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Neuer Rastplatz am Davidschacht in Freiberg wird eingeweiht

Fünfte „Freiberger Wanderbank“ als Gemeinschaftsprojekt von Tourismusverband Erzgebirge, Freiberger Brauhaus GmbH und Silberstadt® Freiberg – jetzt anmelden für feierliche Eröffnung und Kurzwanderung zur Sitzgruppe am 26. September

Das „Freiberger Schachthüpfen“ wird ab Ende September noch attraktiver: Dank eines neuen überdachten Rastplatzes am Davidschacht mit Blick auf die Montanlandschaft. Anja Fiedler, Leiterin Amt für Kultur-Stadt-Marketing, bedankt sich bei allen Akteuren für die Initiative und freut sich, dass das Wandergebiet um die Silberstadt damit noch weiter aufgewertet wird: "Die Rasthütte ist eine perfekte Ergänzung auf dem neun Kilometer langen Rundwanderweg, von der Wanderer eine traumhafte Aussicht auf das Muldental und Conradsdorf genießen können, einen Teil in unserer UNESCO-Welterbe Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří."

Einweihung
Feierlich eingeweiht wird die neue Rastbank an der Davidschachthalde am Freitag, 26. September, um 15.15 Uhr. Google-Standort

Parkmöglichkeiten:
Parkplatz 2 Zentralfriedhof, Fuchsmühlenweg, 09599 Freiberg
Die Veranstaltung ist öffentlich und kostenfrei – eine Anmeldung ist erforderlich. Braumeister Michael wird mit fachkundigen Anekdoten unterhalten und Freibert, das neue Maskottchen vom Freiberger Brauhaus - eine überdimensionale Bierflasche - steht für Fotos und Selfies zur Verfügung.

Kurzwanderung zur Veranstaltung an der neuen Sitzbank
Wer Lust hat, kann auch wandernd zur Veranstaltung gelangen: Passend zum Thema führt Freibergs Braumeister Michael um 15 Uhr vom Parkplatz 2 Zentralfriedhof direkt zur neuen Sitzgruppe. Die Teilnahme ist kostenfrei, eine vorherige Anmeldung ist erforderlich (max. 30 Teilnehmer).

Treffpunkt: 15 Uhr am Parkplatz 2 Zentralfriedhof
Hinweis:
Da es am Wanderweg selbst keine Parkmöglichkeiten gibt, wird gebeten den Parkplatz 2 Zentralfriedhof zu nutzen!

Anmeldung für Einweihung und Kurzwanderung bis 25. September in der Tourist-Information Freiberg unter Tel. 03731 273 664 oder per E-Mai: tourist-info@freiberg.de (unter Angabe, ob Teilnahme nur an Einweihung oder auch an Kurzwanderung)

Über die „Freiberger Wanderbank“
Die Sitzgruppe an der Davidschachthalde ist bereits die fünfte Raststätte, die das Freiberger Brauhaus gemeinsam mit dem Tourismusverband Erzgebirge e.V. realisiert hat. Weitere stehen u.a. am Kammweg auf dem Fichtelberg in Oberwiesenthal und in Breitenbrunn.

Der überdachte hölzerne Rastplatz bietet auf 4x4 Metern mit zwei Sitzbänken Platz für mindestens sieben Personen und wurde gebaut von Massivholz in Raschau-Markersbach im Erzgebirge. Passend zu Erzgebirge und Welterbe ist er mit Schlägel und Eisen verziert.

Ermöglicht wurde das Gemeinschafts-Projekt durch das Freiberger Brauhaus, den Tourismusverband Erzgebirge, die Silberstadt Freiberg und die SAXONIA Standortentwicklungs- und -verwaltungsgesellschaft mbH, die das Grundstück zur Verfügung stellte.

Finanziert wurde es durch das Freiberger Brauhaus. Da Wandern durstig macht, haben die Projektpartner gemeinsam etwas auf die Beine gestellt, das Tradition, Natur, Genuss und Welterbe auf ganz bodenständige Weise miteinander verbindet: eine neue Wandersitzgruppe an der Halde, mitten im Herzen der Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří, die seit 2019 zum UNESCO-Welterbe gehört.

Diese Bank ist mehr als nur ein Ort zum Verschnaufen: Sie steht symbolisch für das, was unsere Region ausmacht – eine Landschaft, geprägt von Jahrhunderten des Bergbaus, durchzogen von historischen Pfaden und Sachzeugen, belebt von regionalem Stolz – und seit nunmehr 175 Jahren das Zuhause von echtem Freiberger Bier. Zum 175-jährigen Jubiläum des Freiberger Brauhauses setzt die Brauerei damit ein besonderes Zeichen ihrer Verbundenheit zur Region.

Normalerweise stehen die Freiberger Rasthütten entlang des traditionsreichen Kammwegs im Erzgebirge, wo sie Wanderern, Radfahrern und Spaziergängern als Ort zum Verweilen dienen. Mit der Aufstellung einer Rasthütte in Freiberg macht das Brauhaus nun einen kleinen Jubiläums-Umweg: Anlässlich des 175-jährigen Bestehens wurde bewusst die Heimatstadt gewählt – jener Ort, an dem 1850 der „Commun-Brauhof zu Freiberg“ gegründet wurde. „Was vor 175 Jahren als Commun-Brauhof zu Freiberg begann, hat sich über Generationen zu einer der bedeutendsten Brauereien Ostdeutschlands entwickelt“, sagt Holger Scheich, Geschäftsführer der Freiberger Brauerei. „Umso mehr freut es uns, im Jubiläumsjahr in unserer Heimatstadt diese neue Rasthütte einzuweihen – als Ort, an dem Menschen zusammenkommen und unsere Region genießen können.“ Mit der Einweihung unterstreicht das Freiberger Brauhaus sein Bekenntnis zu Tradition, Heimat und Gemeinschaft.

Die Haldenlandschaft ist ein einzigartiger Teil der Welterberegion – sichtbares Zeichen jahrhundertealter Bergbaukultur. Mit der neuen Bank schaffen die Initiatoren einen Ort, an dem Geschichte erlebbar, Landschaft spürbar und Durst stillbar wird. Ein Projekt, das nur durch die enge Zusammenarbeit von Stadt, Brauhaus und Tourismusverband möglich wurde – ganz im Sinne des gemeinsamen kulturellen Erbes. Ines Hanisch-Lupaschko, Geschäftsführerin des Tourismusverbandes Erzgebirge e.V., dankt der Freiberger Brauhaus GmbH für ihr kontinuierliches Engagement: „Gemeinsam gestalten wir eine lebendige Erlebnisheimat Erzgebirge. Mit dem neuen Rastplatz im unverwechselbaren Design von Hammer und Schlägel erhält die Silberstadt Freiberg einen besonderen Ort zum Verweilen. Er ergänzt die bereits bestehenden Freiberger Rastplätze am Kammweg Erzgebirge-Vogtland und zeigt, wie eng Tradition und Natur in der Region verbunden sind.“

Über das „Schachthüpfen“
Die neue Sitzgruppe ergänzt die im April aufgestellten Infotafeln des GEOPARKS Sachsens Mitte am selben Standort, der innerhalb des familienfreundlichen Rundwanderweges „Schachthüpfen“ der Silberstadt liegt. Die Spülhalde Davidschacht befindet sich im nordöstlichen Stadtrandgebiet von Freiberg unmittelbar am Talhang zur Freiberger Mulde. Auf einem rund neun Kilometer langen Rundwanderweg verbindet er die Altstadt mit den Bestandteilen des montanen Erbes der Bergstadt. Der Weg führt vom Schloßplatz über den Conradsdorfer Weg ins Muldental zum Roten Graben und weiter zur Spülhalde des Davidschachtes. Von dort geht es zurück über den Füchsmühlenweg, die Alte Elisabeth und den Donatsturm. Der Wanderweg selbst wird derzeit durch die Freiberger Ortswegewarte neu beschildert und mit Infotafeln zu Bestandteilen der Montanregion ergänzt. Er ist nach dem im Herbst 2023 eingeweihten Rundwanderweg durch die Zuger Bergbaulandschaft bereits der zweite, den die Wegewarte mit Unterstützung des Fremdenverkehrsvereins komplett neu ausschildern. Die Eröffnung ist zu Frühlingsbeginn im nächsten Jahr pünktlich zur neuen Wandersaison geplant. Weitere Tipps für Rad- und Wanderwege in und um Freiberg sowie die Erlebniswege Silberweg und Entdecker-Spur enthält die Broschüre „Aktiv im Welterbe“. Diese gibt es in der Tourist-Information Freiberg oder auch digital unter www.freiberg.de/aktiv.

Pressekontakt:

Universitätsstadt Freiberg

Amt für Kultur-Stadt-Marketing

Tina Berthold

Schloßplatz 6, 09599 Freiberg

Tel: +49(0)3731 273 683

www.freiberg.de

(Quelle: Universitätsstadt Freiberg)

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