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Elsevier übernimmt weiterhin die Initiative in Gesprächen zu einer deutschen Nationallizenz für Wissenschaftsliteratur

Elsevier arbeitet unablässig daran, eine allgemein akzeptable Lösung mit der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) zu finden und ein nationales Abkommen für alle deutschen Forschungseinrichtungen, wie von der HRK angestrebt, noch dieses Jahr unterschreiben zu können, so dass der Literaturzugang fortdauernd gesichert ist.

Elsevier bedauert, dass die Freie Universität Berlin, Humboldt-Universität zu Berlin, Technische Universität Berlin und Charité Universitätsmedizin Berlin die Absicht geäußert haben, Ihre Abonnements-Verträge mit Elsevier Ende dieses Jahres nicht zu erneuern. Wissenschaftler an den betroffenen Universitäten können jedoch sicher sein, dass Zugang zur Forschung, der für ihre Arbeit so entscheidend wichtig ist, in jedem Fall bis Jahresende erhalten bleibt.

Wissenschaftler sollten auch wissen, dass Elsevier unablässig daran arbeitet, eine allgemein akzeptable Lösung mit der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) zu finden und ein nationales Abkommen für alle deutschen Forschungseinrichtungen, wie von der HRK angestrebt, noch dieses Jahr unterschreiben zu können, so dass der Literaturzugang fortdauernd gesichert ist.

Elsevier stimmt mit den grundlegenden Forderungen der HRK für eine nationale Lizenz überein und dies ist in die zahlreichen konstruktiven Vorschläge, die wir der HRK unterbreitet haben, eingeflossen. Insbesondere hatten sich HRK und Elsevier gemeinsam darauf geeinigt, nächste Woche ein Workshop durchzuführen, um gemeinsame Wege für ein positives Abkommen auszuloten. Die HRK hat dieses Workshop dann jedoch bedauerlicherweise einseitig abgesagt – eine enttäuschende und besorgniserregende Entwicklung. Als der weltweit zweitgrößte Open Access Verlag sind wir der geeignete Partner um Deutschland dabei zu helfen, das wissenschaftliche Publizieren auf nachhaltige Art und Weise auf 100% Open Access umzustellen. Unsere Bereitschaft, sich nächste Woche zu treffen, bleibt unverändert bestehen.

Ein erfolgreicher Abschluss dieser Verhandlungen ist im Interesse der deutschen Wissenschaft. Wir nehmen diese Gespräche so ernst, weil so viel auf dem Spiel steht.

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