Direkt zum Inhalt springen

Kategorien: gastroenterologe

  • Erste KV in Deutschland endbudgetiert die Gastroskopie

    Ab dem 3. Quartal können in Niedersachsen Gastroskopien außerbudgetär erbracht werden und sind nicht mehr gedeckelt. Das halten wir für eine richtige Maßnahme und das nicht nur, weil die häufigsten Gründe einer Terminvermittlung durch Hausärzte oder Terminservicestellen der Wunsch nach einer Gastroskopie sind.

  • Perspektiven nach dem Schulabschluss- MFA in der Magen-Darm-Arzt-Praxis

    Die Chancen für den Berufseinstieg als Medizinische Fachangestellte in der Magen-Darm-Arzt-Praxis sind gerade im Augenblick gut. Jede zweite Praxis sucht nach qualifiziertem Personal. Drei Viertel der niedergelassenen Magen-Darm-Ärzte bilden Medizinische Fachangestellte aus. Die meisten werden übernommen und können oft sogar mit übertariflichen Vergütungen rechnen.

  • Darmkrebsmonat März - Gemeinsam gegen Darmkrebs!

    Ziel des Darmkrebsmonat März ist es, die Aufmerksamkeit und das Bewusstsein der Bevölkerung auf die Früherkennungsprogramme zu lenken und zur Teilnahme zu motivieren. Wir Magen-Darm-Ärzte stehen dazu: Darmkrebs kann verhindert werden - gemeinsam gegen Darmkrebs!

  • Dampf im Kessel: Wann kocht das Fass über?

    Dr. Ulrich Tappe, bng-Vorstand: "Wir haben das ständige Gerede über die Stärkung der ambulanten Medizin satt. Nicht eingelöste Versprechen, halbherzige Verbesserungsversuche und eine katastrophal umgesetzte Digitalisierung haben viel Vertrauen zerstört. Unsere Bereitschaft, all dies hinzunehmen und im Interesse unserer Patient:innen zu kompensieren, ist allmählich auf einem Nullpunkt angelangt."

  • Deckelung statt Stärkung: Neupatientenregelung gekippt

    "Die Rücknahme der Entbudgetierung in der Versorgung von Neupatienten wirft erneut einen großen Schatten auf die ambulante Versorgung in Deutschland", kritisiert der Berufsverband niedergelassener Magen-Darm-Ärzte (bng). "Die Folgen sind absehbar und führen unweigerlich zu langen Wartezeiten und Wartelisten.

  • Magen-Darm-Ärzte-Verband wählt neuen Vorstand: Sicherung der ambulanten Versorgung in schweren Zeiten

    Auf der außerordentlichen Mitgliederversammlung am 12. März 2022 haben die niedergelasssenen Magen-Darm-Ärzte einen neuen Vorstand für ihren Berufsverband (bng) gewählt. Dr. Ulrich Tappe (Hamm) hat das Amt des Vorsitzenden übernommen, 2. Vorsitzender ist Prof. Dr. Leopold Ludwig (Dornstadt), Dr. Petra Jessen (Altenholz) ist neue Verbandssprecherin und Dr. Markus Dreck (Coesfeld) Schatzmeister.

  • Patientensicherheit hat ihren Preis: Fachärzteverbände legen Konzept für eine sachgerechte Vergütung der Hygienekosten vor

    "Keimfreiheit ist das oberste Prinzip bei allen Untersuchungen und Behandlungen", betont bng-Vorstand Dr. Albert Beyer. "Dafür gibt es klare Regeln, die die niedergelassenen Fachärzte in ihren Praxen umsetzen. Wir erwarten von der Kassenärztlichen Bundesvereinigung und den Gesetzlichen Krankenkassen eine schnelle, sachgerechte und transparente Finanzierung der speziellen Hygienekosten."

  • Medizinische Fachangestellte in der Magen-Darm-Arzt-Praxis: Ein Berufsbild mit Entwicklungschancen

    Wer kranken Menschen helfen will, ohne sich dem Stress und Zeitdruck eines Klinikalltags auszusetzen, der im Schichtdienst und unter Personalnot wenig Rücksicht auf die privaten Bedürfnisse von Pflegekräften nimmt, der kann in der Praxis des Magen-Darm-Arztes eine erfüllende und dennoch mit dem Familienleben vereinbare Tätigkeit als Medizinische Fachangestellte finden.

  • Magen-Darm-Ärzte in der Pandemie: Trotz hoher Risiken standgehalten

    Die Praxen der Magen-Darm-Ärzte haben in Pandemiezeiten einen hohen Aufwand betrieben und viel Zeit und eigenes Geld in Hygiene- und Schutzmaßnahmen investiert. Letztlich hat sich dies für die Patienten und die Mitarbeiterinnen ausgezahlt. Das Praxispersonal war nicht überdurchschnittlich häufig infiziert. Prävention und Versorgung der Patienten konnten fast durchgängig aufrecht erhalten werden.

  • Chronisch entzündliche Darmerkrankung: Kein Grund nicht zu impfen!

    Bedenken von CED-Patienten, die Corona-Impfung könne einen akuten Krankheitsschub auslösen, werden durch aktuelle Untersuchungen nicht bestätigt. "Es bsteht kein Zweifel, dass auch diese Patienten von der Impfung profitieren und im Fall der Infektion, ebenso wie andere Menschen, vor schweren Verläufen geschützt sind", sagt der Darmexperte der niedergelassenen Magen-Darm-Ärzte, Dr. Ulrich Tappe.

  • Hepatits D - Hoffnung auf Heilung?

    Die Hepatitis D ist die aggressivste aller viralen Leberentzündungen. Sie tritt immer zusammen mit der Hepatitis B auf und konnte lange Zeit kaum behandelt werden. Seit Sommer 2020 steht endlich ein Medikament zur Verfügung, das den Betroffenen Hoffnung macht. Die bisherigen Therapieerfolge stimmen Experten optimistisch.

  • Hepatits C - Der lange Weg zur Ausrottung

    "Vom WHO-Ziel einer Aussrottung der Hepatitis C bis 2030 sind wir in Deutschland noch weit entfernt", sagt der Leber-Experte der niedergelassenen Magen-Darm-Ärzte, Prof. Dr. Wolf Peter Hofmann. "Aber mit der Einführung des Scrennings im Rahmen des Leber-Check-Ups und neuen Regeln für den Therapieeinstieg sind wir auf einem guten Weg."

  • Schlechtere Chancen: Wird Darmkrebs zu einer Krankheit der armen Leute?

    Die Darmkrebsvorsorge in Deutschland ist effektiv. Die Zahl der Neuerkrankungen und der fortgeschrittenen Verläufe sinkt kontinuierlich seit zwanzig Jahren. Aber dieser Erfolg der Vorsorge ist ungleich verteilt. Sozial und finanziell gut gestellte Bürger erkranken seltener, werden im Fall einer Darmkrebserkrankung früher diagnostiziert und leben länger.

  • Unterbauchschmerzen müssen abgeklärt werden: Neue Leitlinie gibt Empfehlungen für Diagnostik und Therapie bei einer Divertikel-Erkrankung

    Die medizinischen Fachgesellschaften haben im November neue Leitlinie zur Divertikelkrankheit veröffentlicht. Die Diagnose wird über die Bestimmung der Entzündungswerte im Blut und mit Hilfe einer hochauflösenden Ultraschalluntersuchung gestellt. Die Leitlinie empfiehlt darüber hinaus sechs bis acht Wochen nach einer konservativen Therapie eine Darmspiegelung.

  • Corona-Bonus für Praxispersonal - Engagement verdient Wertschätzung

    Der Berufsverband der niedergelassenen Magen-Darm-Ärzte (bng) begrüßt den Vorstoß der Landesgesundheitsministerkonferenz, die Wertschätzung für das Engagement der Medizinischen Fachangestellten in Arztpraxen durch eine Sondervergütung anzuerkennen.

  • Ambulante Operationen - Gleiche Bedingungen für gleiche Leistungen

    "Kooperation und eine sektorenübergreifende ambulante Versorgung ist der Weg für eine moderne, patientenzentrierte Medizin", sagt Dr. Beyer. Aber solange die im stationären Bereich regulär beglichenen Unterhaltungskosten nicht auch für die Praxisinhaber gleichermaßen gegenfinanziert werden, wird der Gesetzgeber sein erklärtes Ziel, unnötige stationäre Behandlungen zu reduzieren, nicht erreichen."

Mehr anzeigen