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Projektleiterin Nadine Rühmann erklärt den teilnehmenden Haushalten die Wirkweise des Batteriespeichers

Pressemitteilung -

Twistringen als Energiewenderegion: Teilnehmerveranstaltung am 26. Juni bringt neue Einblicke

Bei einer Teilnehmer-Veranstaltung am 26. Juni wurde das Forschungsprojekt "Energieplattform Twistringen" und dessen Wirkweise vorgestellt. Das Projekt soll die Energiezukunft der Region nachhaltig prägen. Bis zum 31. Juli 2026 läuft das Projekt noch. Es zielt darauf ab, die Effizienz und Integration erneuerbarer Energien in der Region zu verbessern und das Potential zu analysieren, höhere Spannungsebenen zu entlasten.

Im Zentrum des Projekts steht die Integration erneuerbarer Energien ins Verteilnetz sowie die Implementierung netzentlastender und Selbstverbrauchs-steigender Steuerungslogiken in der Niederspannung. Durch die Erprobung und Validierung der entwickelten Lösungen und Anwendungsfälle soll sichergestellt werden, dass die Energieversorgung in der Region optimiert wird.

„Unser Ziel ist es, lokale erneuerbare Energien besser zu speichern und zu nutzen, um die Energieversorgung in der Region nachhaltig zu gestalten“, erklärte Nadine Rühmann, Projektleiterin bei der Avacon Netz GmbH. „Durch die Schaffung einer eigenen Energiedatenplattform und die Durchführung von Feldtests in Twistringen und Abbenhausen möchten wir sicherstellen, dass die Ortsnetze sich gegenseitig unterstützen und Überschüsse sinnvoll verteilt werden.“

Um diese ambitionierten Ziele zu erreichen, setzt das Forschungsprojekt auf den Einsatz modernster Technologien. Dazu gehören Batteriespeicher, die zur Speicherung überschüssiger Energie genutzt werden sowie digitale Ortsnetzstationen, die eine flexible und effiziente Steuerung des Stromflusses ermöglichen. Ein Energiedatenmanagementsystem sorgt zudem dafür, dass die Energieflüsse optimal überwacht und gesteuert werden können.

Die Veranstaltung bot den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Gelegenheit, sich umfassend über die Fortschritte des Projekts zu informieren und offene Fragen zu klären. Hermann Karnebogen, Avacon-Kommunalreferent für den Landkreis Diepholz, äußerte sich positiv über die Resonanz: „Ich freue mich, dass das Projekt bei den Menschen in Twistringen so gut angenommen worden ist.“ Diese Unterstützung aus der Bevölkerung ist entscheidend für den Erfolg der Initiative und zeigt das wachsende Bewusstsein für nachhaltige Energielösungen.

Avacon bleibt bestrebt, die Region bei der Umsetzung von umweltfreundlichen Energielösungen zu unterstützen. Die Grünstromquote im Gebiet Syke liegt bereits bei beeindruckenden 256,62 %, was die Bedeutung und das Potenzial solcher Projekte unterstreicht. Dieses Projekt ist ein entscheidender Schritt in Richtung einer nachhaltigen und zukunftsfähigen Energieversorgung für Twistringen und die umliegende Region.

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Als eines der größten regionalen Energieversorgungsunternehmen Deutschlands bringt die Avacon-Unternehmensgruppe Energie genau dorthin, wo Millionen Menschen sie brauchen. Schnell, zuverlässig, effizient und umweltfreundlich.

Wir sind Partner für regionale Energielösungen in den Bereichen Strom, Gas, Wasser, Wärme, Kälte, Mobilität und Beleuchtung. Über unsere intelligenten Energienetze verbinden wir Menschen von der Nordseeküste bis Südhessen, von der niederländischen Grenze bis nach Sachsen-Anhalt mit Energie. Darüber hinaus plant, baut und betreibt die Unternehmensgruppe moderne und leistungsstarke Glasfasernetze.

Mit rund 3.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, davon 320 Auszubildenden und Praktikanten, ist die Avacon-Unternehmensgruppe einer der größten Arbeitgeber und Ausbilder der Region und damit ein relevanter Wirtschaftsfaktor. Knapp 1 Milliarde Euro fließen jährlich in Form von Steuern, Aufträgen und Löhnen in den regionalen Wirtschaftskreislauf. So leisten wir einen Beitrag zum wirtschaftlichen Wachstum und setzen Impulse für die Unternehmen in der Region.

Avacon ist Teil des E.ON-Konzerns, zugleich aber auch stark kommunal geprägt. Mehr als 200 Kommunen und Landkreise halten 38,5 Prozent der Anteile an Avacon.

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