dezentraler und regenerativer Kleinkraftwerke. Das Bayernwerk gestaltet die Energiezukunft in Bayern maßgeblich mit und leistet einen wichtigen Beitrag zu einer nachhaltigen Energieversorgung. Sitz des Unternehmens ist Regensburg. Das Bayernwerk ist eine 100-prozentige E.ON-Tochter.