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Arne Jacobsen Feriensiedlung auf Fehmarn in Burgtiefe ©Stadtarchiv Fehmarn
Arne Jacobsen Feriensiedlung auf Fehmarn in Burgtiefe ©Stadtarchiv Fehmarn

Pressemitteilung -

Tourismus-Service Fehmarn startet Aufruf: Gesucht wird bauzeitliches Bildmaterial der Arne Jacobsen Feriensiedlung in Burgtiefe aus den 1970er Jahren

Fehmarn, 02. März 2021 – Historische Fotoaufnahmen der bekannten Arne Jacobsen Feriensiedlung direkt am Südstrand auf Fehmarn sollen der BIG Städtebau GmbH, als Sanierungsträger der Stadt Fehmarn, im Planungsprozess anstehender Sanierungsmaßnahmen helfen. Der dänische Architekt Arne Jacobsen hat das Feriendomizil in den 1960er Jahren entworfen. Jetzt ruft der Tourismus-Service Fehmarn Urlauber*innen, Bewohner*innen und Eigentümer*innen dazu auf, bauzeitliche Fotos der Bungalows und Ferienhäuser, des Meerwasserwellenbades sowie des Haus des Gastes aus den 1970er Jahren als Orientierung für anstehende Sanierungsmaßnahmen im Sanierungsgebiet "Burgtiefe, Fehmarn" bis 31.03.2021 einzusenden.

Die Arne Jacobsen Architektur auf Fehmarn gehört mittlerweile zum historischen Erbe der Ostseeinsel. Zur Aufwertung der Gebäude und Freianlagen führt die BIG Städtebau GmbH in den kommenden Jahren unterschiedliche Sanierungsmaßnahmen durch. Historische Fotoaufnahmen aus den 1970er Jahren sollen nun dabei helfen, die anstehenden Sanierungsarbeiten zu planen und zeitgleich zum Erhalt der architektonischen Besonderheiten der beliebten Feriensiedlung beitragen.

Die Entwicklung der Arne Jacobsen Feriensiedlung

Im Rahmen eines 1965 öffentlich ausgelobten Wettbewerbs, wurde der bekannte dänische Architekt Arne Jacobsen mit der Planung des Feriendomizils beauftragt. Nach seinem Tod 1971 führte sein Partner Otto Weitling das Projekt in Jacobsens Sinne fort. Durch Arne Jacobsens internationale Bekanntheit wurde diese Siedlung schnell über die Landesgrenzen hinaus bekannt und hat sich bis heute als beliebtes Feriendomizil etabliert. Um diese einmalige Siedlung mit ihren Bauten in ihren städtebaulichen Besonderheiten und ihrer Architektur zu erhalten und gleichzeitig für zukünftige Bedarfe weiterzuentwickeln, wurde sie 2014 in das Bund-Länder-Förderprogramm „Lebendige Zentren“ aufgenommen.

Gesucht: Bauzeitliche Fotoaufnahmen aus den 1970er Jahren

Urlauber*innen, Bewohner*innen und Eigentümer*innen, die zu Zeiten der Bauphase und Fertigstellung vor Ort waren, haben jetzt die Chance eigene Fotoaufnahmen vom Meerwasserwellenbad, Haus des Gastes sowie von den Bungalows der Arne Jacobsen Siedlung in Burgtiefe aus den 1970er Jahren, per Post oder E-Mail bis 31.03.2021 direkt an den Tourismus-Service Fehmarn (TSF) zu senden. Digitalisierte Bilder erreichen den TSF unter l.rotte@fehmarn.de mit dem Betreff „Fotos Sanierungsgebiet“. Analoge Aufnahmen können unter Angabe der persönlichen Kontaktdaten und Postanschrift direkt an den Tourismus-Service Fehmarn, z. Hd. Lina Rotte, Burgtiefe, Zur Strandpromenade 4, 23769 Fehmarn gesendet werden.


Pressekontakt:
Tourismus-Service Fehmarn
Almut Wiemold
Burgtiefe, Zur Strandpromenade 4
23769 Fehmarn
Tel.: 04371-506-374
Fax: 04371-506-390
E-Mail: a.wiemold@fehmarn.de

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Fehmarn ist die einzige deutsche Ostseeinsel Schleswig-Holsteins und eine Stadt in Schleswig-Holstein, die 2003 durch Fusion aller Gemeinden der Insel gebildet wurde. Der Inselname geht auf „fe mer“, slawisch für „am Meer gelegen“, zurück. Mit einer Fläche von 185 Quadratkilometern ist Fehmarn die drittgrößte Insel Deutschlands. Als Teil der „Vogelfluglinie“, der direkten Verkehrsverbindung zwischen den Großräumen Kopenhagen und Hamburg, ist Fehmarn seit 1963 durch die Fehmarnsundbrücke im Süden an das schleswig-holsteinische Festland angeschlossen. Ebenso gibt es eine 19 Kilometer lange Fährverbindung von Puttgarden im Norden Fehmarns bis ins dänische Rødby. Auf Fehmarn befindet sich in Staberhuk der östlichste und in Marienleuchte der nordöstlichste Punkt Schleswig-Holsteins. Etwa 2.200 Sonnenstunden im Jahr machen die Heimat der „Fehmaraner“ zu einer der sonnenreichsten Regionen Deutschlands. Das milde Reizklima veranlasst jährlich etwa 350.000 Touristen mit 2 Millionen Übernachtungen zu einem Urlaub auf der Insel – vorwiegend in Ferienwohnungen, auf Campingplätzen und Bauernhöfen. Auf dem 78 Kilometer langen Küstenstreifen wechseln sich Naturstrände, Binnenseen und Steilküsten ab. Die Strände bei Burgtiefe und dem Wulfener Hals sind die südlichsten und weißesten Sandstrände der Insel. Im Landesinneren laden Felder und Wiesen zu Radtouren oder Spaziergängen ein. Auch zum (Kite-)Surfen, Segeln, Tauchen, Reiten, Golfen oder Angeln ist das im Volksmund auch „Knust“ genannte Eiland bestens geeignet. Etablierte Veranstaltungen sind u.a. die Fehmarn Days of American Bikes, der Fehmarn-Marathon, der Weinsommer und das Rapsblütenfest.

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