Pressemitteilung -
Hephata-Akademie: Erzieher*innen und Heilerziehungspfleger*innen feiern staatliche Anerkennung
Aus der Ausbildung ins Berufsleben: Darauf freuen sich die rund 30 Absolvent*innen der Hephata-Akademie für soziale Berufe. Die bestandene Prüfung zur staatlichen Anerkennung als Erzieher*innen und Heilerziehungspfleger*innen feierten die neuen pädagogischen Fachkräfte auf dem Campus Hephata in Schwalmstadt-Treysa.
„Gefallen hat mir besonders die Klassengemeinschaft an der Akademie. Man wird gut begleitet“, sagt Martin Schünke. Er absolvierte die praxisintegrierte, vergütete Ausbildung (PivA) zum Heilerziehungspfleger an der Hephata-Akademie.
Neben der PivA bietet die Akademie auch die berufsbegleitende Ausbildung zum/zur Heilerziehungspfleger*in an. Die Ausbildung zum/zur Erzieher*in gibt es in drei verschiedenen Organisationsformen: die PivA, die vollschulische Ausbildung und die berufsbegleitenden/Teilzeit-Ausbildung. Alle Organisationsformen schließen mit der Prüfung zur staatlichen Anerkennung ab.
Für den Weg der PivA zur Erzieherin hat sich Emmely Stabel entschieden. Genau wie Martin Schünke schloss sie ihre Ausbildung mit der erfolgreichen Prüfung zur staatlichen Anerkennung ab. „Die Klasse war toll. Wir haben uns sehr gut unterstützt und hatten einen guten Zusammenhalt“, sagt die Absolventin. „Die Dozent*innen waren sehr praxisnah und wir konnte das Gelernte direkt umsetzen.“
Emmely Stabel hatte ihre Praxisstelle bei der Evangelischen Kindertagesstätte „Auf der Baus“ in Schwalmstadt-Treysa, die regelmäßig mit dem Marta-Merz-Haus der Hephata Diakonie ein gemeinsamen Sommerfest veranstaltet. In ihrer Prüfung zur staatlichen Anerkennung thematisierte Stabel das „Offene Konzept“ in Kindertagestätten. „Beim Offenen Konzept gibt es keine festen Gruppenräume. Die Kinder können sich für unterschiedliche Funktionsräume entscheiden“, so Stabel. Dazu können zum Beispiel Theater-, Kreativ- oder Turnräume und auch eine Kinderbibliothek gehören. Dies bietet den Kindern mehr Wahlmöglichkeiten, eine anregungsreiche Lernumgebung und stärkt schon früh ihre Selbstständigkeit und Eigenverantwortung.
- Bewerbungen für das Schuljahr 2025/26 sind aktuell noch möglich. Wer Interesse an einer pädagogischen oder pflegerischen Ausbildung nach den Sommerferien 2025 an der Hephata-Akademie hat, findet weitere Informationen auf der Website der Akademie: www.hephata.de/akademie
BU: Freuen sich über ihre staatliche Anerkennung als Erzieher*innen und Heilerziehungspfleger*innen (von links nach rechts, hinten): Burak Delibas (Stadtallendorf), Moritz Rohm (Kirchhain), Jona Hildebrandt (Jesberg), Constantin Szoke (Niederaula), Niklas Aubel (Jesberg-Densberg), Noah Bernhardt (Borken), Elena Radcenko (Frielendorf), Leonie George (Schwalmstadt), Jonas Dobrinkat (Borken), Martin Schünke (Marburg), Tim Lange (Wanfried-Altenburschla), Michelle Seyffarth (Kirchheim), Daniel Kohlhase (Neukirchen), Pascal Schröder (Bad Zwesten) und Juliane Jacobi (Ober-Gleen). Vorne: Elisa Guntermann (Neukirchen-Asterode), Madeleine Köhler (Willingshausen-Loshausen), Lara-Sophie Schäfer (Ottrau), Lena-Marie Salin (Borken), Hannah Feldpusch (Alsfeld-Eifa), Selina Widmer (Schwalmstadt), Francine Bögelsack (Kirchheim/Gebersdorf), Svenja Zeiß (Wasenberg), Leonie-Sophie Duschek (Schwalmstadt-Trutzhain), Theresa Korbel (Bad Zwesten), Maja Heller (Homberg Ohm), Hannah Lumbe (Schwalmstadt), Emmely Stabel (Neukirchen), Eric Ian Schwägerl (Schwalmstadt-Treysa) und Tatiana Keil (Wallenstein). (Foto: Hephata Diakonie / Lukas Heinisch)
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Hephata engagiert sich als diakonisches Unternehmen seit 1901 in der Rechtsform eines gemeinnützigen Vereins für Menschen, die Unterstützung brauchen, gleich welchen Alters, Glaubens oder welcher Nationalität. Wir sind Mitglied im Diakonischen Werk. Hinter unserem Unternehmensnamen steht ein biblisches Hoffnungsbild: während Jesus einen Mann heilt, der taub und stumm ist, spricht er das Wort „Hephata“. (Markus 7, 32-37)
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Wir bilden Mitarbeitende für verschiedene Berufe der sozialen und pflegerischen Arbeit, auch in Kooperation mit der Evangelischen Fachhochschule Darmstadt, aus. Wir legen Wert auf eine theologisch-diakonische Qualifikation.
Hephata Diakonie beschäftigt aktuell mehr als 3.000 Mitarbeitende. Sie arbeiten in unterschiedlichen Berufsfeldern, sind gut qualifiziert und entwickeln die Leistungsangebote zukunftsorientiert weiter. Diakone und Diakoninnen und Interessierte organisieren sich in der Diakonischen Gemeinschaft Hephata.
Hephata Diakonie ist in Hessen und angrenzenden Bundesländern tätig. Der Sitz unseres Unternehmens ist seit Beginn in Schwalmstadt-Treysa.