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Deutscher Umweltpreis 2023
Baufritz-Geschäftsführerin Dagmar Fritz-Kramer mit dem Deutschen Umweltpreis 2023 ausgezeichnet

Pressemitteilung -

Baufritz-Geschäftsführerin Dagmar Fritz-Kramer mit dem Deutschen Umweltpreis 2023 ausgezeichnet

„Sie ist auf dem Holzweg und genau darum erstaunlicherweise ziemlich erfolgreich“, so kündigt Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier Baufritz-Geschäftsführerin Dagmar Fritz-Kramer anlässlich der Verleihung des Deutschen Umweltpreises 2023 durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) inLübeck am 29. Oktober an. Damit teilt sich Fritz-Kramer einen der höchstdotierten Umweltpreise Europas mit Klima- und Attributionsforscherin Prof. Dr. Friederike Otto, London. Als „besondere Art von Eigensinn, im besten Sinne“ anerkennt Steinmeier die unermüdliche Innovationskraft, das mutige Vorgehen zugunsten der Ökologie und den besonderen Einsatz für die Bauwende – „ein Eigensinn, der sich dem Gemeinsinn nicht verschließt, sondern neue Wege und neue Richtungen weist“.

Mit der international renommierten Auszeichnung wird die jahrzehntelange unermüdliche Vorreiterrolle gewürdigt: Baufritz beweist, dass Klima- und Umweltschutz durch Häuser, Anbauten, Aufstockungen und Sanierungen in Fertigholzbauweise gelingt. Zugleich wird die zunehmende Bedeutung des Baustoffs Holz für die Zukunft des ökologischen und klimaneutralen Bauens mit den Vorteilen der Energieeffizienz unterstrichen. Als besonders beeindruckend hebt Bundespräsident Steinmeier die schnelle Modulbauweise und die Effizienz der seriellen Fertigung hervor. Nicht zu vergessen der Neubau in Holz, wo Baufritz sich als vorbildlich bei Einfamilienhäusern wie Mehrfamilienhäusern erweist. „Es ist ein wunderbarer Rohstoff“, unterstreicht Steinmeier, selbst Sohn eines Tischlers und mit dem Geruch von Holz aufgewachsen, in seiner Laudatio.

Bundespräsident Steinmeier bester Botschafter für die Baufritz-Elementbauweise

„Ökologisch vorbildlich“, diese Auszeichnung ist für die Baubranche einmalig. Und so fand Steinmeier anlässlich der Preisverleihung in
Lübeck auch kritische Worte für Hersteller und Bauunternehmen, die immer noch mit Sand und Beton bauen, endliche Baumaterialien, die, anders als Holz, nicht nachwachsen und häufig hochgradig schadstoffbelastet sind.
Selbst ein temporärer Bürobau für das Bundespräsidialamt ist in Holz-Elementbauweise entstanden. Auch hier dürfte sich Baufritz nun ins Gespräch gebracht haben, denn: „Es ist in kurzer Bauzeit fertig geworden. Es hat ein angenehmes Raumklima und ist bei den
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ausgesprochen beliebt.“ Erwiesenermaßen hat Dagmar Fritz-Kramer ein neues Denken angestoßen und man hat ihre Pionierarbeit genutzt, wie der Bundespräsident zu berichten
weiß. „Bauen mit Holz hat eine ganz neue Aktualität, ich würde sogar sagen: Dringlichkeit, bekommen.“ Als „gleichzeitig ökologisch und ästhetisch attraktiv“ empfindet er die Baufritz-Häuser. „Sie haben erkannt und unter Beweis gestellt, wie praktisch, kostengünstig und v.a. ökologisch nachhaltig sich gerade die moderne modulare Holzbauweise eignet für Verdichtung und Aufstockung vorhandener Bausubstanz, ein immer wichtiger werdendes Desiderat für Baulücken, sowohl im Urbanen wie
auch im Dörflichen“, richtet Steinmeier seine Worte an Fritz-Kramer.

Generalsekretär Bonde anerkennt Leuchtturm-Funktion für die Baubranche

„Leuchttürme bringen Licht ins Dunkel“, schafft der Generalsekretär der Deutschen Bundesstiftung Umwelt, Alexander Bonde, den Spagat zwischen der Preisverleihung an der Ostseeküste und dem Baufritz-Unternehmenssitz im Allgäu: „Es braucht Zuversicht und Mut, um vom Wissen ins Handeln zu kommen“, würdigt er die Vorreiterrolle für eine Branche, die neue Wege braucht, um ökologisch vertretbaren Wohnraum zu schaffen.

Forderung von Bundesumweltministerin Steffi Lemke: von Natur- und Umweltschutz zu Menschenschutz zu kommen

„Als Unternehmer ist Widerstände überwinden Tagesgeschäft“, formuliert es denn auch Steffi Lemke, Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz, die ihren Besuch am Unternehmenssitz in Erkheim im Unterallgäu bereits angekündigt hat. Hier dürften Themen wie die ausschließliche Verwendung ökologischer Baustoffe, Wohnraumschaffung durch nachhaltigen Bestandsneubau, aber auch die Beschleunigung bzw. Entbürokratisierung von Genehmigungsverfahren in der Nachverdichtung und die Anpassung der Richtlinien bei öffentlichen Ausschreibungen auf der Agenda stehen.
Nicht der günstigste Anbieter soll künftig den Zuschlag erhalten, sondern der nachhaltigste Anbieter mit dem kleinsten CO2-Fußabdruck.
Denn: Es ist Zeit, neu zu denken. Zeit, neu zu bauen.“, wie es Dagmar Fritz-Kramer in sehr klare Worte fasst. Wer die Unternehmerin aus dem Allgäu, in 4. Generation für das Familienunternehmen federführend, kennt, weiß, dass Worten Taten folgen werden.


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Rund 129 Jahre Erfahrung im ökologisch einwandfreien Holzbau und etabliert in der internationalen Architekturlandschaft – Baufritz vereint die umfassende Expertise wohngesunden Bauens in überzeugenden Unikaten: Einfamilienhaus, Mehrfamilienhaus, Doppelhaus und Reihenhaus. Zudem sind die rund 450 Mitarbeitenden aus Erkheim/Allgäu Experten für Nachverdichtung, Anbau, Aufstockung, Ersatz-Neubau und serielle Sanierung. Auch hier übernimmt die Mannschaft um Geschäftsführerin Dagmar Fritz-Kramer, Trägerin des Deutschen Umweltpreises 2023, die Vorreiterrolle für den Markt - mit der Expertise, die sich aus dem Verständnis des einstigen Zimmereibetriebs und in Zusammenarbeit mit Architekten, Handwerkern, Ingenieuren und Fachplanern, Experten für Statik, Bauphysik und Innenarchitektur sowie über 50 Baubiologen im eigenen Haus ergibt.

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