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Aufsichtsrat von DSW21 bestätigt Jörg Jacoby als Finanzvorstand

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Aufsichtsrat von DSW21 bestätigt Jörg Jacoby als Finanzvorstand

In seiner Sitzung am Dienstag, 16. April, hat der Aufsichtsrat der Dortmunder Stadtwerke AG (DSW21) Jörg Jacoby einstimmig für weitere fünf Jahre zum Finanzvorstand bestellt. Vorbehaltlich der Zustimmung durch den Rat der Stadt Dortmund wird Jacoby seine zweite Amtszeit am 1. Januar 2025 beginnen. Sie endet am 31. Dezember 2029. Der 57-jährige ist bereits seit 2008 in Diensten von DSW21. Damals wechselte er vom Klinikum Dortmund als Finanzprokurist an die Deggingstraße, ehe er Anfang 2020 das seinerzeit neu geschaffene Vorstandsressort Finanzen übernahm.

„Ich freue mich über das große Vertrauen, das mir der Aufsichtsrat entgegengebracht hat“, sagte Jörg Jacoby nach seiner Wiederbestellung. „Und ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit in den kommenden Jahren – sowohl mit Stadt, Politik und Gremien als auch vor allem mit dem Vorstand, den Mitarbeitenden von DSW21 und mit unseren Tochterunternehmen.

Als Finanzchef hat Jörg Jacoby den DSW21-Tanker in den vergangenen Jahren umsichtig und erfolgreich durch schwere See gesteuert. Nur wenige Wochen nach seinem Amtsantritt als Vorstand legte die Coronapandemie das öffentliche Leben nahezu komplett lahm – mit massiven Auswirkungen auf den ÖPNV, das Kerngeschäft von DSW21. Auch der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine, er die Energiemärkte in Aufruhr versetzte, betraf die Dortmunder Stadtwerke mit dem energieintensiven ÖPNV und ihrem breiten Portfolio an Energiebeteiligungen massiv. Weitere Herausforderungen stellten das 9 €-Ticket und das DeutschlandTicket dar.

Die vielleicht größte Herausforderung und wichtigste Aufgabe in Jörg Jacobys erster Amtszeit war aber der Verkauf der DSW21-Anteile am Essener Energiekonzern STEAG, der zum Jahreswechsel 2023/24 mit der Übernahme durch den spanischen Investor Asterion erfolgreich abgeschlossen wurde. Das Transaktionsvolumen betrug rd. 2,6 Mrd. €. Zwischen 600 und 700 Mio. € wird DSW21 im Laufe des Jahres 2024 aus dem Verkauf der Anteile vereinnahmen.

Auch in den kommenden Jahren steht DSW21 vor großen Aufgaben: Die Mobilitätswende vor dem Hintergrund eines strukturell unterfinanzierten ÖPNV, die Wärmewende und die konsequente Unterstützung der Stadt Dortmund auf ihrem Weg zur Klimaneutralität stehen mit ihren Finanzierungserfordernissen auf der Prioritätenliste von Jörg Jacoby ganz oben.

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