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Themen: Medien, Kommunikation

Bei der symbolischen Spendenübergabe freuen sich (von links): Ute Sieber, Kirsten Happel (Hephata Diakonie), Andreas Matz (Stadtsparkasse), Klaus Astheimer, Michael Tietze (Hephata Diakonie), Wilhelm Bechtel und Stephan Krummeich (Stadtsparkasse).

Hephata-Werkstätten fördern Medienkompetenz ihrer Klient*innen

In ihren Angeboten zur beruflichen Bildung setzen die Werkstätten für Menschen mit Behinderungen innerhalb der Hephata Diakonie verstärkt auf digitale Lernangebote. Möglich ist das auch durch eine Spende des Sparkassen- und Giroverbands in Höhe von 10.500 Euro.

Übergabe des Fundraisingpreises: Anke Menzel (Ev. Kirchengemeinde Steinheim am Main, von links), Pfarrer Wolfgang Prawitz (Vorsitzender Kuratorium EKHN-Fundraising-Preis), Sebastian Nicolai (Hephata Diakonie), Katrin Lindow-Schröder (EKHN).

Hephata gewinnt Fundraising-Preis der EKHN für beste „Glücksgeschichte“

Kontaktbeschränkungen, Besuchsverbote, Ängste vor Vereinsamung: Das Frühjahr 2020 begann mit viel Kummer für die Menschen in den Hephata-Wohneinrichtungen. Weil es dann aber gelungen ist, durch Spenden kurzfristig Videotelefonie-Angebote zu unterbreiten, hat die Hephata Diakonie nach Auffassung der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau die „Beste Fundraising-Glücksgeschichte“ geschrieben.

Bei der Video-Produktion: Stefan Betzler (freier Mitarbeiter der Hephata-Öffentlichkeitsarbeit, von links), Organist Martin Kaiser und Pfarrer Maik Dietrich-Gibhardt.

Pfingsten: Video-Andacht aus der Hephata-Kirche

Weil in der Hephata-Kirche aufgrund der Corona-Pandemie weiterhin keine Gottesdienste gefeiert werden, gibt es zum bevorstehenden Pfingstfest wieder eine Video-Andacht. Dieses Mal hat Hephata-Vorstandssprecher Pfarrer Maik Dietrich-Gibhardt die Liturgie übernommen, Kirchenmusiker Martin Kaiser spielt die Orgel.

Gabriele Katz (links) genoss es, nach sechs Wochen ihre Mutter Brigitte Petereit im Seniorenzentrum „An der Lauter“ wiederzusehen. Mutter und Tochter waren durch eine Scheibe voneinander getrennt und mussten daher keine Schutzkleidung tragen.

„Ein emotionaler Moment“: Wiedersehen nach sechs Wochen Besuchsverbot

Das Seniorenzentrum „An der Lauter“ der Hephata-Tochtergesellschaft hsde (Hephata soziale Dienste und Einrichtungen gGmbH) in Lauterbach ermöglicht so wie alle Wohneinrichtungen der Hephata Diakonie nach mehreren Wochen des strikten Besuchsverbots erste Besuche von Angehörigen - unter strengen Sicherheitsvorkehrungen.

Mit Tablet statt Kreide: Sascha Gömpel im Klassenzimmer der Friedrich-Trost-Schule, wo Schülerinnen und Schüler derzeit zum Teil physisch und zum Teil virtuell präsent sind.

Unterricht im digitalen Klassenzimmer

Am Standort Friedrich-Trost-Schule der Hephata-Förderschulen läuft der Unterricht trotz Corona-Schutzmaßnahmen inhaltlich weiter nach Plan. Durch den Einsatz digitaler Medien können alle Jahrgangsstufen weiterhin am Unterricht teilnehmen – zum Teil mit physischer, zum Teil mit virtueller Präsenz.

Beraten ab sofort auch online: Marion Springs und Manuela Wolf von der Ergänzenden Unabhängigen Teilhabeberatungsstelle (EUTB) für den Schwalm-Eder-Kreis in Schwalmstadt.

Teilhabeberatung jetzt auch online möglich

Die Ergänzende Unabhängige Teilhabeberatungsstelle (EUTB) für den Schwalm-Eder-Kreis bietet ab sofort auch eine Online-Beratung an – immer dienstags von 16 bis 18 Uhr gibt es einen Live-Chat.

Die Hephata Diakonie hat einen Wandkalender mit Portraits und kurzen autobiografischen Texten von 14 alleinge geflüchteten Jugendlichen herausgegeben. Erhätlich ist der Kalender in verschiedenen Buchhandlungen sowie per Mail an info@hephata.de.

Kalender zeigt „Stille Helden des Alltags“

In ihrer Heimat herrschen Krieg, Terror und Unterdrückung. Sie sind als Kinder geflüchtet, haben sich alleine auf den Weg gemacht. Die Rede ist von unbegleiteten minderjährigen Ausländern (umA). Viele legen beeindruckende Laufbahnen hin. Marcel Unkelbach nennt sie „Stille Helden des Alltags“. Er hat 14 umA portraitiert. Ergänzt um Kurztexte hat Hephata die Bilder als Kalender herausgegeben.

Hephata Diakonie - MitMenschen aktiv

Hephata engagiert sich als diakonisches Unternehmen seit 1901 in der Rechtsform eines gemeinnützigen Vereins für Menschen, die Unterstützung brauchen, gleich welchen Alters, Glaubens oder welcher Nationalität. Wir sind Mitglied im Diakonischen Werk. Hinter unserem Unternehmensnamen steht ein biblisches Hoffnungsbild: während Jesus einen Mann heilt, der taub und stumm ist, spricht er das Wort „Hephata“. (Markus 7, 32-37)

In evangelischer Tradition arbeiten wir in der Jugendhilfe und der Behindertenhilfe, in der Rehabilitation Suchtkranker, in Psychiatrie und Neurologie, in der Heilpädagogik, der Wohnungslosenhilfe, in der Pflege und Betreuung von Senioren, in Förderschulen und der beruflichen Bildung.

Wir bilden Mitarbeitende für verschiedene Berufe der sozialen und pflegerischen Arbeit, auch in Kooperation mit der Evangelischen Fachhochschule Darmstadt, aus. Wir legen Wert auf eine theologisch-diakonische Qualifikation.

Hephata Diakonie beschäftigt aktuell mehr als 3.000 Mitarbeitende. Sie arbeiten in unterschiedlichen Berufsfeldern, sind gut qualifiziert und entwickeln die Leistungsangebote zukunftsorientiert weiter. Diakone und Diakoninnen und Interessierte organisieren sich in der Diakonischen Gemeinschaft Hephata.

Hephata Diakonie ist in Hessen und angrenzenden Bundesländern tätig. Der Sitz unseres Unternehmens ist seit Beginn in Schwalmstadt-Treysa.

Hephata Hessisches Diakoniezentrum e.V.