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Sebastian Nicolai, Hephata-Öffentlichkeitsarbeit, organisiert die Ausstellung für die Hephata Diakonie. (Foto: Hephata-Archiv/Melanie Schmitt)
Sebastian Nicolai, Hephata-Öffentlichkeitsarbeit, organisiert die Ausstellung für die Hephata Diakonie. (Foto: Hephata-Archiv/Melanie Schmitt)

Pressemitteilung -

Ausstellung „Was bleibt” in der Hephata-Kirche

Was bleibt, wenn ich mal nicht mehr bin? Von meinem Wissen, meinen Erinnerungen, meinen Werten, meinen Schätzen? Was kann und was sollte ich noch zu Lebzeiten regeln und bestimmen? Antworten auf diese Fragen will die Ausstellung „Was bleibt” geben, die vom 13. bis 24. September im Hephata-Kirchsaal in Schwalmstadt-Treysa zu sehen sein wird.

„Was bleibt” ist eine Wanderausstellung der evangelischen Landeskirchen. In der Hephata-Kirche ist sie zum ersten Mal im Gebiet der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck (EKKW) zu sehen. Die Ausstellung besteht aus zwölf Schautafeln, auf denen Menschen die Frage beantworten, welche materiellen und ideellen Schätze sie am Ende ihres Lebens weitergeben möchten. Begleitend zur Ausstellung finden ebenfalls in der Hephata-Kirche Vorträge, Gottesdienste, Workshops und Info-Veranstaltungen zu den Themen Weitergeben, Schenken, Stiften und Vererben statt.

Organisiert haben die Ausstellung und das Rahmenprogramm in Treysa die Hephata-Kirchengemeinde, die Diakonische Gemeinschaft Hephata und die Öffentlichkeitsarbeit Hephatas. Das Projekt wird mit 1.500 Euro von der Stiftung „Diadieu” der Diakonie Hessen unterstützt. Der Eintritt zur Ausstellung ist kostenlos.

„Hephata setzt sich in allen Lebensbereichen für Teilhabe und Selbstbestimmung ein, auch wenn es um das eigene Vermächtnis geht. Wir wollen mit der Ausstellung Menschen dazu ermutigen, sich mutig und hoffnungsvoll mit der eigenen Endlichkeit auseinanderzusetzen. Dazu bietet die Ausstellung viele Anreize”, sagt Organisator Sebastian Nicolai, Hephata-Öffentlichkeitsarbeit.

Das Begleitprogramm im Überblick:

  • Mittwoch, 13. September, 17.30 Uhr: Öffentliche Vernissage mit Vortrag, Theater und Diskussionsrunde. Hephata-Vorstand Pfarrer Maik Dietrich-Gibhardt eröffnet die Ausstellung. Aufführung der Theater-Werkstatt „Black Box” mit Menschen mit Behinderungen. Vortrag: „Wie wollen wir am Ende leben? - Fragen an die Palliativpflege”. Monica Girardi, Hephata-Akademie für soziale Berufe. Anschließend Diskussionsrunde: „Politischer Dämmerschoppen”. Moderation: Dr. Jochen Führer, Hephata-Akademie für soziale Berufe und Diakonin Kathrin Rühl, Referentin Diakonische Gemeinschaft Hephata.
  • Donnerstag, 14. September, 9 bis 16 Uhr: Workshop: Leben-Sterben-Tod-Ewiges Leben?!?” Hephata Pfarrerin Annette Hestermann und Geschäftsführer der Diakonischen Gemeinschaft Hephata, Diakon Stefan Zeiger erarbeiten im Format "Mach doch mal die Andacht!" Texte und Gestaltungselemente für liturgische Feiern und Andachten. Um Voranmeldung per E-Mail an gemeinschaft@hephata.de wird gebeten!
  • Samstag, 16. September, 17 Uhr: Kinovorstellung: „Das Leuchten der Erinnerung“. Der Film wird im Treysaer Kino „Burg-Theater“ aufgeführt. Der Eintritt kostet 8 Euro pro Person.
  • Sonntag, 17. September, 10 Uhr: Themen-Gottesdienst in der Hephata-Kirche mit anschließendem Kirchencafé. Hephata-Vorstand Pfarrer Maik Dietrich-Gibhardt.
  • Montag, 18. September, 18 Uhr: Fachvortrag: „Voraussetzungen für den Anspruch auf Pflegeleistungen”. Thomas Buchhold, Pflegestützpunkt Schwalm-Eder, referiert und bietet anschließend die Möglichkeit zur Fragerunde und Diskussion.
  • Mittwoch, 20. September, 17 Uhr: Vortrag: Menschen mit geistiger Behinderung am Lebensende. Teil 1: „Spirituelle Verfügung“: Eine Handreichung in Einfacher Sprache. Jutta Neumann, Soziale Teilhabe Hephatas. Teil 2: „Wie gelingt Trauerbegleitung in Wohngemeinschaften? Informationen zur Anwendung in der Praxis”. Marion Springs, Soziale Teilhabe Hephatas.
  • Donnerstag, 21. September, 17 Uhr: Vortrag: „In Frieden ruhen – Riten und Wünsche im Hinblick auf die Bestattung”. Hephata-Pfarrerin Annette Hestermann.
  • Samstag, 23. September, 17 Uhr: Fachvortrag: „Erbrecht für Ehepaare und Alleinstehende.” Jasmin Gall, Fachanwältin für Erbrecht.
  • Sonntag, 24. September, 10 Uhr: Themen-Gottesdienst in der Hephata-Kirche mit anschließendem Kirchencafé. Hephata-Pfarrerin Annette Hestermann.
    Musikalische Gestaltung: Njeri Weth (Gesang) und Ingo Hassenstein (Gitarre)
  • Nähere Informationen: Hephata-Öffentlichkeitsarbeit, Sebastian Nicolai, Tel.: 06691 18-1568, E-Mail: Sebastian.nicolai@hephata.de

Die Öffnungszeiten der Ausstellung sind: Montag bis Freitag 17 bis 19 Uhr, Samstag 16 bis 17 Uhr, Sonntag 11 bis 13 Uhr sowie zu den Veranstaltungen und nach Vereinbarung.

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Hephata engagiert sich als diakonisches Unternehmen seit 1901 in der Rechtsform eines gemeinnützigen Vereins für Menschen, die Unterstützung brauchen, gleich welchen Alters, Glaubens oder welcher Nationalität. Wir sind Mitglied im Diakonischen Werk. Hinter unserem Unternehmensnamen steht ein biblisches Hoffnungsbild: während Jesus einen Mann heilt, der taub und stumm ist, spricht er das Wort „Hephata“. (Markus 7, 32-37)

In evangelischer Tradition arbeiten wir in der Jugendhilfe und der Behindertenhilfe, in der Rehabilitation Suchtkranker, in Psychiatrie und Neurologie, in der Heilpädagogik, der Wohnungslosenhilfe, in Förderschulen und der beruflichen Bildung. In unserer Tochtergesellschaft Hephata soziale Dienste und Einrichtungen gGmbH (hsde) bieten wir zudem an mehreren Standorten ambulante und stationäre Hilfen für Seniorinnen und Senioren an.

Wir bilden Mitarbeitende für verschiedene Berufe der sozialen und pflegerischen Arbeit, auch in Kooperation mit der Evangelischen Fachhochschule Darmstadt, aus. Wir legen Wert auf eine theologisch-diakonische Qualifikation.

Hephata Diakonie beschäftigt aktuell mehr als 3.000 Mitarbeitende. Sie arbeiten in unterschiedlichen Berufsfeldern, sind gut qualifiziert und entwickeln die Leistungsangebote zukunftsorientiert weiter. Diakone und Diakoninnen und Interessierte organisieren sich in der Diakonischen Gemeinschaft Hephata.

Hephata Diakonie ist in Hessen und angrenzenden Bundesländern tätig. Der Sitz unseres Unternehmens ist seit Beginn in Schwalmstadt-Treysa.

Kontakt

Johannes Fuhr

Johannes Fuhr

Pressekontakt Leiter interne und externe Kommunikation 06691181316
Melanie Schmitt

Melanie Schmitt

Pressekontakt Stellvertretende Leiterin interne und externe Kommunikation 06691181316

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In evangelischer Tradition arbeiten wir in der Jugendhilfe und der Behindertenhilfe, in der Rehabilitation Suchtkranker, in Psychiatrie und Neurologie, in der Heilpädagogik, der Wohnungslosenhilfe, in der Pflege und Betreuung von Senioren, in Förderschulen und der beruflichen Bildung.

Wir bilden Mitarbeitende für verschiedene Berufe der sozialen und pflegerischen Arbeit, auch in Kooperation mit der Evangelischen Fachhochschule Darmstadt, aus. Wir legen Wert auf eine theologisch-diakonische Qualifikation.

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