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Der Hephata-Posaunenchor im Jubiläumsjahr 2023.
Der Hephata-Posaunenchor im Jubiläumsjahr 2023.

Pressemitteilung -

Festliche Klänge für ein besonderes Jubiläum: 125 Jahre Hephata-Posaunenchor

Mit einem Jubiläumskonzert in der Hephata-Kirche feiert der Hephata-Posaunenchor am Samstag, 17. Juni, ab 18.30 Uhr sein 125-jähriges Bestehen.

Seit Januar proben die Bläserinnen und Bläser wöchentlich für den großen Auftritt. Aber nicht nur der Hephata-Posaunenchor bereitet sich auf das Jubiläumskonzert vor. „Wir haben einen großen Kreis an Ehemaligen und Freunden des Chores zum Mitspielen eingeladen“, erklärt Hephata-Kantorin Dorothea Grebe, die den Posaunenchor seit 2014 leitet. Bei einem Probentag Ende Mai haben die Stücke den letzten Feinschliff bekommen. Zu dem Jubiläumskonzert bietet sich auch die Gelegenheit, alte Bekannte wieder zu treffen und miteinander ins Gespräch zu kommen. Die Leitung des Konzertes übernimmt Dorothea Grebe gemeinsam mit Landesposaunenwart Philip Schütz.

Das Programm enthält die Lieblingsstücke des Chores und bietet einen abwechslungsreichen Mix aus Klassischem, Modernem und feierlichen Chorälen sowie Choralvorspielen, unter anderem von Richard Roblee. Ein swingendes „Geh aus, mein Herz“ gehört ebenso dazu wie die Ballade „Gabriellas Song“ oder „What a wonderful world“. Der Eintritt ist frei. Eine Spende zur Finanzierung der Konzertreihe „Musik zum Wochenschluss“ ist willkommen. Im Anschluss an das Jubiläumskonzert sind alle Gäste und Mitwirkenden zu einem Empfang im Kirchsaal eingeladen.

Hephata spielt eine besondere Rolle in der Geschichte der Posaunenchöre in der Landeskirche. Die Bläserarbeit kam von dem Begründer der evangelischen Posaunenchorbewegung, Johannes Kuhlo, über Bethel nach Hephata und ging von dort in die Gemeinden der Landeskirche. Daher wird Hephata oft als „Wiege des Posaunenchores“ bezeichnet. Die in Hephata ausgebildeten Diakone erlernten alle ein Blasinstrument und betreuten im Rahmen ihres volksmissionarischen Auftrags sowie als Teil ihrer Jugendarbeit Posaunenchöre, initiierten Neugründungen und boten Freizeiten an. Der Sitz des Posaunenwerkes der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck (EKKW) war lange Zeit in Hephata. Viele Bläserlehrgänge finden bis heute hier statt.

Der Hephata-Posaunenchor wurde 1898 gegründet und hatte seitdem lediglich sechs Leiter und Leiterinnen: Lehrer Stumpf (ab 1898), Lehrer Heinrich Siebert (ab 1901), Diakon Philipp Reuse (ab 1945), Diakon und Kantor Wolfgang Adam (ab 1975), Kantorin Tabea Fuhr (ab 2007) und Kantorin Dorothea Grebe (ab 2014).

Der Hephata-Posaunenchor im Jahr 1903

Die Einsätze des Hephata-Posaunenchores sind auch nach 125 Jahren vielseitig und beleben das kulturelle und geistige Leben der Hephata Diakonie in Treysa und darüber hinaus: Sie reichen vom sonntäglichen Spielen im Gottesdienst, Konzerten, Jubiläen, Gastauftritten in anderen Gemeinden bis zur Teilnahme an Workshops oder Kirchentagen innerhalb und außerhalb der Landeskirche. Zum Blasen im Hephata-Posaunenchor gehört neben der Fertigkeit auf dem Instrument auch ein freier Terminkalender – das kirchenmusikalische Jahr ist gespickt mit abwechslungsreichen Auftritten. „Darüber hinaus ist auch Wetterfestigkeit gefragt, denn die Bläsergruppe ist bei Wind und Wetter draußen aktiv und spielt bei Liturgischen Rundgängen, Adventsandachten in Seniorenheimen, Gedenk-Andachten, Weihnachtsmärkten, Hoffesten oder dem letzten Geleit Verstorbener auf dem Hephata-Friedhof“, so Dorothea Grebe.

Eine Jungbläser-Gruppe – ein kostenloser Ausbildungskurs auf einem Blechblasinstrument - unter der Leitung von Anton Kaltschnee ergänzt das kirchenmusikalische Angebot der Hephata Diakonie. Interessierte, die im Posaunenchor mitspielen oder ein Blechblasinstrument erlenen möchten, sind jederzeit herzlich willkommen. Kontakt: Hephata-Kantorin Dorothea Grebe, E-Mail: dorothea.grebe@hephata.de

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Hephata engagiert sich als diakonisches Unternehmen seit 1901 in der Rechtsform eines gemeinnützigen Vereins für Menschen, die Unterstützung brauchen, gleich welchen Alters, Glaubens oder welcher Nationalität. Wir sind Mitglied im Diakonischen Werk. Hinter unserem Unternehmensnamen steht ein biblisches Hoffnungsbild: während Jesus einen Mann heilt, der taub und stumm ist, spricht er das Wort „Hephata“. (Markus 7, 32-37)

In evangelischer Tradition arbeiten wir in der Jugendhilfe und der Behindertenhilfe, in der Rehabilitation Suchtkranker, in Psychiatrie und Neurologie, in der Heilpädagogik, der Wohnungslosenhilfe, in Förderschulen und der beruflichen Bildung. In unserer Tochtergesellschaft Hephata soziale Dienste und Einrichtungen gGmbH (hsde) bieten wir zudem an mehreren Standorten ambulante und stationäre Hilfen für Seniorinnen und Senioren an.

Wir bilden Mitarbeitende für verschiedene Berufe der sozialen und pflegerischen Arbeit, auch in Kooperation mit der Evangelischen Fachhochschule Darmstadt, aus. Wir legen Wert auf eine theologisch-diakonische Qualifikation.

Hephata Diakonie beschäftigt aktuell mehr als 3.000 Mitarbeitende. Sie arbeiten in unterschiedlichen Berufsfeldern, sind gut qualifiziert und entwickeln die Leistungsangebote zukunftsorientiert weiter. Diakone und Diakoninnen und Interessierte organisieren sich in der Diakonischen Gemeinschaft Hephata.

Hephata Diakonie ist in Hessen und angrenzenden Bundesländern tätig. Der Sitz unseres Unternehmens ist seit Beginn in Schwalmstadt-Treysa.

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Johannes Fuhr

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Pressekontakt Leiter interne und externe Kommunikation 06691181316
Melanie Schmitt

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Pressekontakt Stellvertretende Leiterin interne und externe Kommunikation 06691181316

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