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Der Thementag des Gesamtkonvents der Diakonischen Gemeinschaft Hephata am 7. November ist offen für alle Interessierten. (Foto: Hephata Diakonie/Stephan Betzler)

Pressemitteilung -

Thementag zu Glaube, Demokratie und Engagement

„Hoffnungsfrohe Tatkraft – tatkräftig hoffen“ wollen die Mitglieder der Diakonischen Gemeinschaft Hephata an ihrem Gesamtkonvent vom 7. bis 9. November erleben und sein. Zum öffentlichen Thementag, Freitag, 7. November, sind alle Interessierten zu Fachvortrag und Austausch eingeladen. Gleiches gilt für die beiden ebenfalls öffentlichen und besonderen Gottesdienste des Gesamtkonvents.

„Wir haben in der Nachschau des vergangenen Gesamtkonvents, in dem wir uns mit den gesellschaftlichen und politischen Gefahren sowie individuellen Möglichkeiten für die Stärkung der Demokratie auseinandergesetzt haben, festgestellt, dass wir das Thema weiter vertiefen wollen“, sagt Diplom-Sozialpädagoge Diakon Stefan Zeiger, Geschäftsführer der Diakonischen Gemeinschaft Hephata. „Wir müssen alle gemeinsam für den Erhalt der Demokratie, für Vielfalt, Toleranz und Offenheit eintreten.“ Das gilt auch an den drei Tagen des diesjähriges Gesamtkonvents. Den Auftakt macht der Eröffnungs- und Aufnahme-Gottesdienst.

Der Eröffnungs- und Aufnahme-Gottesdienst beginnt am Freitag, 7. November, um 9:30 Uhr in der Hephata-Kirche. Im Gottesdienst werden neun Frauen und Männer als neue Mitglieder in die Gemeinschaft aufgenommen. Dies sind:

  • Pippa Brück aus Hohenahr
  • Antje Hartmann aus Kassel
  • Christian Kampe aus Schwalmstadt
  • Christiane Kretzschmar aus Vellmar
  • Martina Lingemann aus Neuental
  • Lena Schmeltzer aus Marburg
  • Susanne Svoboda aus Schwalmstadt
  • Gülüzar Tengic-Müller aus Niestetal
  • Ronja Wiese aus Kassel

Hephata-Vorstand und Vorsteher der Diakonischen Gemeinschaft Hephata, Pfarrer Maik Dietrich-Gibhardt, leitet den Gottesdienst. Er führt auch den neuen Referenten der Diakonischen Gemeinschaft, Diakon Martin Friedrich Mehl, offiziell in sein Amt ein. Die musikalische Gestaltung liegt beim Hephata-Posaunenchor und Organist Diakon Lothar Koch. Der Gottesdienst dient auch der Einstimmung auf das Thema des Gesamtkonvents.

Dieses wird anschließend in verschiedenen Vortrags- und Diskussionsformaten beim Thementag analysiert und diskutiert. Der Thementag am 7. November ist gekennzeichnet durch den Vortrag von Diplom-Psychologe und Publizist Thomas Gebauer. Er war von 1996 bis 2018 Geschäftsführer von „medico international e.V.“. Die Frankfurter Hilfs- und Menschenrechtsorganisation ist eine der Gründungsorganisationen der „Internationalen Kampagne zum Verbot von Landminen (ICBL)“. Die Kampagne erhielt 1997 den Friedensnobelpreis. Gebauer referiert ab 11:30 Uhr zum Thema: „Utopie des Helfens – Soziale Gerechtigkeit als Voraussetzung für Demokratie“.

Nach einem gemeinsamen Mittagessen ab 13 Uhr im Speisen- und Versorgungszentrum der Hephata Diakonie geht der Thementag am Nachmittag ab 14:30 Uhr weiter. Dann moderiert Diplom-Politikwissenschaftler Matthias Blöser, Coach und Referent der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau für demokratische Teilhabe, die Veranstaltung. Hier können die Teilnehmenden im Plenum das Thema des Vortrags weiter vertiefen.

Gemeinschaftliches Engagement steht dann auch beim Einsegnungsgottesdienst auf dem Programm. Der Einsegnungsgottesdienst findet am Sonntag, 9. November, ab 10 Uhr in der Hephata-Kirche statt. Im Gottesdienst werden 24 Frauen und Männer in das Amt des Diakons oder der Diakonin eingesegnet. Dies sind:

  • Anika Arlt
  • Katja Bank
  • Christoph Beier
  • Laura Brüchle
  • Andreas Discher
  • Simon Henze
  • Carolin Birte Hoßbach
  • Christiane Kretzschmar
  • Jan Krämer
  • Mira Lingelbach
  • Elian Lorenz
  • Joshua Müller
  • Florian Neuhaus
  • Luca Pfeiffer
  • Elena Theresa Possehn
  • Alexander Ritter
  • Lucienne Rudolph
  • Thekla Spielmann
  • Gülüzar Tengic-Müller
  • Sandra Vollweiter
  • Ronja Wiese
  • Celina Wittkatis
  • Dennis Worttmann
  • Frauke Worttmann

Prälat Burkhard zur Nieden, Landeskirchenamt der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck, leitet den Gottesdienst. Ihm assistieren Hephata-Vorstand und Vorsteher der Diakonischen Gemeinschaft Hephata, Pfarrer Maik Dietrich-Gibhardt, sowie Diakonin Beate Braner-Möhl, Mitglied der Diakonischen Gemeinschaft Hephata. Die musikalische Gestaltung liegt bei der Hephata-Kirchenmusik und dem Hephata-Posaunenchor.

Die Teilnahme am Thementag kostet 15 Euro und beinhaltet auch Kaffee, Tee, Kuchen, Obst und Kaltgetränke. Das Mittagessen ist optional und kostet zusätzlich 10 Euro. Für die Teilnahme am Thementag ist eine Anmeldung nötig und bis Montag, 3. November, möglich. Nähere Informationen und Anmeldung unter Tel.: 066912 18-1402 und E-Mail: gemeinschaft@hephata.de

Hintergrund: Der Gesamtkonvent ist das Jahrestreffen der 420 Mitglieder der Diakonischen Gemeinschaft Hephata. Diese kommen aus ganz Deutschland traditionell einmal im Jahr für mehrere Tage zusammen. Die Mitglieder der Diakonischen Gemeinschaft Hephata sind Frauen und Männer, die in sozialen und pflegenden berufen arbeiten und entweder die Doppelqualifikation als Diakon*in haben oder sich generell für einen spirituellen Austausch und Netzwerkarbeit zu gesellschaftspolitischen Themen interessieren.

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Hephata engagiert sich als diakonisches Unternehmen seit 1901 in der Rechtsform eines gemeinnützigen Vereins für Menschen, die Unterstützung brauchen, gleich welchen Alters, Glaubens oder welcher Nationalität. Wir sind Mitglied im Diakonischen Werk. Hinter unserem Unternehmensnamen steht ein biblisches Hoffnungsbild: während Jesus einen Mann heilt, der taub und stumm ist, spricht er das Wort „Hephata“. (Markus 7, 32-37)

In evangelischer Tradition arbeiten wir in der Jugendhilfe und der Behindertenhilfe, in der Rehabilitation Suchtkranker, in Psychiatrie und Neurologie, in der Heilpädagogik, der Wohnungslosenhilfe, in Förderschulen und der beruflichen Bildung. In unserer Tochtergesellschaft Hephata soziale Dienste und Einrichtungen gGmbH (hsde) bieten wir zudem an mehreren Standorten ambulante und stationäre Hilfen für Seniorinnen und Senioren an.

Wir bilden Mitarbeitende für verschiedene Berufe der sozialen und pflegerischen Arbeit, auch in Kooperation mit der Evangelischen Fachhochschule Darmstadt, aus. Wir legen Wert auf eine theologisch-diakonische Qualifikation.

Hephata Diakonie beschäftigt aktuell mehr als 3.000 Mitarbeitende. Sie arbeiten in unterschiedlichen Berufsfeldern, sind gut qualifiziert und entwickeln die Leistungsangebote zukunftsorientiert weiter. Diakone und Diakoninnen und Interessierte organisieren sich in der Diakonischen Gemeinschaft Hephata.

Hephata Diakonie ist in Hessen und angrenzenden Bundesländern tätig. Der Sitz unseres Unternehmens ist seit Beginn in Schwalmstadt-Treysa.

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