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‹Faust› am Goetheanum 2025: Probe
‹Faust› von Johann Wolfgang von Goethe am Goetheanum, Probe 2025 (Foto: Xue Li/Kommunikation am Goetheanum)

Pressemitteilung -

Es geht um den Menschen >>> Goetheanum-Bühne zeigt ‹Faust I und II› von Johann Wolfgang Goetheanum

Goetheanum, Dornach, Schweiz, 27. Juni 2025

Andrea Pfaehler hat ihre Inszenierung von Johann Wolfgang Goethes ‹Faust› an der Goetheanum-Bühne von 2020 weiterentwickelt. Im Oktober 2025 gibt es drei rund neunstündige Aufführungen an zwei oder drei Tagen mit vielen Neubesetzungen.

«Goethes ‹Faust I und II› feiert das Leben – und so ist die Inszenierung: leichtfüßig und schnell.» Das sagt Wolfgang Held, Dramaturg der Inszenierung von Andrea Pfaehler, Rafael Tavares (Regie Eurythmie), Balz Aliesch (Musik) und Nils Frischknecht (Bühnenbild). «Die Inszenierung hält inne, wo das Schicksal von Gretchen und Faust Licht auf den Weg jedes einzelnen im Publikum wirft, wo die Reden von Mephisto und Helena zum Gespräch der Seele mit sich selbst inspirieren.» Wo Johann Wolfgang Goethe von Engeln, Teufeln und Naturgeistern erzähle, wo er in griechische Paläste, Kriegsgetümmel oder Heimsuchung bei Nacht führe, da sei es die Eurythmie, «die diese Wesen des Lichts und Schattens auf der Bühne lebendig machen».

Die Plakate zur Inszenierung mit Porträts von Gretchen, Faust, Mephisto oder Helena machen sichtbar, dass es der Inszenierung um den Menschen geht: um den Einzelnen ebenso wie den Menschen im Allgemeinen. «Diese Inszenierung hebt hervor, was uns Menschen menschlich macht: seine Unruhe, das All zu stürmen, seine Kraft, dabei die Hand des Teufels nicht zu scheuen, und sein Herz, die Suche nach Schönheit nie zu lassen», sagt Wolfgang Held. Und ergänzt: «Den Himmel verloren, um in sich einen Himmel zu bauen. Was das heißt? Sich aus Fesseln alten Denkens zu befreien und sich in der Liebe zu binden und zu finden!»

«Ja, es mag sein, dass viele heute Goethes ‹Faust› nicht mehr lesen – wie gut, dass man ihn auf der Bühne hören und sehen kann», ist sich Wolfgang Held sicher.

Denn die Inszenierung legt auch Wert auf Sprache und Sprechen, damit sie zum Erlebnis werden.

(1829 Zeichen/SJ)

Aufführungen ‹Faust I und II› am Goetheanum 10. bis 12. Oktober 2025, 18. bis 19. Oktober 2025, 25. bis 26. Oktober 2025 Web

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  • ‹Faust› am Goetheanum 2025: Probe
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