Pressemitteilung -
68 neue Auszubildende starten an der Hephata-Akademie in eine pflegerische Ausbildung
Ob als Pflegefachkraft, Krankenpflegehelfer*in oder Altenpflegehelfer*in: Die Wege in die Pflege sind vielfältig. 68 neue Auszubildende gehen an der Akademie für soziale Berufe der Hephata Diakonie in Schwalmstadt-Treysa diese Wege und feierten gemeinsam mit einem Gottesdienst in der Kirche der Hephata Diakonie ihren Ausbildungsstart.
„Mich reizt einfach, mir pflegerisches Wissen anzueignen. Das finde ich sehr spannend“, sagt Luca Andreas Pörner. Der 21-Jährige beginnt die einjährige Ausbildung zum Altenpflegehelfer (APH) an der Hephata-Akademie. Nach zwei Jahren bei der Bundeswehr und einem Jahr in einem Seniorenheim als ungelernte Hilfskraft, möchte er sich nun an der Hephata-Akademie weiterbilden. Dabei freue er sich auf die theoretischen als auch die praktischen Inhalte. „Es ist jeden Tag etwas anderes“, sagt er.
Auch Henrik Sack beginnt seine Ausbildung an der Akademie für soziale Berufe. Er hat sich für die einjährige Ausbildung zum Krankenpflegehelfer (KPH) entschieden. Zuvor hat der 22-Jährige eine Schreinerlehre absolviert und war häufig auf Montage. „Ich möchte mein Berufsleben nun besser mit meinem Privatleben vereinbaren können. Das ist mir wichtig“, sagt er. Das Interesse an der Pflege habe er über den Bekannte- und Familienkreis entwickelt. „Ich möchte für pflegebedürftige Menschen da sein“, sagt er. Nach der KPH-Ausbildung plant er, die generalistische Pflegeausbildung zum Pflegefachmann an der Hephata-Akademie anzuschließen.
Neben den zwei einjährigen Vollzeit-Ausbildungen zum/zur Krankenpflegehelfer*in und Altenpflegehelfer*in, während der die Auszubildenden lernen, pflegebedürftige Menschen zu unterstützen, bei invasiven pflegerischen Maßnahmen zu assistieren oder Menschen bei der Körperpflege zu helfen, bietet die Pflegeschule der Hephata-Akademie auch die dreijährige generalistische Ausbildung zum/zur Pflegefachfrau/-mann an.
Die Ausbildung teilt sich in einen praktischen und in einen schulischen Teil. Der praktische Ausbildungsteil setzt sich aus mehreren Abschnitten zusammen. Die Auszubildenden lernen dabei unter anderem die stationäre Akutpflege, die stationäre Langzeitpflege, die ambulante Pflege, die pädiatrische und die psychiatrische Versorgung kennen. Wer eine erfolgreich absolvierte Helferausbildung mitbringt, kann die generalistische Ausbildung zum/zur Pflegefachfrau/-mann auf zwei Jahre verkürzen.
„Wir freuen uns sehr, dass wir in diesem Jahr 68 neue Auszubildende bei uns an der Pflegeschule der Akademie begrüßen dürfen“, sagt Monica Girardi, Abteilungsleiterin der Pflegeschule der Akademie. „Sie kommen aus unterschiedlichen Ländern und bringen verschiedene Erfahrungen mit. Wir wünschen allen einen erfolgreichen Start und viel Spaß in der Ausbildung.“
Wer Interesse an einer pflegerischen Ausbildung hat, findet unter www.hephata.de/akademie alle wichtigen Informationen. Eine Bewerbung ist jederzeit möglich.
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Hephata engagiert sich als diakonisches Unternehmen seit 1901 in der Rechtsform eines gemeinnützigen Vereins für Menschen, die Unterstützung brauchen, gleich welchen Alters, Glaubens oder welcher Nationalität. Wir sind Mitglied im Diakonischen Werk. Hinter unserem Unternehmensnamen steht ein biblisches Hoffnungsbild: während Jesus einen Mann heilt, der taub und stumm ist, spricht er das Wort „Hephata“. (Markus 7, 32-37)
In evangelischer Tradition arbeiten wir in der Jugendhilfe und der Behindertenhilfe, in der Rehabilitation Suchtkranker, in Psychiatrie und Neurologie, in der Heilpädagogik, der Wohnungslosenhilfe, in Förderschulen und der beruflichen Bildung. In unserer Tochtergesellschaft Hephata soziale Dienste und Einrichtungen gGmbH (hsde) bieten wir zudem an mehreren Standorten ambulante und stationäre Hilfen für Seniorinnen und Senioren an.
Wir bilden Mitarbeitende für verschiedene Berufe der sozialen und pflegerischen Arbeit, auch in Kooperation mit der Evangelischen Fachhochschule Darmstadt, aus. Wir legen Wert auf eine theologisch-diakonische Qualifikation.
Hephata Diakonie beschäftigt aktuell mehr als 3.000 Mitarbeitende. Sie arbeiten in unterschiedlichen Berufsfeldern, sind gut qualifiziert und entwickeln die Leistungsangebote zukunftsorientiert weiter. Diakone und Diakoninnen und Interessierte organisieren sich in der Diakonischen Gemeinschaft Hephata.
Hephata Diakonie ist in Hessen und angrenzenden Bundesländern tätig. Der Sitz unseres Unternehmens ist seit Beginn in Schwalmstadt-Treysa.