Pressemitteilung -
So werden in Zukunft Häuser gebaut: Was die Baubranche in den kommenden Jahren erwartet
In Deutschland werden immer mehr Eigenheime gebaut - dieser Trend scheint sich auch in Zukunft fortzusetzen. Mit Sorge blickt man daher auf den zunehmenden Fachkräftemangel und schleichende Digitalisierungsprozesse in der Baubranche und stellt sich die Frage: Wie sieht das Bauen in 2025 aus? Auf dem 1. Town & Country Haus Digital Symposium des Massivhausanbieters Town & Country Haus versuchte man diese Frage zu beantworten.
Dank der günstigen Kreditkonditionen und steigenden Mietpreise entscheiden sich immer mehr Menschen für den Traum vom Eigenheim und wollen bauen. Dabei werden nicht nur die Häuser, egal ob Fertig- oder Massivhaus, dank Smart Home-Technologien immer intelligenter, sondern auch der Hausbau selbst entwickelt sich weiter. Um der steigenden Produktivität gerecht zu werden, erfolgt stetig die Digitalisierung einzelner Bauprozesse. Dennoch erzeugen ein zunehmender Fachkräftemangel und steigende Baukosten Druck auf die Baubranche, welcher Hausbauunternehmen zum Umdenken zwingt. Ebenso können Themen wie ressourcenschonendes oder nachhaltiges Bauen durch große, mediale Aufmerksamkeit nicht länger ignoriert werden.
Liegt die Zukunft in der Vorfertigung und Modulbauweise?
Wie schon zu Bauhaus-Zeiten scheint auch aktuell wieder ein Umbruch in der Baubranche stattzufinden, diesmal aber nicht nur begrenzt auf Architektur und Design der Häuser. Immer mehr Unternehmen setzen auf die Vorfertigung oder Modulbauweise, um Bauwilligen ein scheinbar unzähliges Maß aus Individualität zu bieten. Die (vergleichsweise) niedrigen Baukosten und eine schnelle Bauzeit dank unkomplizierter Montage der einzelnen Bauteile stechen dem Kunden als Vorteile hervor. Vor allem in Amerika gründen sich immer mehr Start-Up-Unternehmen, die mit 60.000 Dollar- Häusern (ca. 54.448 €) erste Erfolge feiern. In Deutschland ist es allerdings nicht so einfach mit der Modulbauweise für 3.000 € pro m2 zu punkten. Zudem setzen viele Häuslebauer hier noch auf die Sicherheit eines festen, massiven Mauerwerks.
Diskussionen über die Zukunft des Bauens beim 1. Town & Country Haus Digital Symposium
Damit man sich als Hausanbieter der Zukunft öffnen kann und nicht stur an Bewährtem festhält, veranstaltete Town & Country Haus am 08.10.2019 das 1. Town & Country Haus Digital Symposium. Den Veranstaltungsort wählte man passend zum Ursprung der Bauhaus-Bewegung: die Bauhaus- Universität in Weimar. Ebenso wie damals wollte man in einer Diskussionsrunde neue Wege, Alternativen und Lösungsansätze zum Bauen der Zukunft finden. Im Fokus stand dabei die Bewältigung zukünftig steigender Produktivität am Bau und der Prozess der Digitalisierung im Zuge des Fachkräftemangels und der steigenden Baukosten.
Kooperationen zwischen Unternehmen als Basis für zukünftiges Bauen
Nach einem 6-stündigen Gedankenaustausch in der Bauhaus-Universität war man sich sicher: Als Hausanbieter in Deutschland wird man nur mit einer steigenden Produktivität und den internationalen Wettbewerbern mithalten können, wenn man die Grenzen zwischen bestehenden Unternehmen auflöst und eine Basis für Kooperationen und ein gemeinsames Arbeiten schafft. Vor allem zukünftige Kooperationen können dabei digital gelingen. So werden unnötige Arbeiten vermieden, sich wiederholende Tätigkeiten durch die Parametrisierung des Gebäudemodells auf ein Minimum reduziert und sich auf die Anwendung teilvorgefertigter Elemente, die Montageunternehmen einfach und sicher montieren, fokussiert. So profitiert am Ende nicht nur der Kunde, sondern auch Planer und Handwerker. Teilnehmer des Symposiums verließen die Veranstaltung mit einem guten Gefühl und einer klaren Vision des zukünftigen Bauens. Auch Ernst Schmiesing, Leiter der Abteilung Produkt, Einkauf und Technik von Town & Country Haus, meint abschließend: „Wir kennen den Weg in die Zukunft und wir werden ihn gemeinsam gehen und damit die Produktivität von Town & Country Häusern eruptiv steigern. Und: Das parametrische Gebäudemodell läuft in der Testphase ... bei Town & Country Haus!“
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Das 1997 in Behringen (Thüringen) gegründete Unternehmen Town & Country Haus ist die führende Massivhausmarke Deutschlands.
Im Jahr 2018 verkaufte Town & Country Haus mit über 300 Franchise-Partnern 4.033 Häuser und erreichte einen Systemumsatz-Auftragseingang von 806,00 Millionen Euro. Mit 2.986 gebauten Häusern 2018 und deutlich mehr als 30.000 gebauten Häusern insgesamt ist Town & Country Haus seit 2009 Deutschlands meistgebautes Markenhaus.
Rund 40 Typenhäuser bilden die Grundlage des Geschäftskonzeptes, die durch ihre Systembauweise preisgünstiges Bauen bei gleichzeitig hoher Qualität ermöglichen. Für neue Standards in der Baubranche sorgte Town & Country Haus bereits 2004 mit der Einführung des im Kaufpreis eines Hauses enthaltenen Hausbau-Schutzbriefes, der das Risiko des Bauherrn vor, während und nach dem Hausbau reduziert.
Für seine Leistungen wurde Town & Country Haus mehrfach ausgezeichnet: So erhielt das Unternehmen zuletzt 2013 den „Deutschen Franchise-Preis“. Für seine Nachhaltigkeitsbemühungen wurde Town & Country Haus zudem mit dem „Green Franchise-Award“ ausgezeichnet. 2014 wurde Town & Country Haus mit dem Preis „TOP 100“ der innovativsten Unternehmen im deutschen Mittelstand ausgezeichnet. Zudem wurde Town & Country Haus bei zahlreichen Wettbewerben nominiert und erhielt im Jahr 2017 den Hausbau-Design-Award für das Doppelhaus „Aura 136“ in der Kategorie „Moderne Häuser“ und im Jahr 2018 für den "Bungalow 131" in der Kategorie "Bungalows".