Pressemitteilung -

Energieeffizientes (Arbeits-) Klima in Industrie- und Produktionsgebäuden

Industriehallen beherbergen viele Branchen und Menschen. Meist gilt bei diesen Hallen, dass sie möglichst großflächige, ungeteilte und hohe Räume bieten, die i.d.R. aus standardisierten Systemteilen gebaut werden. Da Industriegebäude meist auch Arbeitsstätten sind, sollten sie möglichst für die in ihnen arbeitenden Menschen ergonomisch gute Verhältnisse bieten. Konkret: Beleuchtung, Luftqualität und insbesondere Temperatur sollten optimale Bedingungen gewährleisten. Und genau das ist in Industriehallen aufgrund ihrer Größe gar nicht so leicht.

Selbst wenn eine Industriehalle nur auf die laut Arbeitsschutzverordnung vorgeschriebene Mindesttemperatur beheizt wird, ist der energetische Nutzen eher suboptimal. Obwohl der Aufwand hoch und damit einhergehend auch kostspielig ist, bleibt es im Arbeitsbereich oft kühl, während sich die gewünschte Wärme unter der Decke staut. Folglich bleibt der erfahrbare Wärmenutzen am jeweiligen Arbeitsplatz oft aus. Das Resultat: Menschen frieren während der Arbeit, insbesondere dann, wenn sie vorwiegend sitzend ausgeübt wird. In Industriehallen kommt erschwerend hinzu, dass Beschäftigte den Aufenthalt in ihnen umso unbehaglicher empfinden, je kälter die raumumschließenden Flächen wie Wände, Fußböden, Fensterflächen und Decken sind. Was besonders im Winter ein Problem darstellt, da eine Erhöhung der Lufttemperatur nur bedingt etwas daran ändern.

Was kann also für die Millionen Beschäftigten in Industriehallen getan werden, um ihnen ein angemessenes Arbeitsklima zu gewährleisten? Auch, um damit einhergehende Krankheitstage durch temperaturbedingte Folgen zu vermeiden? Und nicht zuletzt wirklich sinnvoll energetisch zu klimatisieren?

Die Lösung könnte ein patentiertes Mikroklimagerät aus dem Schwarzwald sein. Die Firma Carbon Heater GmbH – Experten für Wärme – hat sich zunächst aus eigenem Bedarf mit genau diesem Thema beschäftigt: Wie bekommt man die Wärme oder erfrischende Kühlung dahin, wo und wann sie gebraucht wird – direkt zur Person am Arbeitsplatz, ohne den gesamten bzw. unbenutzten Raum klimatisieren zu müssen? Ausgangspunkt waren interne Temperaturkonflikte zwischen Beschäftigten sowie hohe Energiekosten für die Heizung im Bereich der Produktion und Lager bei Carbon Heater. Die perfekte Temperatur für alle schien unmöglich, sobald sich mehr als eine Person im Raum befand. Aufgrund der Hallengröße mit angeschlossenem Lager wurden auch nicht besetzte Räume bzw. Bereiche beheizt. Völlig unnötig. Aus Mangel an Lösungen auf dem Markt entwickelten und produzierten die beiden Geschäftsführer – Andrejel und Miroslav Zajac – ihr Produkt TischKlima. Das innovative Gerät kann innerhalb von 15 Minuten nachträglich unter nahezu jeden Arbeitstisch montiert werden und ist sofort bereit für seine vielfältigen Funktionen:

  • TischKlima ist Heizlüfter, Infrarotheizung und Ventilator in einem Gerät
  • Warmluft oder kühlender Luftstrom für Unterkörper - sowie Kontakt- mit Strahlungswärme für Hände und Oberkörper - fokussieren sich auf die Person am Arbeitsplatz, nicht auf den Raum
  • Fünf Leistungsstufen für individuelle und jahreszeitunabhängige Klimatisierung
  • Automatische Abschaltung in fünf Zeitstufen von 1,5h bis 7,5h
  • Signifikante Energieeinsparung, da nicht der Raum, sondern der Arbeitsbereich an sich temperiert wird. Damit einhergehende Verbesserung der CO2-Bilanz

„TischKlima ist eine sinnvolle Investition, die sich schnell rechnet. Bei uns und aus zahlreichen Kundenrückmeldungen war zunächst ein besseres Betriebsklima die spürbare Folge, aber auch die gesamtenergetische Einsparung ist deutlich verifizierbar“, berichtet Andrejel Zajac nach der Produkteinführung im Oktober 2022. „Da TischKlima im Betrieb bereits ab 150 Watt/h beim Heizen und ab 6 Watt/h beim Kühlen sehr effizient ist, und dadurch die allgemeine Raumtemperatur deutlich abgesenkt werden kann, sind Energieeinsparungen von bis zu 40 Prozent realistisch. Ein Energierechner auf unserer Website gibt eine Einschätzung der möglichen Einsparung.“

Für Industriehallen könnte diese Innovation die gesuchte Lösung sein. Möglich ist es nun. Und wenn der Gesamtenergieverbrauch aller Gebäude in Deutschland sinkt, kommt es allen zugute. Mensch, Unternehmen und Umwelt.

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  • Umwelt, Energie

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Über TischKlima

Dicke Luft in Unternehmen – weil die Raumtemperatur an Arbeitsplätzen nicht jedem passt – herrschte auch in der Carbon Heater GmbH. Kein Wunder, zählt doch dieses Thema laut einer IFMA-Studie zu den meistgenannten Beschwerden in Unternehmen. Da es am Markt kein Produkt mit allen gewünschten Eigenschaften gab, beschlossen Andrejel und Miko Zajac, ihr Knowhow in die Entwicklung eines solchen Produktes zu investieren.

Das Ergebnis wurde auf der Orgatec-Fachmesse im Oktober 2022 seitens der Besucher mit „das ist genial“, „innovatives Gerät“ oder „überzeugende Problemlösung“ betitelt. In der Tat ist das patentierte TischKlima Gerät das einzige und nachrüstbare Wärme- und Umluftgerät für den Arbeitstisch.

TischKlima wird unter die Arbeitsplatte des Tisches montiert. Sowohl die Wärme- als auch die Umluft-/Erfrischungsfunktion konzentrieren sich auf den einzelnen Arbeitsbereich bzw. die Person am Arbeitstisch. Dadurch erhält jede Person im Raum ihre Wohlfühltemperatur, unabhängig ob im Einzel- oder Großraumbüro.

Da durch TischKlima der Arbeitsbereich klimatisiert wird, muss nicht mehr der gesamte Raum erwärmt oder gekühlt werden. Somit kann - je nach Größe des Raumes und Anzahl von TischKlima Geräten in diesem - eine Energieersparnis von bis zu 40% erzielt werden. Damit hat das Gerät einen nachhaltigen Einfluss auf die Energiekosten sowie die CO2 Bilanz im Unternehmen.

TischKlima auf einen Blick

Über Carbon Heater GmbH

Seit 2004 steht die Carbon Heater GmbH aus Bad Dürrheim für innovative Lösungen, wenn es um effiziente Wärme auf Basis der Folienheiztechnik geht. Von der Entwicklung bis zum Design und der Baugruppenmontage, bietet das inhabergeführte Unternehmen nachhaltige Systemlösungen „Made in Germany“. Aktuell werden unterschiedlichste Heizlösungen in 32 Länder exportiert und finden u.a. Anwendung in der Klima-, Labor- und Umwelttechnik, der Wasserbettenindustrie und im Maschinenbau.

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