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Pressemitteilung -

Das bunte Band der Hoffnungsträger*innen

In der voll besetzten Hephata-Kirche nahmen mehr als 140 Mitglieder der Diakonischen Gemeinschaft Hephata und Gäste am Eröffnungsgottesdienst des Gesamtkonvents der Diakonischen Gemeinschaft teil. Dabei wurden am vergangenen Freitag neun Frauen und Männer als neue Mitglieder in die Gemeinschaft aufgenommen.

„Hoffnungsfrohe Tatkraft – tatkräftig hoffen“, so lautete das Motto des diesjährigen Treffens der Mitglieder der Diakonischen Gemeinschaft Hephata, das vom 7. bis 9. November auf dem Stammgelände der Hephata Diakonie stattfand. Traditionell eröffnet der Gottesdienst am Freitag den Gesamtkonvent, ist zugleich der Auftakt für den öffentlichen Thementag und feiert die Aufnahme der neuen Mitglieder.

Dies sind in diesem Jahr gewesen:

  • Pippa Brück aus Hohenahr
  • Antje Hartmann aus Kassel
  • Christian Kampe aus Schwalmstadt
  • Christiane Kretzschmar aus Vellmar
  • Martina Lingemann aus Neuental
  • Lena Schmeltzer aus Marburg
  • Susanne Svoboda aus Schwalmstadt
  • Gülüzar Tengic-Müller aus Niestetal
  • Ronja Wiese aus Kassel

Den Gottesdienst gestaltete der Vorstand der Diakonischen Gemeinschaft Hephata, Hephata-Vorstand und Vorsteher der Diakonischen Gemeinschaft Hephata, Pfarrer Maik Dietrich-Gibhardt, Diplom-Sozialpädagoge Diakon Stefan Zeiger, Geschäftsführer der Diakonischen Gemeinschaft, und Diakon Martin Friedrich Mehl, der offiziell in sein Amt als Referent der Diakonischen Gemeinschaft eingeführt wurde. Unterstützt wurden sie dabei von sechs Ehrenamtlichen der Gemeinschaft.

Themen des Gottesdienstes waren das Prinzip der Hoffnung und das eigene Handeln. „Uns war es wichtig, zu zeigen und zu sagen: Wir stehen fest, im Glauben und Denken, auch wenn sozialpolitisch in unserer Gesellschaft, im Blick auf Menschenwürde und Demokratie, einiges im Argen liegt: Wir resignieren nicht, sondern bestärken uns. Wir sind im Glauben aufgefordert, mitmenschlich aktiver zu werden und noch mehr vom Reden ins Handeln zu kommen“, so Stefan Zeiger.

In seiner Predigt ging Hephata-Vorstand Pfarrer Maik Dietrich-Gibhardt dann auf das Gleichnis vom Sämann ein. Passend dazu erhielten alle Teilnehmenden des Gottesdienstes ein Samenbändchen in Regenbogenfarben, das mit dem Wort Hoffnungstäter*in versehen war. Stefan Zeiger: „Jedes Samenkorn ist ein Hoffnungsträger, für den, der es auslegt. Und die Körner, die aufgehen, sind Hoffnungsträger für uns alle. Deswegen lohnt sich auch jede Mühe, für eine sozialere Gesellschaft einzutreten.“

BU: Der Vorstand und die neuen Mitglieder der Diakonischen Gemeinschaft Hephata feierten gemeinsam den Aufnahmegottesdienst (von links): Nathalie Hügues (Vorstand), Stefan Zeiger (Vorstand), Ronja Wiese (neues Mitglied), Martina Lingemann (neues Mitglied), Martin Mehl (Referent), Christian Kampe (neues Mitglied), Maik Dietrich-Gibhardt (Vorstand), Gülüzar Tengic-Müller (neues Mitglied), Katrin Jungermann (Vorstand), Norbert Theiß (Vorstand), Elke Schulmeyer (Vorstand), Thomas Kirschner (Vorstand), Pippa Brück (neues Mitglied), Guido El Idrissi-Wenzel (Vorstand), Christiane Kretzschmar (neues Mitglied), Antje Hartmann (neues Mitglied) und Lena Schmeltzer (neues Mitglied). Auf dem Foto fehlt Susanne Svoboda. (Foto: Hephata Diakonie / Stefan Betzler)

Hintergrund: Der Gesamtkonvent ist das Jahrestreffen der Diakonischen Gemeinschaft Hephata. Diese kommen aus ganz Deutschland traditionell einmal im Jahr für mehrere Tage zusammen. Die Mitglieder der Diakonischen Gemeinschaft Hephata sind Frauen und Männer, die vor allem bei Kirche und Diakonie in sozialen, pflegenden oder bildenden Berufen arbeiten und entweder die Doppelqualifikation als Diakon*in haben oder sich generell für einen spirituellen Austausch und Netzwerkarbeit zu gesellschaftspolitischen Themen interessieren.

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Hephata engagiert sich als diakonisches Unternehmen seit 1901 in der Rechtsform eines gemeinnützigen Vereins für Menschen, die Unterstützung brauchen, gleich welchen Alters, Glaubens oder welcher Nationalität. Wir sind Mitglied im Diakonischen Werk. Hinter unserem Unternehmensnamen steht ein biblisches Hoffnungsbild: während Jesus einen Mann heilt, der taub und stumm ist, spricht er das Wort „Hephata“. (Markus 7, 32-37)

In evangelischer Tradition arbeiten wir in der Jugendhilfe und der Behindertenhilfe, in der Rehabilitation Suchtkranker, in Psychiatrie und Neurologie, in der Heilpädagogik, der Wohnungslosenhilfe, in Förderschulen und der beruflichen Bildung. In unserer Tochtergesellschaft Hephata soziale Dienste und Einrichtungen gGmbH (hsde) bieten wir zudem an mehreren Standorten ambulante und stationäre Hilfen für Seniorinnen und Senioren an.

Wir bilden Mitarbeitende für verschiedene Berufe der sozialen und pflegerischen Arbeit, auch in Kooperation mit der Evangelischen Fachhochschule Darmstadt, aus. Wir legen Wert auf eine theologisch-diakonische Qualifikation.

Hephata Diakonie beschäftigt aktuell mehr als 3.000 Mitarbeitende. Sie arbeiten in unterschiedlichen Berufsfeldern, sind gut qualifiziert und entwickeln die Leistungsangebote zukunftsorientiert weiter. Diakone und Diakoninnen und Interessierte organisieren sich in der Diakonischen Gemeinschaft Hephata.

Hephata Diakonie ist in Hessen und angrenzenden Bundesländern tätig. Der Sitz unseres Unternehmens ist seit Beginn in Schwalmstadt-Treysa.

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