Pressemitteilung -
Kinderrechte nehmen Fahrt auf!
Kinderschutzbund und DSW21 schicken »Kinderrechte-Bus« auf die Straße
Die Busflotte von DSW21 ist um einen »Hingucker« reicher: Ab sofort schicken der Kinderschutzbund Dortmund und das Dortmunder Verkehrsunternehmen gemeinsam einen Linienbus auf die Straße, der unübersehbar Haltung zeigt. „Weil Kinderrechte nicht nur ins Gesetz gehören, sondern mitten ins Leben, setzt dieser Bus ein deutlich sichtbares Zeichen und gibt Anstoß, sich mit der Situation von Kindern in unserer Stadt auseinander zu setzen“ sagt Martina Furlan, Geschäftsführerin des DKSB und Initiatorin der Aktion.
Tatsächlich ist der Kinderrechte-Bus nicht zu übersehen. Die großflächigen Manga-Figuren Juri und Lexa betonen nicht nur Kinderrechte wie Frieden, Gleichheit, Gewaltfreiheit und Fürsorge, sondern verweisen auch auf die Notfall-Telefonnummer: Wenn es für Kinder brenzlig wird, können sie jederzeit die 116111 wählen und erhalten Hilfe!
„Als der Kinderschutzbund mit der Idee an uns herangetreten ist, haben wir keine Sekunde lang überlegen müssen“, sagt Ulrich Jaeger, Verkehrsvorstand von DSW21. „Kinder zu schützen, ihre Sicherheit zu gewährleisten und unverzüglich zu helfen, wenn sie in Gefahr sind, ist die wichtigste Aufgabe, die wir als Erwachsene haben. Deshalb freuen wir uns, dass wir neben weiteren Fahrzeugen, die Haltung zu gesellschaftlich relevanten Themen beziehen, nun auch den Kinderrechte-Bus in unserer Flotte haben.“
Der Bus soll möglichst viele Kinder auf ihre Rechte hinweisen. Denn obwohl die UN-Kinderrechtekonvention auch in Deutschland seit über 30 Jahren gilt, kennen viele Kinder ihre Rechte nicht. Und noch längst sind nicht alle Rechte umgesetzt.
Das soll der Kinderrechte-Bus ändern – niederschwellig, sichtbar und jeden Tag wird er auf verschiedenen Linien im gesamten Dortmunder Stadtgebiet eingesetzt. Über einen eigens eingerichteten Whatsapp-Kontakt können sich Kinder mit ihren Anliegen direkt an den Kinderschutzbund wenden.
„Wir haben uns riesig gefreut“, sagt Martina Furlan, „dass DSW21 unsere Idee aufgegriffen und so großartig unterstützt hat.“ Der Kinderschutzbund ist nun gespannt auf Reaktionen von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen und hofft, dass die Kinderrechte im öffentlichen Bewusstsein Fahrt aufnehmen.
Die Gestaltung des Busses hat der Grafik-Designer Jens Neubert übernommen, der die Arbeit des Kinderschutzbund Dortmund seit vielen Jahren unterstützt.
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