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Goetheanum-Gartenpark: Neupflanzung im Norden mit Obstbäumen und stehengebliebener Eichenbaum (Foto: Sebastian Jüngel)
Goetheanum-Gartenpark: Neupflanzung im Norden mit Obstbäumen und stehengebliebener Eichenbaum (Foto: Sebastian Jüngel)

Pressemitteilung -

Nach Fällen einer Zederngruppe > Neupflanzungen im Norden des Goetheanum

Goetheanum, Dornach, Schweiz, 9. Dezember 2022

Anfang März 2022 wurde im Goetheanum-Gartenpark eine Gruppe absterbender Zedern aus Sicherheitsgründen gefällt. Nun erfolgen Neupflanzungen bis März 2023.

Durch das Fällen des kleinen Zedernhains sind im Goetheanum-Gartenpark neue Aussichten entstanden: vom Felsli aus zum Haus Duldeck links, zum Schloss Birseck in der Mitte und zum Goetheanum rechts – alle drei Gebäude sind mit der Juralandschaft und dem Goetheanum-Gartenpark gestalterisch verbunden. «Wir wollen diese und andere Sichtachsen bei der Neubepflanzung erhalten», sagt Benno Otter, Koordinator der Goetheanum-Gärtnerei.

Bereits im Herbst wurden erste neue Bäume und Hecken gepflanzt, weitere folgen im Frühjahr 2023.

Am Nordweg sind drei Apfelhochstammbäume aus biodynamischer Züchtung von Niklaus Bolliger, Hessigkofen/Schweiz, gepflanzt. Dadurch wird auf der Nordseite der Obst-Rosazeen-Gürtel um das Goetheanum herum verdichtet und stärker erlebbar gemacht.

Da eine Eiche, die im Schatten der Zedern gewachsen ist, sehr gut auf die Sonne reagiert hat, bleibt sie stehen.

Das dritte Element ist ein Zürgelbaum (Celtis australis) aus der Familie der Hanfgewächse. Er kann sehr gut mit Trockenheit und Hitze umgehen. «Der Zürgelbaum hat eine sehr schöne Gestalt und eine attraktive Herbstfärbung. Die braunen Früchte können gegessen werden, zum Beispiel als Beigabe zu einem Brotteig», weiß Benno Otter. Er ergänzt: «Diese Art von Brot wird heute zum Beispiel noch im Tirol hergestellt.» Dieses sogenannte Wildobst passt zum Konzept der Sträucherbepflanzung am Nordweg entlang. Hier stehen bereits Wildobstarten wie Kornelkirsche und Felsenbirne.

Unterhalb der Parkplätze wird eine ‹autohohe› Schnitthecke aus gemischten einheimischen Sträuchern gepflanzt werden, um die Sicht auf die Autos, wenn man vom Norden hoch läuft, zu verdecken – und um heimischen Vögeln Brutmöglichkeiten zu bieten.

(1856 Zeichen/SJ)

Ansprechpartner Benno Otter

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Sebastian Jüngel

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Pressekontakt Stabsstelle Kommunikation 0041/617064463
Wolfgang Held

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