Pressemitteilung -
Norwegische Autoscanner von Wenn ASA jetzt auch am Frankfurter Flughafen im Einsatz
Wenn ASA, ein führendes norwegisches Unternehmen im Bereich der automatisierten Schadensdokumentation, hat gemeinsam mit seinem strategischen Partner Assured Technologies SAS den Auftrag für ein KI-gestütztes Schadensdetektionssystem am Frankfurter Flughafen gewonnen und die Installation nun erfolgreich abgeschlossen.
Seit 2021 optimiert Wenn ASA mit seiner Autoscanner-Technologie die Fahrzeuginspektion an mehreren europäischen Flughäfen. Die Scanner dokumentieren den Fahrzeugzustand bei Übergabe und Rücknahme und erfassen Veränderungen genau. Dies macht Übergabeprozesse effizienter, minimiert Streitfälle und senkt Kosten. Gleichzeitig erhöht es die Kundenzufriedenheit und beschleunigt die Abläufe – entscheidende Faktoren im Flughafenumfeld.
Die Installation am Frankfurter Flughafen, einem der verkehrsreichsten Drehkreuze Europas, wurde Ende Juni 2025 abgeschlossen. „Mit unseren KI-Scannern am Frankfurter Flughafen ermöglichen wir künftig zehntausende vollautomatisierte Fahrzeuginspektionen pro Jahr. Das sorgt für maximale Transparenz und reduziert Streitfälle bei der Fahrzeugübergabe – ein echter Fortschritt für alle Beteiligten", sagt Glen Christensen, Director of Sales & Development bei Wenn ASA.
Funktionsweise der Scanner-Technologie
Die KI-basierte Technologie scannt systematisch den äußeren Zustand jedes Fahrzeugs und erkennt neue sowie bestehende Schäden zuverlässig. Bei Mietfahrzeugen speichert das System vorhandene Schäden und meldet bei Rückgabe nur neue. Die Scanner integrieren sich nahtlos in den Mietprozess und können täglich mehrere tausend Fahrzeuge bewältigen. Zu den Hauptmerkmalen gehören:
- Automatisierte Echtzeit-Schadensinspektionen mit sofortiger Schadensmeldung
- Über 160 hochauflösende Bilder pro Fahrzeug für umfassende Dokumentation
- Präzise Erkennung von Kratzern, Dellen und Lackschäden durch KI-Analyse
- Nahtlose Integration in bestehende Miet- und Flottensysteme
Transparenz und persönliche Ansprechpartner
Wenn ASA setzt auf eine Kombination aus KI-Technologie und menschlicher Verantwortung. Die Scan-Ergebnisse stehen den Mitarbeitenden sofort zur Verfügung und können bei Bedarf gemeinsam mit Kundinnen und Kunden eingesehen werden. Auch die Schadensabteilungen erhalten Zugriff auf die Scans und können sich mit Kundinnen und Kunden dazu austauschen. So bleibt der Prozess nachvollziehbar, fair und dialogfähig – ein Ansatz, der Vertrauen schafft und Konflikte reduziert.
Internationale Expansion: Von Europa bis in die USA
Nach der ersten Installation in Deutschland am Flughafen München im Frühjahr 2023 hat Wenn ASA seine Technologie an weiteren Flughafenstandorten in Deutschland und Europa etablieren können. Seit der Installation am Münchener Flughafen wurden dort rund 1,8 Millionen Fahrzeugscans durchgeführt, wodurch die Kundenzufriedenheit deutlich gesteigert werden konnte. Die Technologie von Wenn ASA wird bereits an den Flughäfen in Berlin, München, Stuttgart, Wien, Gatwick, Oslo, Stavanger und Kopenhagen eingesetzt.
Für die nahe Zukunft plant das Unternehmen weitere Installationen in Hamburg sowie zusätzliche Scanner in Gatwick. Außerdem sind weitere Standorte in den baltischen Staaten und Australien geplant. Zudem befinden sich Pilotprojekte in mehreren Bundesstaaten der USA in Vorbereitung.
Über Wenn ASA
Wenn ASA hat sich auf die Entwicklung und den Einsatz automatischer Autoscanner spezialisiert. Die Scanner nutzen Foto- und KI-Technologie, um Fahrzeugschäden schnell und präzise zu erkennen. Das Unternehmen wurde 2017 im westnorwegischen Stavanger gegründet und hat sich rasch in der Automobilbranche etabliert.
Norwegische KI-Expertise als Fundament innovativer Lösungen
Norwegen zählt zu den weltweit führenden Digitalnationen und Vorreitern in der KI-Entwicklung. Mit einer Internetnutzungsrate von 99 Prozent und einer hervorragend ausgebauten digitalen Infrastruktur bietet das Land ideale Voraussetzungen für technologische Innovationen. Staatliche Investitionen in die Digitalisierung von Wirtschaft und Verwaltung sowie gezielte Förderprogramme für KI-Zentren und Start-ups sorgen dafür, dass neueste Technologien schnell in die Praxis gelangen.
In Schlüsselbranchen wie der maritimen Wirtschaft, im Gesundheits- und Energiesektor setzen viele Unternehmen auf maschinelles Lernen und smarte Datenanalyse. Die enge Zusammenarbeit zwischen Forschung, Industrie und Staat sowie eine klare nationale Digitalstrategie machen norwegische KI-Lösungen besonders zuverlässig, effizient und zukunftssicher und unterstreichen Norwegens technologische Spitzenstellung in Europa.
Kontakt:
Glen Christensen, Director of Sales & Development - Europe, Wenn ASA, Tel. (+49) 176 7465 8376, E-Mail: glen.christensen@wenn.no
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